Fanfic: BRING ME TO LIFE XIX !!!
erzählt von sich nur so viel wie er will.“
„ Gute Idee, Ladys First!“
„ Aha....Sind wir also ein Gentleman.....Dann mach ich jetzt mal den Anfang.....Ich bin Syra Akira, 17 Jahre alt, war bis vor kurzem im sonnigen Spanien.....Mein Sternzeichen ist Skorpion, meine Lieblingsfarben sind Grüntöne. Hobbys....äh....Tanzen, Lesen, Musik hören und auf meinem geliebten Keyboard spielen! Geschwister habe ich keine, zur zeit wohne ich bei meinem Dad. Meine Mutter ist Photographin, reist von einem Termin zum anderen und mein Dad ist Archäologe...Äh..war Archäologe...Jetzt ist er ein erstklassiger Arzt!... Jungs die mir blöd kommen müssen mit Niederschlag rechnen...äh....was gibt’s denn noch über mich zu sagen? Ach ja. Ich nerve gerne unsren Don Juan!“
Son Goten grinste vor sich hin, „ So viel wollte ich eigentlich nicht wissen aber...o-k-a-y. Du bist ziemlich direkt.“
„ Ah joa, kann schon sein.“, verlegen lächelte sie in an.
„ Wer ist Don Juan? Dein Freund?“
„ Nein....Oder Doch?....Don Juan ist nur ein Spitzname den ich Ray gegeben habe. Ray ist ein sehr guter Freund von mir.....Ich hab ihn damals in Spanien kennen gelernt und da ihn, sagen wir mal, alle Mädels förmlich anhimmelten, habe ich ihm den Beinamen Don Juan gegeben. Aber ein so richtiger Don Juan ist er nicht, er ist eher zurückhaltend, aber wenn man ihn braucht ist er für einen da.“
„ Du gibst anscheinend gerne anderen Leuten Nicknames.“
„ Logo. Und jetzt zu dir...Was gibt es interessantes über dich zu wissen?“
„ Von mir? Na gut....aber halte mich nicht für einen Langweiler. Wie gesagt heiße ich Son Goten, bin ebenfalls 17 Jahre alt, hab einen großen Bruder, Son Gohan, meine Mom ist Hausfrau, tja und Dad.....der treibt Kampfsport.“
„ Wusste ich’s doch....So etwas muss in der Familie liegen.“
„ Wie?“
„ Die gute Reaktion.....oder wie sagtest du....ach ja Intuition.“
„ Ja...Äh....Joa...Hobbys.....Kampfsport, mit meinen Freunden abhängen...Musik hören und Gitarre spielen.“
„ Du spielst also auch....Schön...“
„ Mhm.....Mehr fällt mir gerade nicht ein.“
„ Von wegen Langweiler.....Das finde ich ganz und gar nicht.....Aber sag mir doch mal lieber warum du – noch- keine Freundin hast.“, die Betonung lag auf Noch.
„..Äh.....hehe....Weiß nicht.....Vielleicht ist mir die richtige noch nicht über den Weg gelaufen....“
„ Schade drum, denn du bist echt süß! Aber mal sehn.....Vielleicht wird’s ja was mit ihr.“
„ Wie .....Was?“
„ Du hast mir doch heute morgen erzählt, dass es da jemand gibt....“
„ Achso...“
„ Ich sehe schon.....du willst nicht drüber reden.....Okay.....Wollen wir tanzen?“
Doch bevor Son Goten antworten konnte, zerrte sie ihn schon auf die Tanzfläche.
Zwischenzeitlich überkam Ray ein ungutes Gefühl, woran das lag oder was es sein könnte wusste er nicht. Unbewusst lief er durch die Umgebung bis er in den Wald kam. Dieses Umfeld riefen alte Erinnerungen wach, wie er früher mit Tanya hier viel Zeit nach dem Tod ihrer Eltern verbrachten. Als er tiefer in den Wald hinein ging, begegnete er, `` womit er rechnete´´, einer weißsilbernen Wölfin.
