Fanfic: Jungle of Life

hat er sich mehrmals bei ihr entschuldigt! „Also gut!“, antwortete sie zaghaft. Er stand auf und drehte sich um. „Ich nehm dich huckepack..... Komm her!“ „Na meinetwegen!“, entgegnete sie. (^.^ Also ich hätte keinen Augenblick gezögert! *hehe* er ist auch zu hübsch und sooooo hilfsbereit, aber auch arrogant wenn man seien Stolz verletzt. Na ja, niemand ist perfekt *angeberisch sei*) Es dämmerte bereits als er sie auf dem Rücken trug. Kurz vor halb acht trafen sie im Krankenhaus ein. Yukino meldete einer Schwester, dass sie gestürzt wäre und seither nicht mehr richtig auf das Bein auftreten konnte. „Wir müssen warten!“, sagte er zu ihr und sie setzte sich auf einen der grünen Stühle im Warteraum. Ihr waren Krankenhäuser zuwider, weil sie in einem von ihnen ihre Eltern verloren hatte. Tränen stiegen ihr in die Augen, aber sie wischte sie sofort aus dem Gesicht um Yukito nicht noch mehr von sich erzählen zu müssen. (-.- Ich möchte nicht in ihrer Situation sein! Meine Eltern sind supercool drauf, deswegen möchte ich sie auch nicht hergeben! Ich glaube ich würde zusammenbrechen alleine!) Nach einer unendlichen Stunde kam der Arzt auf die beiden zu und bat sie in ein Zimmer. Makoto konnte kaum aufstehen, aber Yukino stützte sie von der Seite, sodass sie ordentlich gehen konnte. Des Weg war unendlich lang und ihr wurde schon wieder schwarz vor Augen. Sie stolperte und hätte fast vor Schmerz das Bewusstsein verloren, aber Yukino fing sie mit einem staunenden „Hoppla!“ auf und stellte sie wieder gerade. Bis zum Arztzimmer wäre sie noch dreimal umgefallen wenn er sie nicht gehalten hätte. Im Arztzimmer musste sie sich auf eine Art Notbett (^.^ So was wie eine Trage wie im Röngtenzimmer in den Krankenhäusern) legen. Der Arzt beäugte den Fuß und stellte fest das der Knochen leicht angeknackst sein musste, da sie noch ein wenig drauftreten kann, trotzdem bekam sie eine Bandage um den leicht bläulichen (!) Fuß. Yukito sprach nochmals mit dem Arzt und schon nach einer halben Stunde wurde Makoto schon wieder entlassen. Natürlich mit Krücken. Er begleitete sie noch nach Hause und half ihr die Treppen bis in den vierten Stock zu überwinden. (^.^ Haben die keinen Aufzug! *verdutzt bin* UUUUPPPSSSS das ist ja meine Sache den einzubauen zu lassen *smile*) Als sie aufschloss schaute ihr das pure Chaos ins Gesicht, denn sie hatte keinen deut aufgeräumt. Yukito grinst hämisch und fragte sogleich: „Soll ich dir ein bisschen helfen?“ Makoto war zuerst erstaunt, nahm aber dann die freundliche Geste zur Kenntnis und er half ihr in die Wohnung. Beide saßen bis spät in die Nacht auf dem Fußboden und ordneten sämtliche Bilder ihrer Eltern. Plötzlich schaute Yukito auf. „Warum lebst du eigentlich so allein?“, fragte er besorgt. „Meine Eltern sind vor zwei Monaten gestorben!“, entgegnete sie den Tränen nahe. „Oh, Entschuldigung das ich gefragt habe, das muss sicher schrecklich sein.“, immer noch besorgt blickte er in ihre Augen. „Apropos Eltern, deine machen sich sicher Sorgen um dich!“, warf Makoto schnell in die bedrückte Stimmung ein. „Stimmt!“, entgegnete Yukito auf die Uhr schauend. Das Ziffernblatt zeigte bereits elf Uhr an. „Darf ich kurz telephonieren!“, fragte er. „Ja, sicher!“, entgegnete Makoto. Er wählte die Nummer von seinem zu Hause. Während er versuchte sein spätes Heimkommen zu erklären sah Makoto auf das Bild ihrer toten Eltern. Sie konnte die Tränen nicht mehr halten und schon kullerten diese über ihr hübsches Gesicht. Yukito würgte das Gespräch mit seiner Mutter schnell ab als er bemerkte, dass sie weinte. Er setzte sich wieder zu ihr und schaute ihr tief in die verweinten Augen. Sie registrierte ihn nicht, denn sie dacht bloß an ihre Eltern, die sie über alles geliebt hat und das sie jetzt nicht mehr da waren um auf sie aufzupassen. Unaufhörlich tropften die Tränen aus ihren Augen. Plötzlich hob irgendjemand ihr Kinn in die Höhe und wischte ihr die Tränen ab, es war Yukito. Seine Hand war warm und wunderbar weich. Sie riss die Augen auf und rutschte einen Meter weg von ihm. Verdutzt schaute er auf die verheulte Makoto, die immer noch zitterte. (^.^ Puh! Das ging noch mal gut! *herzklopfenhab*) „Soll ich heute hier bleiben?“, fragend schaute er sie an. „Nein nicht nötig!“, entgegnete sie. „Wirklich nicht!“, besorgt schaute er sie an. „Nein, wirklich nicht!“, zischelte sie zurück. „Hey, was hab ich jetzt wieder gemacht?“, fauchte er sie an und schon ging die Streiterei wieder los. Mürrisch stapfte er hinaus und wollte schon die Tür hinter sich zuschlagen als Makoto von hinten rief: „Danke!“, er drehte sich abrupt um „Danke ..... für deine Hilfe heute! Bitte, ich möchte mich nicht mehr streiten, weil ich dich eigentlich ganz nett finde!“ Ohne Worte lächelte Yukito ihr zu und verschwand. Sie lief rot an und staunte über sich selbst. „Was hab ich da nur gesagt? ..... Das war praktisch eine Liebeserklärung!“ Sie versuchte aufzustehen, aber sie konnte es nicht, erstens wackelten ihre knie und zweitens tat ihr Fuß höllisch weh! Sie kroch also auf allen vieren in ihr Zimmer und hievte sich in ihr Bett, dabei versuchte sie nicht nach hinten zu kippen. Nach zwei Minuten Beruhigung schlief sie schließlich ein.

