Fanfic: Was die Zukunft bringen wird

Beinen halten und wollte sich an der Wand an halten, aber griff ins leere.



Sie verlor das Gleichgewicht, stürzte die Treppen hinab und blieb regungslos auf den Boden liegen. Die anderen waren im ersten Moment zu geschockt, um ihr zu helfen. Doch schließlich, doch dann fassten sie sich wieder. Während Chopper, Sanji und Shanks Nami in ihr Zimmer brachten, fing der Offizier an zu lachen. „Ihr könnt der Göre nicht mehr helfen. Diese Kugel waren nämlich mit einer Spezialfüllung gemacht worden!“ Die Jungs wurden hellhörig. „Was denn für eine?“ fragte Ruffy neugierig. „Sperr deine Lauscher mal ganz weit auf! Denn ich werde es euch nur einmal sagen: Diese Spezialmischung ist nämlich ein Gift! Es verbreitet sich zwar nicht sehr schnell aus, aber dafür lähmt es den Körper. Die arme Seele, die dieses Gift im Körper hat, bekommt zuerst Fieber, dann Erstickungsanfälle und dann ist seine Kraft verschwunden! Eigentlich währe diese Gift für dich gedacht gewesen, den Menschen mit Teufelskräften wären nach ein paar Stunden gestorben. Na ja, macht nichts. Es wird bald einen verdammten Piraten weniger geben!“ lachte Hashi.



Wütend starrten Ruffy und Zorro ihn an. Der Typ ist ein Fall für die Klapse. Der Gummijunge ballte die Fäuste und der Schwertkämpfer stellte sich in Position. Der Offizier grinste den beiden nur entgegen. „Was? Ich wollt gegen mich kämpfen? Das ich nicht lache! Ich hab zwar meine Männer besiegt, aber mit mir werdet ihr es schwerer haben! Das kann ich euch jetzt schon sagen!“ „HALT DIE KLAPPE, DU FEIGLING! DU WIRST MIR DAS BÜSSEN MEINE NAVIGATORIN VERGIFTET ZU HABEN!“ schrie der Schwarzhaarige aufgebracht und begann seinen Angriff mit der Gum-Gum-Pistole. Doch leider war sein Gegner nicht gerade der langsamste und wich seinen Attacken aus. Jetzt griff der Grünhaarige an und versuchte mit seiner Wirbeltechnik ihn außer Gefecht zu setzten. Nur knapp verfehlte er sein Ziel.



Immer und immer wieder wurde der Offizier von den beiden attackiert und wich immer wieder aus. Der Kampf fand jetzt auf den Marineschiff statt und keiner der beiden bemerkte, wie ein hinterhältiges Lachen auf den Lippen von Hashi erschien. Sie waren zu sehr damit beschäftigt ihn zu treffen. Doch dann zog ihr Gegner ein kleines Gerät hervor und drückte drauf. Im nächsten Moment waren die beiden Freunde in einen Art Stahlkäfig gefangen. „Na! Wie gefällt es euch da drinnen? Ihr werdet fü…“ Plötzlich kippte der ältere nach vorne und war bewußlos. Erstaunt sahen die beiden zuerst ihn und dann nach vorn, wo ein coolstehender Sanji stand und sich genüsslich seine Zigarette rauchte.



„Brauchst ihr eine extra Einladung oder worauf wartet ihr! Los! Ich will runter von diesem Schiff!“ meinte er und schritt gelassen in Richtung Flying Lamb. „Tz, Angeber!“ knurrte Zorro, durchschnitt die Gitterstäbe mit dem Schwert und folgte ihm. „Ja! Das war perfekt, Sanji! Ich bin begeistert! Aber…“ „Aber was?“ fragend drehte dieser sich um. Plötzlich knurrte es. „ICH HAB HHHHHUUUUUNNNNNGGGEEERRRRR!!!!!“ nörgelte der jüngere. Auf Zorros und Sanjis Kopf bildete sich ein großer Tropfen. „Du denkst ans essen, während Nami sterbenskrank in ihren Bett liegt. Ich dachte, du würdest dich um sie sorgen?“ meinte Zorro säuerlich. „Na klar mach ich mir Sorgen um sie! Aber mit leeren Magen kann ich nicht denken!“ Dabei setzte der Schwarzhaarige seine allbekannte Unschuldsmiene auf.