„ Hey, Shyenne. Na wie?“, langsam ging Ray in die Hocke und Shyenne näherte sich ihm. Vorsichtig schnupperte sie an seiner Hand, die er ausgestreckt hatte. Mit einem Satz sprang die Wölfin auf Ray, der natürlich nach hinten umkippte und leckte ihm übers Gesicht.
„ Shyenne...Ja.....Ist ja gut....Ich hab dich auch sehr vermisst...“
Shyenne sah ihm in die Augen, dann begann sie zu Heulen. Ray lächelte vor sich hin, wie sehr hatte er das Geheule seiner kleinen Freundin vermisst. Plötzlich zerrte Shyenne ihn an seinem Ärmel irgendwohin.
Sie führte ihn immer tiefer in den Wald hinein und als Shyenne stehen blieb, waren Seine Blick nur auf eine Stelle fixiert.
Er rannte zu seiner Schwester, die er am Boden liegend und Übel zugerichtet, vorfand. Sanft nahm er sie in die Arme.
„ Süße....was ist passiert?....“, zärtlich fuhr er mit seiner Hand durch ihr Haar.
„ Ray.....Wie geht’s dir?“
„ Mir geht’s relativ gut...Was man von dir nicht gerade behaupten kann.“, sie erwiderte sein Lächeln, „ Wer hat Dir das angetan?....Doch nicht etwa...“, er stockte.
„ Mhm...Es war Serran....er weiß das du hier bist...“
„ Aber...ich verstehe nicht...Warum hat er dich so zugerichtet?...“
„ Das hat er schon immer....wann es ihm gerade passte...Entweder wenn ich mich in Dinge eingemischt habe, die mich nichts angehen....wenn ich nicht nach seiner Meinung war.....oder etwas nicht nach seinen Vorstellungen getan habe...“
„ Was sagst du da....Schon immer...“
„ Alles hat angefangen.....seit du weg warst....Mit der Zeit macht mir das gar nichts mehr aus.....Ich empfinde fast keinen Schmerz mehr...Serran hat alles äußerst geschickt eingefädelt....sodass er mich immer unter Beobachtung hatte.....Nach.....dem.....wir getrennt wurden....kam ich abwechselnd ins Waisenhaus oder in eine Pflegefamilie.....wobei es sich jedes Mal um die Selbe handelte.....und Serran...“
„ War unter ihnen...“
„ Du nimmst mir die Worte aus dem Mund...Er hat eine 2. Identität...und zwar als Familienvater....der Taylors.....Eigentlich kann ich noch froh darüber sein, dass er nicht Mehr von mir wollte oder mir wie schon einmal den Arm gebrochen hat...“
„ WAS!!!!! > Ich mach ihn kalt!!! Zwar ist Tanya diesen Pakt eingegangen.....aber keiner! Keiner tut so etwas Ihr an!!!<...Sag, was meintest du damit: Dass er nicht noch Mehr von dir wollte?.....Hat er Dich etwa....Hey! Wehe er hat sich an dir vergriffen, dann!!!!!
Ray war kurz vorm Ausrasten, wie konnte Serran nur so weit gehen.
„ Ray.....Bitte.....Lass gut sein...Darüber will ich nicht reden....“
„ Verstehe.....Du kommst jetzt erst mal mit zu mir.“
„ Sorry....aber das geht nicht...Trunks wird sich eh schon fragen wo ich bleibe.“
„ Trunks?....Doch nicht etwa der Sohn von Bulma Briefs...Oder? Ich kenne ihn zwar nicht direkt aber ich hab ihn mal gesehen als ich für ein Magazin Fotos von Mrs. Briefs Erfindungen gemacht habe.“
„ Du kennst ihn also.....Er wohnt nur vorübergehend bei Tom und mir....Momentan hat er Stress mit seinen Eltern...“
„ Ah ja...Und was willst du ihm sagen, wenn er danach fragt, warum du so aussiehst?...Willst du ihm nicht anrufen und sagen, dass du heute Nacht bei mir bist?....“
„ Es wird schon gehen...“
Ray seufze, „ Du und dein Dickkopf, den du immer durchsetzen musst....Obwohl...Ich bin da kaum besser wie du...Ich bring dich dennoch nach Hause....und dann ruhst du dich aus...Okay?“
„ Okay... – Chef!“
Auf einmal zuckte Tanya zusammen und drehte sich auf die Seite, sie schien sich zu übergeben, doch das was Ray sah, ließ ihm den Atem stocken – Blut!
