Fanfic: Son Gokus Schwester - der Planet der Saiya-jin (Part 27)
Chapter: Son Gokus Schwester - der Planet der Saiya-jin (Part 27)
Bald kommt das dicke Ende! Aber jetzt noch nicht:
„Glaubst dieser Weg endet irgendwann auch noch mal?“ fragte Vegeta hinter Jeanne, nach dem sie schon einen Tag lang unterwegs waren. Jeanne hob nur die Schultern. „Ich hoffe es.“ Vegeta seufzte. „Lass mal Pause machen. Ich muss mich ausruhen.“ Jeanne blieb stehen und sah sich nach ihm um. „Sicher. Ich kann auch mal ne Pause gebrauchen.“ Sie setzten sich neben einander an den Wegrand und sahen in die Dichte des Waldes, der sich umgab. „Was haben wir denn noch an Essen da?“ fragte Vegeta. Jeanne holte ihren Rucksack hervor in dem sie das Essen aufbewahrte. „Nicht mehr allzu viel. Lange können wir nicht mehr unterwegs sein.“ Sie reichte ihm eine Dose mit Reis. Nach einer Essens- wie Redepause ließ Vegeta sich nach hinten ins Gras fallen und schloss die Augen. „Scheiß Virus.“ Murmelte er. Jeanne sah ihn an. „Wem sagst du das. Ich fühl mich seit Tagen, als ob meine Organe über nem offenen Feuer gegrillt würden.“ „Dem schließ ich mich an. Mein Schädel dröhnt wie ne Armee Presslufthammer. Und außerdem bist mir warm.“ Jeanne legte ihm die Hand auf die Stirn. „Du hast Fieber. Vielleicht solltest du hier belieben und ich gehe alleine weiter.“ Vegeta öffnete ein Auge. „Sicher. Damit du gesund wirst und ich in der Zwischenzeit hier draußen verrecke?“ Er lächelte. „Nein. Ich würde zurückkommen und dir das Gegenmittel mitbringen, wenn’s eins gibt.“ Sie stütze sich auf den Ellbogen. „Und vor allem will ich nicht eher sterben, bevor wir das von letztens wiederholt haben.“ Sagte er mit geschlossenen Augen. Jeanne lächelte. Sie wusste, was er damit meinte. „Wir sind allein. Keiner der uns stören konnte.“ Argumentierte Vegeta weiter. „Schon, und nicht, dass ich was dagegen hätte. Aber vielleicht wäre es besser, wenn wir unsere Kräfte aufsparen.“ Vegeta drehte den Kopf und sah sie an. „Mir würde es danach sicher besser gehen.“ Jeanne seufzte, beugte sich vor und küsste ihn.
Von wegen besser gehen. Danach sah Vegeta noch ausgepowerter aus, als vorher. Nachdem sie sich ausgeschlafen hatten (Jetzt nicht so wie es sich anhört!) machten sie sich wieder auf den Weg. Eine Weile ging das noch gut, doch dann sah man Vegeta die Schwäche deutlich an. Er wurde langsamer und fiel weiter zurück. Jeanne bemerkte das zum Glück früh genug und kehrte zu ihm zurück. Wortlos nahm sie seine Arm und stütze ihn. Vegeta sagte nichts. Schwäche bekennen war grausam für jemanden wie ihn. Die Tatsache, dass aber Jeanne es war, vor der er es tat machte es erträglicher. So gingen sie noch eine ganze Zeit weiter, schweigend, der eine den anderen stützend, bis Vegeta schließlich vollends die Kraft verließ und er mitten auf dem Weg zusammen brach. Jeanne versuchte noch ihn zu wecken, doch er wachte nicht auf. Er blieb bewusstlos. So rastete sie einen Augenblick um ein bisschen Energie zu sammeln, packte sich Vegetas Sachen auf den Rücken und trug Vegeta weiter. Doch langsam wichen auch ihre letzten Kraftreserven. Ihr ging es immer schlechter. Sie wurde fiebrig und zusehends schwächer. „Ich darf nicht aufgeben. Ich muss es schaffen. Um Vegetas Willen wenigstens.“ Sagte sie sich und quälte sich einen Hang hinauf. „Saiya-jin geben nicht auf und Namekianer auch nicht und ich bin beides.“ Sie ging weiter, solange sie gehen konnte. Dann beschloss sie die Rucksäcke zurück zu lassen um Vegeta tragen zu können. Schließlich konnte sie selbst das kaum noch, doch zum Aufgeben war sie zu stolz. Sie ertrug die Qual und den Schmerz und die Schwäche und schleppte sich und Vegeta weiter den Weg entlang. Ihr Blick verschwamm langsam, Blut rann aus ihrem Mundwinkel und ihre Schritte wurden immer unregelmäßiger und stockender. „Ich darf nicht aufgeben, sonst ich Vegeta verloren.“ Sagte sie sich und quälte sich weiter voran. Dann aber verließ sie alle Kraft und sie brach zusammen. „Ich darf nicht aufgeben....“ Sie kroch weiter, immer weiter und weiter. Und hinterließ eine rote Spur auf dem Pfad. Ihr Atem wurde schwer. Ihre Augen immer glanzloser und sie immer schwächer. Das Fieber stieg an und bald war sie so schwach, dass sie einfach nicht mehr weiter konnte. Keuchend blieb sie am Boden liegen, Vegeta auf ihrem Rücken, immer noch bewusstlos. *Wenn ich jetzt aufgebe, sterben wir beide. Ich habe es versprochen. Ich kann nicht einfach hier liegen bleiben uns sterben. Ich muss es schaffen!* Sie grub die Hände in den weichen Waldboden und zog sich voran. Ein paar Meter, dann wurde ihr schwarz vor Augen und sie brach zusammen. Absolut kraftlos blieb sie liegen. *Welch Ironie* dachte sie und ihre blutigen Lippen verzogen sich zu einem verzweifelten Lächeln, *Da habe ich den mächtigsten Genkomplex im Universum und kann nicht mal das Leben meines Freundes retten. So geht mein Leben also zu Ende? So soll ich sterben? Wenigstens ist Vegeta bei mir.* Da glimmte vor ihr plötzlich ein Licht zwischen den Blättern auf. Erst dachte Jeanne schon, es wäre das Licht des Himmels, doch dann erkannte sie die gleißend blauen Augen eines weißen Geschöpfes. Sie hob müde den Kopf und ihr Blick flimmerte, dennoch erkannte sie zweifellos, was da vor ihr stand und sie ansah.