„Zuerst wird Nami versorgt! Und während wir darüber reden, wie wir ihr helfen können, mach ich dir was, einverstanden?“ Und schon hatte der Smutje ein Küsschen von Ruffy auf die Wange, der sich riesig auf sein Essen freute. „Igitt! Ruffy! Unter lass diese Knutscherei in Zukunft sonst kannst du ganz auf dein Essen verzichten!“ schimpfte der Koch. „Jetzt wird nicht gezankt! Nami braucht uns jetzt dringend. Streiten könnt ihr euch ja später immer noch!“ und schreitet an Sanji und Ruffy vorbei zu seiner Geliebten.…



„Diese Fieber will einfach nicht runter gehen! Das ist zum verrückt werden!“ Shanks ging schon zum x-ten Mal im Zimmer auf und ab. „Wie wär’s mit einer Tasse Tee oder ein Schnäpschen?“ fragte der kleine Elch, der nach einen bestimmten Buch suchte. „Geh ruh in die Kombüse! Ich pass schon auf sie auf!“ Nur widerwillig ging der Rothaarige seiner Bitte nach. Oben in der Küche angekommen, waren auch schon die drei vermissten anwesend. „Und wie geht es ihr?“ fragte Zorro besorgt, was aber keiner beachtet. Shanks schüttelt nur traurig den Kopf. „Es geht ihr ziemlich schlecht! Chopper sucht nach einer Möglichkeit, sie zu heilen!“ „Können wir nur hoffen, dass er es schnell findet. Dieser Hashi hat erzählt, dass es bei einen normalen Menschen etwas dauern wird, bis er stirbt.“ erklärte Ruffy. „Wer weiß, ob es überhaupt ein Heilmittel gibt! Hab ihr schon mal daran gedacht,“ meldete sich Lysop zur Wort und wurde von Zorro am Kragen gepackt und an die nächste Wand gedrückt. „Hör zu, Langnase! Sag das nie wieder oder du machst Bekanntschaft mit meiner Faust. Es gibt ein Heilmittel und wenn ich die ganze Welt danach absuchen müsste! Das ist mir egal! Ich werde Nami retten, kapiert!“ zischte der Grünhaarige den anderen an. Ängstlich nickte dieser.



„Hey, Leute! Ich hab die Medizin gefunden!“ Der kleine Elch hüpfte auf einen Sessel und knallte sein Buch auf den Tisch. „Ich hab vor kurzen von so ein Gasgift gehört und hab mir sicherheitshalber ein Buch über Gasvergiftung besorgt. Und hier steht’s: Dieses Gift heißt Xento und ist sehr…“ „Ja, ja, dass wissen wir! Uns ist es nur wichtig, wie man das heilt!“ drängelten sie im Chor. Der Kleine erzählte weiter: „Es gibt eine äußerst seltene Pflanze Namens Vatago! Sie muss als ein Getränk eingenommen werden, damit sie von ihnen heraus die Giftstoffe entziehen kann. Dieser Prozess dauert eine Woche. Während dieser Zeit muss sich die Person schonen. Sie darf sich nicht aufregen und auch sich körperlich nicht betätigen.“ „Na super! Das ist toll! Dann ist unsere Nami gerettet!“ freute sich der junge Schwarzhaarige. Die anderen wollten auch schon in seinen Jubel schrei einstimmen, als Chopper wieder das Wort ergriff: „Freut euch bloß nicht zu früh! Denn diese Pflanze wächst nur im East-Blue, irgendwo am Strand!“



Die anderen waren wieder total am Boden zerstört.…Na ja, nicht alle!



Halte durch, Nami!



