, neben den Waschbecken . " Danke . " , sagte Sarah leise . Ran lächelte .

Dann , ohne das Ran es erwartet hätte schlang Sarah ihre Arme um Ran . > Sie ist schon ein komisches Mädchen ... aber nett . < , dachte Ran und schlang ebenfalls ihre Arme um Sarah . Kurze Zeit später nahm Sarah , Ran mit ih die Küche . Ran hatte Sarah erzählt das sie Hunger hätte und da meinte Sarah sie könnte ran doch in die Küche mitnehmen , als Dakeschön für den Trost den Ran ihr gespendet hatte ... Ran stellte Sarah hin und wieder ganz beiläufig Fragen wie : " Weißt du was da vorher im Esssaal los war ? " oder " Warum hast du geweint ? " . Aber alle diese Fragen wurden mit einem Schweigen und einem , für Ran , undefinierbaren ( Scheiß Wort .... * grummel * ) Blick von Sarah beantwortet .

Dafür erzählte Sarah viel über ihre Familie und Herkunft . Sarah kannte sich gut im Hotel aus , also kannte sie auch einige Umwege , Versteckte Gänge und Fluchtwege , die es für die beiden leichter machten unbemerkt in die Küche zu kommen . Denn für Gäste waren die Diensträume , laut Sarah´s Onkel , streng verboten ! ! Aber Sarah kümmerte das wenig . Sie schuldete ihrer neu gewonnenen Freundin ein Dankeschön , und das hatte schließlich Vorrang . Außerdem würde ihr Onkel die Sache schon verstehen , wenn Sarah , Ran erst einmal vorgestellt hatte ... Ran schlich , hinter Sarah , durch die Küche . ( wie ne´ Küche aussieht wisst ihr hoffentlich alle ... muss ma nich beschreiben ne ? ) Ran war sich aber gar nicht so sicher ob sie wirklich etwas vom Essen aus der Küche probieren wollte ... vielleicht befand sich ja in einer der Essensreste ja doch irgendwo ein Gift darin ?! " Ähm , Sarah ? " , fragte sie flüsternd . In der Küche war keine Menschenseele zu sehen . Nur aus dem ganz hintersten Räumen waren laute Stimmen zu hören . " Ran , warum flüsterst du ? " , fragte Sarah verblüfft und drehte sich zu Ran um . Ran schüttelte nur den Kopf .

" Ich stell ´ dich einfach meiner Familie vor . Und dann bitte ich meine Tante Salma , das sie dir etwas von dem restlichen Essen gibt . " , erklärte Sarah . Ran war jetzt noch überraschter . " Nein , das geht nicht . Was ist denn wenn dein Onkel das ganz und gar nicht gut findet , das du fremde oder Gäste in die Küche bringst ... " , sagte sie und ahnte schon was gleich kommen würde als Sarah sie vor eine Tür schob noch während sie sprach, und diese dann öffnete . Die beiden störten gerade bei einem heftigen Familienstreit zwischen Sarah´s halb Bruder und ihrer zweiten Tante Salama , fiel Ran als erstes auf . Es standen noch andere Personen im Hintergrund . Dann bemerkte sie das Richard Layton , Sarah´s Onkel von den beiden gar nichts mitbekam . Er war fiel zu sehr damit beschäftigt , Shinichi , Hakuba und Heiji aus der Küche zu vertreiben . Hinter ihnen standen Shiho und Kazuha , die beiden standen etwas außerhalb und schüttelten nur die Köpfe . Ran und Sarah standen wie zwei begossene Pudel ( Scheiß Sprichwort ... hört sich doch echt blöd an , oder ... ? ) im Türrahmen und sahen zu wie so ziemlich alle Menschen im Raum stritten bis ...

" Ran ? " , fragte Shinichi verblüfft und bemerkte als erster Ran und das jüngere blonde Mädchen , die im Türrahmen standen .

Nun sahen alle auf die beiden . Selbts die Tante und der halb Bruder . Ran versuchte zu lächeln . Alle schwiegen .

" Sarah , wo warst du kleines ? " , sagte die zweite Tante von Sarah dann plötzlich . Sie stürmte regelrecht auf Sarah zu und umarmte sie .

Sie hatte rote schulterlange Haare und ein unglaublich schmales Gesicht . Um ihre smaragdgrünen Augen und in ihrem Gesicht hatte sie viel zu viel Wimperntusche und Make - up aufgetragen . Sarah drückte ihre Tante wieder von ihr weg . " Nicht so wichtig ... ähm , das ist Ran Mori .

Und was ist ... hier los ? " , fügte sie hinzu . Ihre Tante machte ein säuerliches Gesicht . Dann ging sie , nein , sie stapfte aus der Küche um beleidigt zu wirken . Sarah sah nun ihren Onkel fragend an . " Ich würde es dir gerne erklären aber vorher möchte ich diese ... Personen aus meiner Küche schaffen . " , antwortete er . " Hören sie , wir wollen ihnen nicht zu nahe treten . Wir sind nur drei Privat - Detektive und haben bemerkt das in ihrem Hotel etwas ganz und gar nicht stimmt . Wir wollen ihnen nur unsere Hilfe anbieten mehr nicht ... " , sagte Heiji mit sichere Stimme dann und sah Richard direkt in die Augen . Er wirkte verzweifelt . Er brauchte Hilfe !! Das wusste er selbst ganz genau , aber er kannte auch Detektive ... vielleicht wenn sie sein Hotel ... sein aufgebautes Leben gerettet hätten , dann würden sie sich den Ruhm der Presse nicht nehmen lassen und darauf konnte Richard sehr gut verzichten !! Die Presse ... alles wäre zerstört . Der Ruf ... " Es wird nichts an die Öffentlichkeit dringen .