> Oh mein Gott!.....Was hat er ihr nur angetan.....Warum sie...warum nur.....Verdammt....<, Ray nahm seine Schwester in die Arme, nachdem sie sich das Blut abgewischt hatte. Er zog sie ganz nah an sich und legte ihren Kopf auf seiner Schulter, > Ich hätte....früher wieder zurückkommen sollen.....Niemals hätten wir getrennt werden dürfen.....Was will Serran nur.....Er führt doch etwas im Schilde.....<, „ Das kann so nicht mehr weiter gehen!“
„ Nein Ray...Keiner darf davon erfahren....Und du legst dich nicht mit Serran an! Hast du gehört!“, sie löste sich von ihm und sah ihm bittend in die Augen.
„ Warum lässt du dir das nur gefallen....Tanya...hey.....Ich kann das nicht mehr mit ansehn...Du machst dir nur etwas vor...Oder was war das gerade eben...Du hast Blut gekotzt!....“
„ Das tut jetzt nichts zur Sache...Hey...,“ Tanya ließ ihre Hand auf seiner Wange ruhen, „ Bald hat alles ein Ende...Ich...Wir müssen das jetzt durchziehen....Alles wird gut.....Es ist besser so, dass er mich ran nimmt anstatt dich...“
Betrübt senkte er seinen Kopf, irgendetwas sagte ihm, dass er Sie beschützen sollte und nicht sie ihn. Er wollte sie nicht noch einmal – nicht für immer verlieren. Ray bemerkte wie Tanya versuchte aufzustehen, dass ihr mit Mühe gelang. Schmerzend hob sie sich seitlich die linke Hüfte, Ray stützte sie beim Gehen, bis er sie Huckepack nahm. Unterwegs redete sie kein Wort, sie überlegte was sie sagen konnte, falls Trunks fragen würde warum sie an den Handgelenken Blutergüsse und sonst an den Armen und um die Halspartie Kratzer hatte.
Angekommen verabschiedete sie sich von Ray, der sie jetzt nur ungern alleine ließ. Die Siebzehnjährige schloss die Tür auf, im Wohnzimmer saß Trunks auf Couch und dachte nach.
„ Ich bin wieder da.“ , sagte sie.
„ Hi!..... Wegen was musstest du eigentlich noch mal weg?“, fragte er sie als Tanya an ihm vorbei ging.
„ Ach...Ich war nur kurz auf dem Revier und habe Akten durchgesehen.“, sie bemerkte, wie Trunks sie musterte und gerade fragen wollte, was passiert sei als Tanya ihm zuvorkam, „ Tja und dann hab ich noch kurz Shyenne besucht. Wir haben miteinander gerauft, deswegen seh ich auch dem entsprechend aus.“, wieder hatte sie gelogen und setzte ein falsches Lächeln auf.
„ Ah ha....Sie hat dich aber ganz schön zugerichtet.“
„ Kann halt vorkommen.“, zwar hatte es den äußerlichen Anschein, dass sie nur Kratzer und blaue Flecken hatte, aber das war nicht so. Er sah die Blutergüsse nicht, die sich unter ihrer Kleidung befanden, auch nicht die Quetschungen die sie ihr zugefügt wurden.
Sie ging in ihr Zimmer und warf sich aufs Bett.
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