Fanfic: 1/Terra Magicus - Die 4 Elemente(richtig)
Chapter: 1/Terra Magicus - Die 4 Elemente(richtig)
Wenn man sich schon mal beeilt...
So, na dann, auf ins Gefecht! Ich gebe meine neuste Errungenschaft den Wölfen preis!
<b>Tenshi:</b> <i>Ja, zerreißt sie in der Luft!</i>
Hey, auf wessen Seite stehst du eigentlich??
<b>Tenshi:</b> <i>Auf der von Leuten, die ihre Versprechen halten!</i>
Kann ich was dafür, wenn die Seite spinnt?? Ging’s nur mir so oder war Sonntag allgemeiner Ruhetag bei dragonballz.de? ERROR THE URL YOU’VE REQUESTED IS NOT AVAILABLE oder so ähnlich! Ich wollte wirklich posten, aber ich konnte nicht. Man ließ mich nich!
<b>Tenshi:</b> <i>Ja, ja, Ausreden. Nein, ich weiß doch, dass du fertig warst.</i>
Ich danke dir, Tenshi. Gut, also dann los! Mal sehen, wie viele der Umfragebeteiligten mir nen Kommi schenken!
<center><u><b>Terra Magicus – Die 4 Elemente</center></u></b>
<center><u>Prolog</center></u>
<i>Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde. Und die Erde war wüst und leer, und es war finster auf der Tiefe; und der Geist Gottes schwebte auf dem Wasser. Und Gott sprach: Es werde Licht! Und es ward Licht.</i>
<i>Genesis, 1-3</i>
Mutter Erde, Allmächtige unter den Göttern, Älteste unter den Alten.
Einst war ihre Oberfläche aufgerührt, brennend, chaotisch. Vulkane spieen ihr Feuer in den von Ruß und Rauch verfinsterten Himmel. Zischend flossen Ströme heißer Lava in die Meere und erstarrten zu Stein. Der Boden barst an vielen Stellen und gab den Blick auf glühende Magma im Erdinneren frei. Die Wellen der Ozeane brandeten gegen die Ufer der Kontinente und rissen tiefe Wunden in die Erde. Sie bahnten sich immer neue Wege durch das trockene und verbrannte Ödland.
Durch diese Hölle auf Erden wandelte eine Frau, Tochter der Erde und trotzdem schon alt: die Natur. Nackt, nur gekleidet in ihren großen Geist, spazierte sie über Lavafelder und ihre Fußspuren waren fruchtbar und gebaren zartes Grün. Doch schnell verbrannten die kleinen Pflanzen in der Hitze und zurück blieb nur Asche. Die Natur sah, was die wilden Kräfte ihrer Mutter ihren Kindern antat und rief ihre Mutter an: „Mutter Erde! Ich bitte dich, gib meinen Geschöpfen eine Chance zu leben!“
Die Erde erbebte und neue Wellen Lava entstiegen den Vulkanen. Mutter Erde antwortete: „Die Kräfte unter meiner Oberfläche sind unbändig und unbezähmbar. Ich kann deinen Kreaturen keine Sicherheit geben, auf das sie leben!“ Da weinte die Natur vier Tränen, die auf den Boden zu ihren Füßen fielen. Aus den vier Tränen erwuchsen vier Wesen. Sie gingen auf zwei Beinen, hatten geschickte Hände und kluge Köpfe. Die Natur hob die Vier auf ihre Hände und besah sie sich.