Dafür werde ich selbst garantieren ! " , schaltete sich dann Ran ein . Als hätte sie geahnt welche Zweifel Richard hegte .

Dann nickte Richard . Er senkte den Blick , bevor er wieder zu Shinichi , Hakuba und Heiji aufsah . " Wir geben unser Versprechen darauf . Sie können uns Vertrauen . " , sagte Shinichi mit einem Bändesprechendem ( schon wieder so ein Scheiß - langes Wort * ts * ) Blick .

Hakuba nickte Richard zu . " Also gut . Ich nehme ihre Hilfe an , aber ... " , er brach ab . Immerhin hatten ihm alle ihr Versprechen gegeben . Sie würden es halten , er konnte ihnen Vertrauen . " Was wollen sie wissen ? Welche Informationen brauchen sie ? " , fragte er dann . " Nun , am besten wäre es wenn sie uns etwas über die Familie erzählen könnten . Fürs erste ." , meinte Hakuba , er wirkte sehr interessiert . " Darf ich sie hinaus bitten . Ich denke , die Küche ist nicht der geignete Platz um so eine Unterhaltung zu führen . " , sagte Richard Layton und deutete hinaus . Alle folgten ihm zu einem großen Tisch in der Esshalle , der wurde sicherlich nur bei großen Festen genutzt . Richard´s Familie setzte sich an das untere Ende des Tisches , die anderen an das obere Ende . " Nun , wo soll ich beginnen ? Aja , am besten ich stelle ihnen einmal meine Familie vor nicht ? "

sagte er dann , mehr mit sich selbts redend . " Also das ist meine Nichte Sarah Layton . Sie wohnt , so wie wir alle , zusammen mit uns in unserem Hotel . Außerdem arbeitet sie seit geringer Zeit als Kellnerin in unserer Küche . " , er deutete auf Sarah , ihm gegenüber .

Dann sah er auf eine fülligere junge Frau mit bloden gewellten Haaren , die sie kurz trug . Ihre hellen blauen Augen und ihre fast bleiche Hautfarbe machten sie nicht gerade hübsch . Aber sie schien liebenswürdig . Als Richard sie anssah lächelte sie breit . " Das ist die jetzige Freundin meines Neffen , Akiko Meika . Sie wohnt auch hier . Daneben ... " , er sah einen Stuhl weiter auf einen etwas schlankeren jungen Mann mit blonden abstehenden Haaren und ebenfalls blauen Augen . Auf seinem Kopf trug er eine Sonnenbrille . " Daneben ... mein Neffe , Henry Layton .

Er ist Koch in unserer Küche . " Dann wären da noch meine zwei Brüder Brad und Charles . Beide sind in der Zimmerverwaltung in unserem Hotel besetzt . " Der linke der beiden älteren Männer , Brad , war schlank und groß gewachsen . Sein hell braunes Haar hatte er zu einem mittel - Scheitel gekämmt . Seine braunen Augen sahen Richard kalt von der Seite an . Man sah ihm sein großes Ego schon aus der Ferne an .

Dann sahen unsere 6 Bewohner auf den rechten der zwei Brüder , Charles . Er strahlte freundlichkeit aus . Das war den 6 schon beim ersten Blick aufgeffallen . Er war gut gebaut , hatte dunkles fast schwarzes glattes Haar und sah seinem älteren Bruder Richard fast wie aus dem Gesicht geschnitten ähnlich . Lachfälltchen unter den braunen Augen und das nette Lächeln , genau wie sein Bruder .

" Und die ... aufgebrachte Frau mit dem roten Haar , Salma Layton , Charles Ehefrau , denke ich haben ja alle vorher schon kennengelernt .

Sie wohnt auch hier . " , beendete Richard seine ( viel zu laaaange ... ) Familienvorstellung . Shinichi , Hakuba und Heiji sahen noch einmal in die Runde . Shiho , Kazuha und Ran taten es ihnen nach . " Haben sie keine Familie ? " , fragte Shiho plötzlich . Richard sah zur Seite .

" Meine Frau , Laura Layton , starb vor 4 Jahren . Mein Sohn , Michael Layton ist eine Schande für seine Familie .

Ich liege mit ihm im Streit , er wohnt zwar auch hier im Hotel aber er zeigt sich nur selten . Er bemüht sich nicht einmal um einen Job .

Er lebt von unserer Tasche ... " , fügte Richard traurig hinzu . Man sah ihm an das er sich für seinen Sohn schämte und wütend war und zugleich

schien er ihn zu lieben . Es tat ihm wohl weh mit dem eigenen Sohn , dem letzten Stück das ihm von seiner Frau übrig geblieben war ,

im Streit zu liegen . " Was können sie uns über das Hotel erzählen ? " , fragte Heiji . " Nun , das Hotel ` Holy ` wurde von mir und meiner Familie aufgebaut und zu dem gemacht was es heute ist . Es ist im Besitz meiner Familie schon seit Jahrzehnten , und so wird es auch bleiben . " ,

sagte Richard mit etwas stolz in der Stimme . Brad zog verächtlich eine Augenbraue in die Höhe und schmunzelte .

" Und wo genau im Hotel wohnen sie und ihre Familie ? " , fragte Hakuba der schon sehr lange vor sich hingestarrt hatte .

" Im 5. Stock des Hauses . Der 5 . Stock ist ausschließlich nur für die Familie zugänglich und ist räumlich auch so eingerichtet . " ,

beantwortete Richard die Frage . Es war nun