Am nächsten Morgen wachte sie um exakt acht Uhr auf. „Oh mein Gott!“, sie schreckte hoch. (^.^ In meiner Geschichte beginnt die Schule schon um Acht! ;-) So ist das eben in Österreich! Normalerweise beginnt die Schule in Japan erst um Neun! *neidischbin* Die haben es gut! *heul* Und außerdem haben sie zwei Wochen länger Ferien als wir! *weiterheul*) Sie hastete aus dem Bett und knickte sofort wieder zusammen als sie den Schmerz im rechten Fuß spürte. „Aua!“, jammerte sie vor sich hin, aber keiner kam um ihr zu helfen. Sie konnte sich gerade noch bis zum Telephon schleppen, die Nummer von der Schule wählen und sagen das sie heute nicht kommen wird, wegen einem gebrochenen Bein. Die Sekretärin der Schule nahm die Abmeldung entgegen und erkundigte sich ob sie jemanden vorbeischicken sollte. Ein energisches „Nein!“ gab der Sekretärin zu verstehen, dass sie das nicht wollte, aber die Frau könne ja im Krankenhaus anrufen und fragen was gestern los war. Sie ließ sich auf die Wohnzimmercouch fallen und schaltete de Fernseher ein. Ein Bericht zeigte einen schweren Unfall eines Reisebusses und deren Insassen. Die Kamera schweifte über das zerstörte Feld, auf dem der Bus explodiert ist. Die Bilder zogen an der Kamera vorbei und plötzlich schwenkte es auf zwei Leichen die noch nicht geborgen werden konnten! Makoto schreckte hoch. „Mama, Papa?“, Tränen füllten ihre Augen. Sie schaute genau auf das Bild und bemerkte das die zwei Leichen Kinder (!) waren, kaum älter als 10. Sie schaute betreten zu Boden, da sie die Bilder erst einmal verarbeiten musste. Ohne Vorwarnung klingelte es an der Tür. „Es ist offen!“, schrie sie hinaus. Schon bereute sie das Gesagte und dachte „Und wenn das nun ein Einbrecher ist du Dummerchen!“ , na ja jetzt war es sichtlich zu spät das Geschriene wieder zurückzunehmen. Die Tür öffnete sich und Yukino steckte den Kopf herein. „Darf ich reinkommen?“, fragte er zaghaft. „Immer doch!“, entgegnete Makoto mit erleichterter Stimme, „Ich dachte schon du wärst ein Einbrecher!“ Lächeln kam er auf sie zu, „Soll ich dich überfallen, das kann ich auch recht gut!“ (^.^ Nichts falsches denken, das war nicht so gemeint! Eher im freundschaftlichen Sinne *hehe* Na ja ..... wer weiß das schon, was er damit meint, ich denke er meint es freundschaftlich! *hoffe ich jedenfalls*)

Lächeln kam er immer näher. Makoto saß nun schon fast auf dem Boden vor Schreck „was meinte jetzt schon wieder damit?!“, dachte sie fragenden Blickes. Hämisch grinsend kam er noch näher und setzte sich zu ihr (!) (^.^ Uiui! Wie ist der den drauf? *brr* Was will er denn machen? Ich hoffe das er nichts Böses vorhat und das nur freundschaftlich meint *teuflisch schau*) Plötzlich hielt er inne und stand wieder auf. „Willst du was zu essen?.... Ich hab was geholt! Wie wär’s mit Chinesisch, hm?“ Verdattert und überrumpelt schaute sie Yukino an und antwortete: „Klingt gut!.... Ähm.... Wie viel kriegst du für das Essen!“ Yukino lächelte abermals „ Nichts! Ich lad dich ein, ok! Wehe du nimmst es nicht an, dann bin ich furchtbar wütend auf dich!“ Makoto begann zu kichern „Danke!“ „Was kicherst du so?“, fragte Yukino, „Antworte!!“ Er schaute streng auf die kichernde Makoto und schon zwei Sekunden später begann auch er zu kichern. Er stellte das Essen auf den kleinen Wohnzimmertisch und verschwand in der Küche um Teller zu holen! Mit zwei abgewaschenen Tellern kehrte er zurück. Er schüttete das Essen auf die Teller und stellte einen davon direkt zu Makoto. Er hatte genau das Essen besorgt, das sie am liebsten von Chinesen hat. (^.^ Hmmm! *sabber* Ich denke da an Gonbouhünerfleisch und Frühlingsrollen! Und als Nachspeise ein Magnumeis! Nein ich muss stark bleiben! *traurig auf die Geschichte schau* Ich will auch *heul*) Das Essen war extrem gut und Yukino erzählte ihr die neuesten News aus der Schule und informierte sie über den Lernstoff. Er blieb wieder bis spät in die Nacht bei ihr sitzen und die beiden quatschten über Gott und die Welt, sogar über ihre Eltern konnte sie mit ihm sprechen ohne in Tränen auszubrechen, oder in
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