Fanfic: Leseprobe!- Title noch gesucht (könnt mir gerne Tips geben)

Chapter: Leseprobe!- Title noch gesucht (könnt mir gerne Tips geben)

Hallo leute! Mir ist mal dannach noch den ersten Teil von der ff zu veröffentlichen.

Fortsetzung gibt’s nur wenn ich genügend kommis bekomme.



§*Susann´s Story*§

-Geliebte eines Sayajin, Mutter einer Sayajin



( eine mögliche Überschrift)



„Charlie ist schon wieder abgehauen Mama!“ das kleine Mädchen mit dem feuerroten Lockenkopf blickte traurig um die Ecke. Warum habe ich das nur geahnt? Was denkt sie soll ich jetzt tun?

Vela bringt mich noch ein mal zum Wahnsinn. Ich bin gereizt.

„ Ich weiß! Und hättest du nicht die Tür aufgelassen, dann wäre auch gar nichts mit deiner Katze passiert!“ Meine Kleine schaut nun wütend um die Ecke. Wie immer, wenn man ihr Vorwürfe macht, schmollt sie. Nun kommt sie ganz in unser kleines Wohnzimmer. „ Mama! Ich hatte die Tür doch nicht absichtlich aufgelassen! Du tust ja so, als wenn ich daran Schuld bin!“ Die Stimme meiner Vela wird leiser und ein Wimmern trat an dessens Stelle. Ich erhebe mich von meinem alten Sofa, gehe vorsichtig über die in der ganzen Wohnung verstreuten Spielsachen und hocke mich zu Vela hin. Mit meinen tröstenden Blicken konnte ich sie schon immer aufmuntern.

„ Weine nicht! Komm, wir gehen sie einfach suchen, ok?“ Eine lange rote Locke löste sich aus meinem Zopf und hing mir nun im Gesicht. Vela schaute mir in die Augen. Ein Starren könnte ich es wohl eher nennen. Wie sehr sie doch ihrem Vater ähnelt! Ihe peschschwarzen Augen sahen mich entschlossen an. Sie haben etwas hyptnotisierendes. Ich sah sie mir wie so oft schon genauer an. Verglich jede Facette ihres Aussehens mit der ihres Vaters, so wie ich ihn noch in Erinnerung hatte. Was sollte nur eines Tages aus ihr werden? Meine kleine Vela. Ich habe kaum Geld, sie an eine höhere Schule zu schicken...nein dazu bin ich nicht in der Lage.

Leicht zitternd streichelte ich mütterlich ihr Gesicht mit meiner rechten Hand, wie gerne hätte ich nur an diesem langen eleganten Ringfinger einen Ring stecken Einen schönen goldenen Ring. Wie glücklich ich doch wäre, als Ehefrau.

Vela´s Augen schienen einen Kampf zu füren. Noch konnten sie die Tränen unterdrücken, wer weiß wie lange noch. Denn irgendwann werden sie fließen, bei mir war das irgendwann bereits erreicht. Eine Träne verließ mein Auge und rollte langsam, als wollte sie mich quälen, die Wangen herunter. War ich es wert? War ich gut genug, für meine Tochter? Sicherlich, ich habe keine Ehe in Gefahr gebracht, und doch, wäre Vela das Kind von seiner Lebensgefährtin, dann wäre vieles einfacher.

Wäre Vela nicht gewesen, dann wäre auch bloß vieles einfach..... nein! Ich schüttelte leicht mit dem Kopf. Daran sollte ich nicht einmal denken. Sie ist mein Kind! Und sie ist ein wunderschönes Kind! Sie zu verleumden, zu wünschen, dass sie nie existiert hätte, Das wäre unverzeihlich für eine Mutter!...und doch.....wäre nicht vieles anders gekommen? Wenn ich nicht vor 6 Jahren schwanger geworden wäre? Sicher, sicher wäre ich noch die Geliebte von ihm. Sicherlich!.....aber er weiß doch gar nicht, dass ich ein Kind von ihm habe. Vielleicht sollte ich zu ihm und ihm sagen....Nein! Wie oft habe ich schon darüber nachgedacht. Ich werde es nicht tun! Wieso sollte ich auch? Mein Leben ist doch schon kaputt, da muss seins nicht auch so enden. Gar nicht auszudenken was passieren würde, wenn er sich von ihr trennen würde....nein, das darfst du nicht, dazu hast du kein Recht! Oder?