Zorro saß bei Nami am Bett und hielt wache. In gedankenversunken starrte er das bleichgesichtige Mädchen an. Es ist schon mindestens zwei Stunden her, dass Shanks bei dem Gespräch in der Küche grinsend gemeint hat: ‚Wenn das die einige Sorge ist, dann ist es ja gut!’ Und ging er in raus ans Deck. Aber nicht nur er sonder auch Big, Yasopp und Vize folgten ihm mit dem selben Gesichtausdruck. Was war da nur los? Warum benahm sich Shanks und seine Leute so seltsam und was haben sie vor?



Plötzlich wurde Zorro aus seinen Gedanken gerissen. Die junge Frau vor ihm schnappte immer schwerer nach Luft und atmete dabei hastig. Der Schwertkämpfer reagierte blitzschnell und holte Chopper aus seinem Zimmer. „Nun mach schon was!“ drängelte der Grünhaarige, nachdem Chopper die Orangehaarige untersucht hatte. „Ich bräuchte meine Beatmungsgerät dafür. Müsste ich aber erst suchen!“ Der kleine Elch schaute dabei ganz ernst in die Augen seines Gegenübers. „Was schaust den mich so an?“ Dem Schwertkämpfer war dieser Blick sehr unangenehm und wich einige Schritte zurück. „Die Suche wird etwas dauern und ich mach mir große Sorgen um Nami! Ich weiß nicht, ob ich rechtzeitig mit dem Gerät hier bin! Deshalb musst du sie am Leben erhalten. Mach Mund zu Mundbeatmung! Es ist jetzt wichtig, dass sie wieder atmen kann, dass weißt du ja selbst!“ Da Zorro keine Zeit verlieren wollte, willigte er ein. Der kleine Halbmensch nickte ihm noch zu bevor er den Raum verließ.



Etwas schüchtern fing der junge Mann mit seinem Auftrag an. Da die Orangehaarige um jeden Luftzug kämpfte, beatmete er sie in kürzeren Abständen. Im war es unangenehm, die bewusstlose Nami zu ‚küssen’. Wenn sie wach wäre, ist es natürlich etwas anderes. Im Wachenzustand hätte sie ihre Meinung dazu geäußert, ob er sie küssen sollte oder nicht. Aber so…so wirkte sie irgendwie hilf- und schutzlos. Aber andererseits ist es in diesem Fall notwendig. Aber warum machte er sich jetzt darüber Gedanken? Die wichtigste Person in seinem Leben braucht jetzt all seine Aufmerksamkeit. Er kann später weiter grübeln.



Nach einer Weil hörte der Anfall auf. Zorro ließ sich zurück in den Sessel fallen und atmete erleichtert aus. Eine Hand legte sich auf seine Schulter. Erschrocken schaute Zorro hinter sich und sah Shanks’ grinsendes Gesicht. „Willst du nicht mal ’ne Pause machen? Ich könnte derweil für dich übernehmen!“ bot er dem jüngern an. Doch dieser Schüttelt nur den Kopf und wandte sich von dem älteren ab. Der Rothaarige zuckte nur mit den Schultern. „Wie du willst!“ sagte er und setzte sich neben ihn auf einen anderen Stuhl. Im Raum herrschte wieder stille. „Ich hoffe, du machst meine Nami nicht unglücklich!“ „Wie kommst du den da drauf“ Irritiert schaute der Grünhaarige ihn an. „Na, wenn wir auf unsere Insel angekommen, wird du sie heiraten! Bei uns in der Familie wird immer geheiratet! Ich wollte ja auch Akiko heiraten, doch leider…na ja! Das ist Vergangenheit und nun muss ich nach vorne schauen! Und als aller erstes dafür sorgen, dass ihr mir ja die Ehe schließt! Sonst wirst du mit mir ärger haben, mein Freund!“ meinte Shanks ernst, konnte sich aber das Schmunzeln nicht verkneifen. „Ich zwäng mich nicht in einen Anzug hinein!“ protestierte der
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