Fanfic: Little Romance II - Gefühle machen Stark - Kapitel 3

Chapter: Little Romance II - Gefühle machen Stark - Kapitel 3

Freut mich das meine Story so gut ankommt. Hier nun der 3. Teil und ich hoffe das ihr weiterhin mitlest. ^-^ LG. Rave-Angel



3. Böses Erwachen

Draußen auf den Straßen ist es ruhig. Der sanfte Oktoberwind weht ein paar Blätter durch den Strahl der Straßenbeleuchtung. Es ist etwas kühl geworden und Bulma geht vom Balkon wieder zurück in das dunkle Zimmer. Nur die Lampe auf Vegeta´s Nachttisch brennt und hüllt das ganze Zimmer in eine dämmrige Atmosphäre. Die Uhr an der Wand zeigt bereits 23.00 Uhr an. Die Uhr tickt gleichmäßig und laut. Lauter als Vegeta atmet. Zum Glück scheint er jetzt wieder einen etwas ruhigeren Schlaf zu haben. Vor ein paar Minuten hat er sich noch wild im Bett hin und her geworfen und immerzu laut „Nein!“ geschrieen. Bulma tritt zu ihm ans Bett und schaut ihn besorgt an. In dem Moment geht die Tür auf. „Willst du denn nicht schlafen gehen? Du siehst mitgenommen aus.“ spricht Mrs. Briefs ihre Tochter besorgt an. „Nein, ich kann nicht schlafen.“ antwortet Bulma ihr kurz und setzt sich wieder auf ihren Stuhl der neben Vegeta´s Bett steht. „Ich mach dir eine Tasse Tee.“ kommt es von Mrs. Brief fürsorglich und verschwindet wieder aus dem Zimmer. „Ja danke Mama!“ gibt Bulma ihr als Antwort und wendet sich wieder Vegeta zu. Er atmet ruhig und gleichmäßig, so gleichmäßig wie die Uhr an der Wand tickt. Da zuckt Vegeta wieder zusammen und seine Finger krallen sich in der Decke fest. Besorgt schaut sie ihn an und würde zu gerne wissen wovon er wohl träumt. Jedenfalls scheinen es Alpträume zu sein die ihn schon seit ein paar Stunden quälen. „Ich frage mich was wohl passiert ist?“ denkt Bulma laut und wendet ihren Blick zu ihrer Mutter die gerade wieder zur Tür hereinkommt. „Ach Liebes, er wird sich einfach wieder überfordert haben.“ antwortet sie auf Bulma´s Gedanken. „Ja, du hast wohl recht.“ erwidert Bulma ihr. Er konnte nur einen Schwächeanfall gehabt haben, denn sonst war er unverletzt. Er hat nicht eine einzige Schramme, obwohl sein Kampfanzug dermaßen zerfetz ist als hätte er um sein Leben gekämpft. „Irgendwas ist da draußen im All passiert. Nur Was?“ lassen Bulma die Gedanken nicht los während sie ihren Tee trinkt und Vegeta beim schlafen beobachtet. „Also, ich gehe jetzt ins Bett.“ gähnt Bulma´s Mutter zur Tür. „Und du solltest das auch tun. Du kannst hier leider nichts für ihn tun.“ hängt sie dem an. Bulma linst zu ihr und schaut sie fragend an. „Er scheint irgendeinen Kampf im Unterbewusstsein auszutragen. Und dabei kannst du ihm nicht helfen. Das muß er alleine durchstehen.“ versucht Mrs. Briefs ihrer Tochter zu erklären, die nun auf Vegeta´s Finger aufmerksam wird die sich wieder in die Decke krallen, und sie dazu zu überreden auch schlafen zu gehen. Bulma wendet sich wieder Vegeta zu und antwortet ihrer Mutter: „Ich werde noch ein wenig hier bleiben, vielleicht wacht er ja bald auf?“ Bulma greift wieder zu dem feuchten Tuch um Vegeta den Schweiß von der Stirn zu tupfen. „Hat er auch Fieber?“ fragt ihre Mutter sie noch. „Nein, zum Glück nicht.“ antwortet Bulma ihr ohne sich von Vegeta abzuwenden. „Also gut, wenn was ist dann weißt du ja wo ich bin. Gute Nacht.“ verabschiedet sich Mrs. Briefs von ihrer Tochter und schließt leise die Tür hinter sich. „Er hat kein Fieber. Um so seltsamer das er nicht aufwacht. Er schläft schon seit über 9 Stunden durch.“ sorgt sich Bulma. Das war etwas beunruhigend, denn sonst brauchte er gerade mal 5 – 6 Stunden Schlaf. „Egal was ich mache, er scheint viel zu weit weg zu sein als das er mich bemerkt.“ überlegt sie angestrengt. „Ich wüsste zu gern was er träumt!“ lehnt sich Bulma in ihrem Stuhl zurück und schlägt ein Bein über das andere. Vegeta dreht sich wieder von einer Seite auf die andere und murmelt etwas unverständliches vor sich hin. Er scheint wie in einem fieberlosen Fieberwahn zu sein der ihn nicht in diese Welt zurück lässt. Da bemerkt Bulma plötzlich das er kurz aufblinzelt. Aber nur kurz, für einen Bruchteil einer Sekunde. Er scheint sehr aufgeregt zu sein, denn seine Augen bewegen sich unter seinen geschlossenen Liedern panisch hin und her. Dann krallt er sich wieder ans Kissen und stammelt ein halblautes „Nein“ dahin. Und es kam ihr auch vor als hätte er ihren Namen gesagt. Aber das konnte sie sich auch nur eingebildet haben. Nach einer Weile liegt er wieder ruhig und bewegungslos da. Bulma tupft noch mal mit dem kühlen feuchten Tuch über seine Stirn und leget es weg. „Er sieht so friedlich aus wenn er schläft.“ bemerkt sie und streichelt über seine Wange. Diese Geste scheint ihm zu gefallen denn unter der Berührung wendet Vegeta seinen Kopf in die Richtung ihrer Hand. „Sogar ein stolzer Krieger wie du steht also auf Streicheleinheiten?“ lächelt Bulma und streichelt sanft über seine Stirn. Für einen kurzen Moment kam ihr sogar vor das er gelächelt hätte. Sie stützt sich mit ihren Armen auf die Bettkante und lümmelt sich mit ihrem Oberkörper in sein Bett. Sie lächelt und nimmt seine Hand, die neben seinem Kopf ruht, in ihre und streichelt sie sanft. Sie ist auf einmal so schläfrig, die Müdigkeit überfällt sie und zieht sie in den Schlaf. Bulma schläft friedlich und ohne seine Hand los zu lassen ein.