„ Mama?“ Mit einem leichten Kopfschütteln, was zur Folge hat, dass nun auch eine zweite Stähne sich aus meinem Zopf löste, kehrte ich meine Gedanken wieder dorthin zurück, wo sie hingehören, in die unterste Schublade meiner Seele. Am liebsten würde ich diese für alle Zeiten verschliessen, doch immer wenn ich in die schwarzen Augen meines Kindes sehe, kommt in mir immer die gleiche Frage auf. Was wäre geschehen, wenn ich den Mund aufgemacht hätte?









Alles fing vor rund 7 Jahren an. Ich war jung, hübsch klug und aus einem reichen Elternhaus. Woher konnte ich denn wissen, das sie mich schwanger nicht ertragen wollten und ohne sonstige Hilfe auf die Straße setzen würden. Mich? Ihre einzigste Tochter?

Wie gut ich mich noch daran erinnern kann. Der Abschied von meinen Eltern. Meine Mutter, englischer Abstammung weinte vor Trauer und mein Vater, aus irischen Wurzeln strich sich nervös durch seine roten dichten Haare. Erst vor kurzem hatte er sie abschneiden lassen, weil meine Mutter immer rumgemeckert hatte, dass sich schulterlanges Haar für einen Firmenchef nicht gehörte. Natürlich hörte mein Vater auf das was diese langjährige Hausfrau und Mutter sagte. Das war schon immer so. Mein Vater war sehr krätig hatte schöne breite Schultern und war sehr groß, fast riesig. Meine Mutter war das ganze Gegenteil. Klein, fein und zierlich. Ihre blaue Augen verzauberten fast jedes männliches Wesen. Sie hatte auch bei meinem Vater keine Schwierigkeiten. Ihr dunkelblondes langes Haar hatte sie immer zusammengebunden. Meistens hatte sie Falten im Gesicht. Ich war früher sehr aufgedreht und hab wie ein kleiner Junge immer etwas angestellt, habe Lehrer verarscht und hatte auch sonst immer den Mund voll genommen. Ich veränderte mich schlagartig, als ich mit meinen 16 Jahren in ein fremdes Land mit vielleicht sogar fremden Sitten geschickt wurde. Immer nur fragte ich mich warum, jetzt kann ich es mir denken.

Meine Eltern wollten nicht, dass ich auf die schiefe Bahn geriet, wie es mit so vielen aus meinem Umfeld geschah. Sie hatten zu Recht ihre Sorgen. Denn ich war eine der beliebtesten Mädchen meiner Schule und war sehr unter Gruppenzwang. Damals hatte ich meine Freunde noch im 2 Monatsrythmus gewechselt. Und auch sonst wurde ich immer mehr wie die Kids auf der Straße.

Aber war das nicht normal? Ich denke schon. Doch meine Eltern, streng und spießig sahen das anders. Und als ich einmal mit zervetzten Jeans und schwarzgeschinkten Augen in unser Nobelhaus kam, war das der Tropfen, der das Fass zum überlaufen brachte. Sie schickten mich also so weit weg wie sie konnten, oder wohl doch eher wollten? Nach Japan sollte ich also. (Autor: verschiene Länder gibt es zwar nicht wirklich in DBZ, aber naja)

In die fremde Stadt Satan City. Dort war ein Mädcheninternat. Die Uniform hatte ich bereits an. Ein Matrosenanzug- wie konnten sie mir das nur antun? Dachte ich mir. Doch es war notwendig, denn so kam ich erst viel später auch die schiefe Bahn.