Die beiden in ihrer Rechten nannte sie Frauen, die in der Linken nannte sie Männer. Von da an sollten sie zur Rasse der Menschen gehören, entschied die Natur. Während sie sich ihre vier Geschöpfe betrachtete, kam ihr ein neuer Gedanke und sie rief erneut ihre Mutter an. „Mutter, sage mir, wie sollen meine Menschen auf dir leben, wenn deine Oberfläche so unbändig ist?“
„Sie müssen meine Oberfläche bändigen.“, erwiderte Mutter Erde und bebte. Die Natur fiel auf die Knie: „Aber wie? Die Menschen sind schwach!“ Da rief die Erde: „Ich will ihnen die vier Mächte geben! Fortan soll jeder deiner vier Menschen Macht über eine meiner Kräfte haben! Ich nenne die Kräfte „Elemente“.“
Und so gab die Natur ihren vier Menschen die Kraft der Elemente und nannte sie Feuer, Wasser, Erde und Luft. Die Natur sandte sie aus, die Urkräfte zu bändigen. Feuer stillte die Vulkane und hielt die Ströme von Lava auf. Erde schloss die Spalten im Boden und versiegelte die Feuer speienden Berge. Wasser kühlte das verbrannte Land ab, schickte das Meer in seine Grenzen und ließ Quellen entstehen, die das Land versorgten. Luft trieb die schwarzen Wolken auseinander, schuf einen Weg für die Strahlen der Sonne und erzeugte einen schützenden Schild um den Planeten, der gute Luft drin und gefährliche Strahlung draußen hielt.
Danach trafen sich die Vier und begutachteten ihr Werk. Gemeinsam erschufen sie die Quelle Urdr, aus der alles Leben hervorgehen sollte. Nun lag die Erde still und sonnig unter ihnen und die Natur entsandte all ihre anderen Geschöpfe, um sie zu besiedeln und zu beanspruchen. Die vier Menschen ernannte sie zu Wächtern über die Erde und verlieh ihren Geistern Unsterblichkeit, auf dass sie wiedergeboren wurden, um jeder Generation zu dienen und sie zu schützen.
Seit diesem Tage, war die Erde ein friedlicher, paradiesischer Ort, bis die Natur versuchte, den Menschen erneut zu erschaffen. Aber sie bildete sie nicht aus ihren Tränen, sondern mit der gleichen Macht, wie sie auch all ihre anderen Kreaturen schuf. Doch sie gab ihnen einen scharfen Verstand, auf dass sie über die Erde herrschen und sie sich untertan machen sollten.
Und so kam das Böse in die Welt.
<center><i><u>1. Geschwister</center></i></u>
<u>Kapitel 1</u>
An einem entfernten Ort, wo die Göttlichkeit Mutter Erdes allem Irdischen besonders nah war, lag ein kleines, paradiesisches Tal. Ein Fluss wand sich durch den Landstrich und seine Wasser speisten die Erde, sodass ein ganz besonderer Wald wuchs. In diesem Wald war immer Sommer, die Bäume verloren nie ihre Blätter und die Blumen blühten das ganze Jahr hindurch. An diesem Ort, an dem der Jahresgang ohne Bedeutung vorbeiging und die Zeit keine Rolle spielte, wuchsen Jahrhunderte alte Bäume, denen allein der Himmel eine Grenze zu setzen schien. Wundersame Wesen, den Menschen nur aus Märchen und Fabeln bekannt, wandelten wie Geister durch den Wald.
Im Zwielicht unter dem dichten Blätterdach stand ein Haus. Es schien in diese Welt jenseits der Zeit hinein zu gehören. Als wäre es aus dem Waldboden gewachsen, rankten sich blühende Kletterpflanzen an den Wänden hinauf, ließen aber wie selbstverständlich Türen und Fenster unberührt. Das Dach bestand aus Ästen und Zweigen, an denen hellgrüne Blättchen wuchsen, obwohl keine Verbindung zum Boden zu bestehen schien.
Leise Musik drang aus dem Inneren. Klänge, die nicht von dieser Welt zu stammen schienen. Die zarten Töne wanden sich aus den Fenstern und der Tür, stiegen zu den Bäumen auf und machten selbst die Vögel in den Wipfeln schweigen. Die Musik klang fast, als stamme sie von einer Harfe, doch sie war sehr viel zarter und vielfältiger. Doch die Harmonie wurde jäh zerstört, als drinnen scheppernd etwas zu Boden fiel. Die Musik verstummte.
