Fanfic: Son Gokus Schwester - ENDE

Chapter: Son Gokus Schwester - ENDE

Er musste es sein. Senshi Tomodachi. Aber es war zu surreal, als das es Wirklich sein konnte. Sie musste tot sein. „Fürchte dich nicht, tapfere Jeanne.“ Sprach eine weiche, warme Stimme.


„Ich bin Senshi Tomodachi. Habe diese Gestalt gewählt um zu dir zu kommen, weil ich es für besser halte, wenn ich euch meine wahre Gestalt vorenthalte.“ Der weise Mann war in der Gestalt eines riesigen weißen Wolfes zu ihr gekommen. Die Augen waren blau, wie der Himmel und das Fell so rein und weiß wie der erste Schnee. Er hatte drei Schweife (Kennt jemand Prinzessin Mononoke? Dann erinnert euch an das Bild des Wolfsgottes Mono) und Jeanne spürte die mächtige Aura seiner selbst. „Wenn du es wirklich bist und ich nicht schon im Fiebertraum liege, dann höre mich an und heile uns von dem Virus. Und wenn schon nicht uns beide, dann wenigstens Vegeta. Er hat es verdient. Auf ihn wartet eine Familie. Wenn ich sterbe ist das nicht so tragisch. Heile ihn, dass ist alles, worum ich dich bitte, Senshi-Sama*“ Die Lefzen des Wolfes verzogen sich zu einem Lächeln. „Du würdest also sterben nur um ihn zu retten?“ Jeanne lächelte bitter. „Ja. Mein Leben ist nicht so wertvoll wie seins. Rette ihn, Senshi-Sama. Bitte rette ihn.“ Damit verlor sie das Bewusstsein und bekam nicht mit, was das Wolfswesen mit ihnen anstellte. In ihre wirren Fieberträumen erinnerte sie sich verzerrt an ihr Leben und an Vegeta, Goku, Gohan, Bulma, Kuririn, Piccolo, ChiChi, Trunks und alle anderen. Sie versetzte sich noch einmal in die Zeit in Freezers Gefangenschaft. An alles, was irgendwie maßgebend in ihrem Leben gewesen war. An jede dumme Kleinigkeit. Dann glaubte sie schon tot zu sein, weil alles um sie so ruhig und friedlich wurde. Sie dämmerte langsam vor sich hin, ein schwaches Lächeln hing auf ihren Lippen ... Bis plötzlich ihre heile Welt anfing zu beben und sie die Augen aufschlug und Vegetas Sorgenverzerrtes Gesicht vor sich sah. „Jeanne!“ rief er immer wieder und seine Stimme wurde lauter in ihren Ohren, als sie langsam aufwachte. „Scheiße! Jeanne! Wach endlich auf!“ brüllte Vegeta schon fast. Dann endlich regte sie sich und setzte sich auf. Vegeta atmete erleichtert auf. „Scheiße! Ich dachte schon du wärst tot.“ Sagte er atemlos. Jeanne sah ihn an. „Du hast dir Sorgen um mich gemacht?“ fragte sie leise und hielt sich den Kopf. „Was dachtest du denn?! Ich wach auf und die liegst bewusstlos neben mir! Was hast du denn gedacht?! Das ich dich hier liegen lass und gehe oder was?!“ Er sah sie an. „Das Virus ist weg. Ich hab keine Ahnung, was passiert war.“ Jeanne horchte auf. „Tatsächlich.“ Sagte sie, als sie feststellte, dass sie es auch nicht mehr spürte. „Weg. Wir sind geheilt.“ Sie sah ihn an und lächelte glücklich. „Trotzdem würde es mir viel besser gehen, wenn ich was gegessen hätte.“ Maulte Vegeta und das brachte Jeanne zum Lachen. „Ja, mir auch.“ Vegeta stand auf und zog sie auf die Beine. „Machen wir uns auf den Rückweg?“ fragte er. „Schnellstmöglich.“ Erwiderte Jeanne und er legte den Arm um sie um sie vielleicht noch zu stützen. Sie liefen sie den Pfad zurück und hatten die Begegnung mit dem weißen Wolf Senshi Tomodachi vergessen. Sie waren froh darüber, dass sie wieder Gesund waren, ihre alte Kraft zurück hatten und wieder nach Hause konnten. Sie fand auf halbem Wege ihre Rucksäcke und nahmen sie mit. Schließlich stand sie auf einem flachen Hügel am Ende des Weges und sahen ihre Begleiter unter der Baumwurzel sitzen. Sie sahen deprimiert aus, traurig, dass sie noch nicht zurück waren. Hoffnungslos. Vegeta und Jeanne sahen sich an und dann brüllten sie los. „Hey, ihr da unten! Habt ihr noch was zu Essen für zwei hungrige Wanderer?!“ Bulma, Cauli und Neko fuhren hoch und starrten sie an. Dann schrie Bulma auf uns stürzte auf Vegeta zu. Er empfing sie mit offenen Armen und drückte sie an sich. Jeanne begrüßte derweil Cauli und Neko und dann packten sie die Sachen zusammen und traten den langen Rückweg an.


Als sie wieder zurückwaren blieben sie noch zwei Tage um auszuruhen und Kräfte zusammeln. Dann flogen sie zurück zur Erde. Auf halbem Weg durchs All überfiel Jeanne plötzlich eine unglaubliche Erkenntnis. „Cauli! Natürlich! Daher kannte ich sie! Sie ist meine Mutter! Scheiße! Warum fällt mir das jetzt erst ein!“ Sie sah zurück, doch natürlich konnte sie den Planeten der Saiya-jin nicht mehr sehen. Traurig darüber endlich ihrer Mutter begegnet zu sein ohne es gewusst zu haben verbrachte sie den Rest der Reise. Auf der Erde angekommen wurden sie überschwinglich vom Rest der Gruppe begrüßt und alle waren erleichtert und freuten sich, dass sie den Kampf gegen das Virus gewonnen hatten.


„Und was machst du jetzt?“ fragte Muten Roshi Jeanne als sie ein paar Tage später auf der Schildkröteninsel in der Sonne lagen. Jeanne hob die Schultern und drehte sich auf den Bauch. „Keine Ahnung. Vermutlich werde ich hier auf der Erde bleiben und trainieren. Kann ich vielleicht ab und zu mal herkommen?“ Muten Roshi grinste. „Sicher! Aber nur wenn du dann immer im Bikini rumläufst!“




*extrem respektvolle Anrede






= : ENDE : =




So, das wars mit der Geschichte.




Ich könnte natürlich weiter schreiben. Sofern ihr das wollt .....


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