Ich hatte Angst. Furchtbare Angs. Das blau des Matrosenanzuges passte überhaupt nicht zu meinen feuerroten Lockenkopf. Jetzt sollte ich sogar noch meine Haare zu einem Zopf zusammen binden. Meine wunderschönen Haare! Mein Stolz! Es war schrecklich.



Mein Vater nahm meine beiden Reisetaschen und meine Mutter öffnete die Tür. Ich hatte meine schwarze Tasche mit beiden Händen umklammert. Eine Träne lief die Wange meiner Mutter hinunter. „ Wir sind sehr gut mit Bulma befreundet und haben uns lange mit ihr unterhalten. Sie wird öfters vorbei schauen und nach dir sehen. Du wirst japanisch lernen.“ Ich stöhnte auf. Meine Mutter belohnte das mit einem strengen Blick. „ die Firma deines Vaters hat auch einen Sitz in Japan und du willst ja später ein mal dort einsteigen“ Ich schaute in den Spiegel.

Meine Mutter war im Hintergrund und fasste sich am Kopf. Ich schaute nun in meine eigenen Augen. Nie wurde ICH gefragt, ob ich das will. Nein, ich wollte nicht in der Firma meines Vaters arbeiten. Das interresierte mich absolut nicht. Aber was habe ich denn da schon mitzureden. Man sieht es ja, kaum kommt ihr Kind in die Pubertät, schon wird es abgeschoben. Mein zierliches Gesicht verzog sich vor Unbehaben. Das war doch nicht ich! Dieses Mädchen mit den zusammen gebundenen Haaren und dem komischen Matrosenanzug. Wir kann ich nur so etwas zulassen?- Weil ich dazu erzogen wurde. Und schon seit ich denken kann, habe ich mich dagegen gewehrt. Meistens erfolgreich, doch jetzt...nein dass konnte ich nicht. Diesmal beugte ich mich dem Willen meiner Eltern.

Ich nahm meine Jacke gab meiner Mutter einen kurzen gefühlslosen Abschiedskuss auf die Wange und ging langsam durch die Tür nach draußen. Mein Vater saß bereits in seinem heiß geliebten Caprio und stellte den Motor an. Ich setzte mich langsam in das Auto und sah nach draußen. Meine Mutter stand noch an der Tür und winkte mir zu. Ich hatte nich zurückgewinkt.

Ich spürte die Blicke meines Vaters auf mich ruhen. Wir hatten bereits öfters darüber gesprochen und jedesmal hatten meine Eltern mir versichert, dass sie das gar nicht wollten jedoch tun müssten und das wir uns ja in 2 Jahren wiedersehen würden. Sie wollten mich 2 Jahre lang nicht sehen! Denn nach der Mädchenschule sollte ein Jahr an der Uni von Satan City verbracht werden. Ich sollte einen Einblick in die japanische Kampfkunst bekommen und dort auch Technik studieren. Alles war durch und durch geplant, mein ganzes Leben. Und ich wollte mich dem biegen. Doch kam es ganz anders, denn ich sollte meine Vela abtreiben, und dass sah ich nicht ein. Warum auch mein eigenes Kind töten? Nein, das wollte ich nicht und somit war ich auf einmal alleine. Alleine wie ich es jetzt ebenfalls bin.

Alleine mit meinem Kind. Und doch hab ich es geschafft eine Wohnung zu haben. Eine eigene Wohnung. Nicht bei Bulma sondern ganz unabhängig. Denn nun bin ich wieder hier, wieder hier in SatanCity und ich unterrichte dort, wo ich die schönste Zeit meines Lebens hatte, wenn man die Unannähmlichkeiten nicht berücksichtigte.

Morgen ist es so weit. Morgen ist mein erster Arbeitstag an der Uni. Ich werde Englisch und Kunst in meiner eigenen Klasse haben. Meine Schüler sind 12 und 13 Jahre alt. Wie aufregend. Ob ich es schaffe? Ob ich mich durchsetzen kann?
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