„Was hast du jetzt schon wieder kaputt gemacht?“, fauchte ein Frau. „Was heißt hier ‘schon wieder’? Ich hab nichts kaputt gemacht!“, rechtfertigte sich gleich darauf ein Mann. Eine weitere Frau rief: „Streitet nicht schon wieder! Terra, was war das?“ Terra erwiderte geknickt: „Die Pfanne. Der Stiel ist ab.“
„Ich sag’s ja! Ständig macht er etwas kaputt! Das ist schon die vierte Pfanne diesen Monat!“, ereiferte sich die erste Frau von Neuem. Terra erwiderte zornig: „Das wäre nicht so, wenn gnädige Frau auch mal einen Handschlag in der Küche machen würde!“ Sie schrie: „Ich geb’ dir gleich einen Handschlag!“ Wieder versuchte die zweite Frau zu schlichten: „Hey, langsam! Hier schlägt niemand. Aber du musst zugeben, Terra hat Recht, Ignis. Wann stehst du schon mal in der Küche?“ Damit lenkte sie den Zorn der Anderen auf sich. Ignis zischte: „Was willst du damit sagen, Aqua? Das ich euch bekochen soll?“
Über einen schmalen Weg näherte sich ein Mann der Hütte. Auf den Schultern trug er ein Bündel trockenen Holzes, dass er vor der Hütte fallen ließ. Angesichts der lauten Diskussion im Inneren des Häuschens lächelte er und sah zum Himmel auf. Die Strahlen der Sonne drangen nur vereinzelt zu ihm hinunter und übersäten den Waldboden mit tanzenden Lichtpunkten. Langsam hob er die Hand und ein winziger Vogel flatterte herab und setzte sich darauf. Mit erstaunlich kräftiger Stimme bekundete er seine Lebensfreude laut zwitschernd. Der Mann hörte ihm eine Weile zu, doch der Streit von drinnen wurde immer lauter.
Mit einem Seufzer betrat er die Hütte. „Was schreit ihr herum und verjagt alles Leben aus dem näheren Umkreis?“, fragte er mit einem gutmütigen Lächeln auf den Lippen. Ignis sprang auf ihn zu, sodass der kleine Vogel aufflatterte und zur Tür hinaus flog. Sie beachtete ihn nicht weiter und rief: „Terra hat schon wieder unser Inventar klein geschlagen und Aqua verlangt von mir, dass ich Küchendienst mache! Aer, sag du was!“
Die drei Kampfhähne blickten gespannt auf Aer. Dieser sah zur Tür hinaus und meinte: „Du hast den Vogel erschreckt.“ Ignis schlug sich die Hand vor die Stirn. „War ja klar.“, dann wandte sie sich wieder Terra zu. „Und? Was wird jetzt?“ Dieser zuckte nur mit den Schultern und machte Kehrt. Auch Aqua ließ sie stehen und ging hinaus, denn Aer hatte das Haus ebenfalls wieder verlassen. Ignis verschränkte trotzig die Arme vor der Brust und schrie: „Schön! Ich weiß, wann ich nicht erwünscht bin!“, und dabei war es ihr gleich, ob sie jemand hörte oder nicht. Schwungvoll ließ sie sich auf ein weiches Sofa fallen.
Aqua half Aer dabei das Holz hinter die Hütte zu tragen und dort das Koch - und das Badefeuer zu entzünden. Als die beiden Flammen loderten meinte Aqua: „Wenigstens dabei könnte uns Ignis helfen. Es bedürfte nur einen Fingerschnipp ihrerseits.“, als sie verdeutlichend schnippen wollte, hielt Aer ihre Hand sanft aber schnell fest. Lächelnd sagte er: „Nicht das du uns