Auf einmal spürt Bulma einen kühlen Luftzug der sie aufwachen lässt. Es kam ihr vor als wäre sie nur kurz eingenickt, aber als sie die Augen aufschlägt bemerkt Bulma das von draußen bereits das herbstliche Sonnenlicht hereinfällt. Sie erinnert sich das sie gestern Nacht noch Vegeta´s Hand genommen hat und dann wohl vor Müdigkeit eingeschlafen war. Nun bemerkt sie auch das Vegeta gar nicht mehr, wie angenommen, vor ihr im Bett liegt. Bulma richtet sich auf und schaut ratlos, verschlafen, um sich. „Wo ist er denn hin?“ denkt sie laut und wird auf den wehenden Vorhang an der Balkontür aufmerksam. Sie steht von ihrem Stuhl auf und geht auf den Balkon zu. Vegeta steht, nur in Shorts, am Geländer und schaut in die klare Vormittags Sonne. Seine Hände ruhen auf dem Geländer und er scheint die Kraft und Wärme der Herbst Sonne einfach in sich einzuatmen. Bulma tritt an ihn heran und spricht ihn an. „Du bist schon auf? Wie fühlst du dich?“ fragt sie, aber ihm ist nur ein knappes „Mh...“ zu entlocken. „Was ist denn passiert? Du warst ja in einem furchtbaren Zustand als du hier angekommen bist und hast seit Gestern Nachmittag durchgeschlafen.“ klärt sie ihn auf. Vegeta hört ihr einfach stumm zu. „Das Raumschiff ist auch in einem verheerenden Zustand. Ein Wunder das du damit überhaupt zur Erde zurückkommen konntest.“ redet sie einfach weiter. Vegeta starrt immer noch mit ernster Mine in die Sonne die hoch am Himmel steht. „Aber das ist jetzt nicht so wichtig! Hauptsache dir geht es wieder besser!“ lächelt Bulma sanft, tritt hinter ihn und kuschelt sich an seinen nackten Rücken. Ihre Arme verschränken sich vor seiner Brust. Vegeta zuckt kurz zusammen und legt zögernd seine Hände an ihre Handgelenke. „Ich habe dich vermisst.“ spricht sie leise zu ihm. „Ach, ja?“ kommt es gefühlskalt von Vegeta und löst ihren Griff um seine Brust. „Lass das.“ hängt er dem kalt und ohne Ausdruck in seinen Worten an. Bulma tritt etwas irritiert einen Schritt zurück. „Was hat er nur?“ denkt sie sich verwirrt. Doch dann bringt Vegeta, der ihre Verwirrtheit an ihrer Aura deutlich spüren kann, es auf den Punkt. „Bulma, das mit uns kann nichts werden!“ gibt er ihr ohne jeden Gefühlsausdruck zu verstehen und hält es nicht mal nötig ihr dabei ins Gesicht zu sehen. Er wendet seinen Blick nicht von der Sonne ab, schaut Bulma nicht an. Bulma beginnt leicht zu zittern. „Was hat er eben gesagt? Meint er das Ernst, nach dem was vor 3 Wochen passiert ist? Hat er nur mit mir gespielt? Es drauf ankommen lassen?!“ verliert sie sich in Gedanken und sieht zu wie der Zauber, dieser einen Nacht, beginnt zu zerfallen.



Forstesung folgt...
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