Fanfic: One More Time 6

das tat. Wieso lehnte sie ihren Kopf an seine Schulter und schloss die Augen? Warum war sie plötzlich so nah bei ihm und das freiwillig? So nah bei ihm... das war ein ähnliches Gefühl wie als er sie in den Arm genommen hatte. „Bitte Kai, nur einmal... ein einziges Mal noch...“ Er überlegte. „Aber dann nie wieder!“ Wieso gab er nach? Egal, war ja nur einmal und es hörte eh keiner zu. „Win dain, a lotica, envaituli Si lo ta... fin dain a loluca en dagua silei we falu lestaja... indekarit...“, fing er leise an zu singen. Kiara ließ ihre Augen geschlossen und horchte seiner warmen, sanften Stimme. Sie mochte seine Stimme sehr. Und sie mochte dieses Lied...

„Sieh an, sieh an. Das wäre ja wohl Phase 2, die beendet wurde.“ Ray lächelte. Er wollte die beiden nicht stören, ließ sie allerdings auch nicht aus dem Auge. „Wer hätte gedacht, dass Kai singen kann...?“ Auch er schloss seine Augen und horchte diesem Lied. Es löste in ihm gemischte Gefühle aus. Einmal Freude, die diese Stimme in seinem Herzen auslöste. Und zuweilen auch eine Trauer, welches dieses Lied hervorrief. Es war traurig und schön zugleich...



„Sieh an, sieh an, da kommt ja unser Liebespärchen.“, meinte Tyson in seinem ironischen Ton, den Kai auf den Tod nicht ausstehen konnte. Und er hatte schon wieder diesen Blick. „Halt die Fresse Tyson!“, fauchte er ihn wütend an. „Was denn? So wie ihr so Händchen haltend herumspaziert...“ „Man! Ich sag ihr schon seit ner halben Stunde dass sie sich nicht an mich klammern soll was kann ich dafür wenn sie nicht loslässt?“ Er war ganz rot geworden. Kiara hielt es nicht für nötig, seinen Arm loszulassen. „Wenn ihr zusammen seid dann kann sie sich doch an dich klammern.“ „Das ist ja der Punkt, wir sind NICHT ZUSAMMEN!“, rief er. Kiara ließ ihn endlich los, küsste ihn auf die Wange und ging in die Hütte zu Kenny und Dizzy. Kai stand nur verstört da und hielt sich seine Wange. Er war knallrot. „Uuh, Kai du Casanova.“ Er hätte Tyson umbringen können, wenn ihr Wangenkuss bei ihm nicht ein solches Gefühl der Freude ausgelöst hätte. Er umarmte den Trottel, den er eigentlich nicht wirklich hasste, und rief: „Sie mag mich! Sie mag mich!“ Tyson, völlig überrumpelt, meinte: „Äh... klar mag sie dich, deshalb musst du mich ja nicht gleich erdrücken...“ Kai besann sich, ließ ihn los und räusperte sich. Ein letztes Mal blickte er Tyson an, dann konnte er sich das Grinsen doch nicht mehr verkneifen. Als Tyson eine weitere Bemerkung machen wollte, schnitt ihm Kai das Wort ab und sagte sarkastisch wie immer: „Hey Du Loser! Bereit für einen Kampf?!“ Dabei hielt er ihm seinen Dranzer vor die Nase. „Aber immer doch du hochnäsiger Nichtskönner!“ „Ha! Dir zeig ich den Nichtskönner! Let it rip!“



„Was machen die da?“, fragte Tala Ray, als er dazugekommen war. Ray schmunzelte. „Kai ist verdammt gut gelaunt und seine Laune wird durch jeden Sieg gegen Tyson immer besser.“ Tala schaute den beiden zu. „Let it rip!“ Die Blades schossen aufeinander zu, umkreisten sich. „Dragoon Attack!“, rief Tyson. „Ha! Spar dir deinen lächerlichen Angriff! Dranzer! Fire Arrow!“ Und Zack schellte Dragoon ein weiteres mal aus der BeyArena. Tyson sagte geschlagen: „Oh nein, nicht schon wieder.“ Kai lachte wie ein Wahnsinniger. „Nochmal! Komm schon!“ „Hey, mein Blade ist total zerschrottet such dir jemand anderen ich muss ihn erstmals von Kenny untersuchen lassen.“ Kai grinste. „Du willst doch nur Kneifen du Feigling.“ „Tse...“ Beleidigt machte sich Tyson auf den Weg zu Kenny. „Loser, Loser!“, rief ihm Kai nach und konnte nicht aufhören zu lachen. „Ähm, alles in Ordnung?“, fragte Tala, der mit Ray nähergetreten war. Kai umarmte Ray und sagte verführerisch: „Natürlich ist alles in Ordnung, nicht wahr Ray, mein heißgeliebter Schatz?“ Tala glaubte nun, Kai sei total durchgeknallt. Ray spielte Kais Spielchen mit und wurde leicht rot. „Aber natürlich, oh Kai, wie lange habe ich auf diese Worte gewartet...“ Jetzt dachte der rothaarige, die seien beide bescheuert. „Oh Ray...“ „Oh Kai...“ Sie kamen sich mit dieser Schnulze immer näher. Tala schien zu glauben, sie würden sich küssen, Doch in diesem Moment ließ Kai Ray los und beide lachten wie zwei Irre. Tala wusste gar nicht mehr, was hier eigentlich los war. „Äh... Leute... ich glaube ich geh dann mal...“ Die beiden lachten weiter wie zwei Irre. Tala schlug sich nur gegen den Kopf und ging dann. „Na du verliebter Trottel, hast du endlich bekommen was du wolltest?“, fragte Ray seinen Freund. „Sie hat mich auf die Wange geküsst!“, flüsterte Kai ihm ins Ohr. „Oha, so wie du dich benimmst hätte ich gedacht sie hätte dir gesagt dass...“ „Dass was?“, fragte Kai überrascht. „Hehe, jetzt auch egal. Man, man, man... wenn du immer wieder so die Beherrschung verlierst wird dich jeder einen verliebten Trottel nennen.“ „Ich bin aber gar nicht verliebt! Ich hab dir gesagt dass ich sie mag und sie beschützen möchte, mehr ist da auch nicht.“ „Och, kannst du mir sagen, was Liebe sonst ist?“ „Naja, wenn ich sie lieben würde wäre ich verrückt nach ihr, würde in ihrer Anwesenheit rot werden, würde es mögen sie im Arm zu halten würde ihre Neugierde mögen, nach ihren Kochkünsten verrückt sein...“ Er verstummte, als er hörte, wie Ray angefangen hatte zu kichern. Er verpasste dem Chinesen eine Kopfnuss. „Depp! Ich liebe sie nicht, basta!“ „Oh Kai, wenn du nur endlich einsehen würdest, wie sehr du sie liebst, würdest du sie an Ort und Stelle heiraten.“ Kai sah ihn ungläubig an. „Ach Quatsch! Außerdem bist du doch Hals über Kopf in sie verschossen, sie scheint dich ja auch sehr zu mögen. Wer weiß, Kiara Kon hört sich gar nicht so dumm an...“ Er grinste frech. Ray wurde leicht rot. „Ach was! Du willst doch bloß von dir ablenken, indem du solch einen Müll erzählst!“ Beide lachten.



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