könntest du mir BITTE das fliegen gleich beibringen? Es wäre wirklich nützlich." "Natürlich.Wir fangen am besten gleich an." Er nickte erleichtert."Aber zuerst..."Er kuckte misstrauisch."muss ich unbedingt frühstücken!!!" ´Uff,hätte ich mir ja denken können.Die ist ganz schön verfressen.´Ich deutete seine Miene und meinte schnippisch: "Was meinst du wie viel Energie ich immer verbrauche.Da muss ich was richtiges Essen."Er lächelte verlegen und nickte.Nachdem ich reichlich gegessen hatte gingen wir in einen extra angefertigten Trainingsraum der vielleicht sogar meiner Kraft standhalten sollte und ich fing an ihm das Fliegen beizubringen.Am Abend konnte er endlich durch die Luft fliegen. Zwar noch nicht sehr schnell,aber immerhin schon ein paar Meter hoch. So vergingen viele Wochen.Sen-Jinka hatte inzwischen schon einiges gelernt(ich erzähle später,was alles) und Dinandur konnte einigermaßen kämpfen und sie hatte ihm den Spitznamen Dini verpasst.Darüber war er zwar nicht gerade glücklich, aber was solls.Aber nach mehr als einem Jahr ergriff sie eine seltsame unruhe.Sie wollte weg.Hier kannte sie schon alles.Sie wollte in eine andere Dimension.Sie erzählte Dinandur davon und er sah sie sehr traurig an,sagte jedoch:"Ich verstehe dich.Wann willst du gehen?" "In zwei Tagen."Er nickte und ging.Zwei Tage später:

Ich stand mit Dinandur zusammen in der Steinwüste,genau da,wo ich angekommen war.Ich seufzte und meinte:"Geh ein Stück zurück.Ich werde viel Energie freisetzen müssen."Er flog etwas weiter weg und ich fing an.Diesmal fiel es mir schon viel leichter.Nach ein paar Minuten war der Dimensionsriss erschienen.Sie drehte sich nochmal um.Dinandur sah sie traurig an.Er liebte sie und sie wusste es.Zwar hatte er es ihr nie gesagt,aber sie spürte es.Und sie hatte Angst,das gleiche zu fühlen. Einen Meter vor ihm hielt sie an und meinte:"Nun,ich werde jetzt gehen.Lebe wohl,Dinandur....." Sie sah zur Seite und sie hatte schwarze Haare und Augen.Plötzlich,sie wollte es eigentlich nicht mal tun,konnte sich aber nicht wehren,beugte sie sich vor,fasste ihn an den Schultern und gab ihm einen innigen Kuss,den er erwiederte.Nach kurzer Zeit wich sie wieder zurück und wandte sich um.Kurz vor dem Riss blieb sie nochmal stehen und meinte:"Ich liebe dich,aber ich weiß nicht,ob diese Liebe bestand hat. Wenn ich das nächste mal komme,werden wir nur Freunde sein...." ´Wenn ich überhaupt wiederkomme..´ Sie hatte diese Worte nicht ausgesprochen, aber sie lagen so deutlich in ihrer Stimme,dass sie sie genauso gut hätte aussprechen können.Entschlossen flog sie in den Riss und er schloss sich hinter ihr.Zurück blieb ein trauriger Dinandur.....



~Fin Part 2~