Fanfic: Kampf der Elemente

Chapter: Kampf der Elemente

Hi ihr!



Der Titel verrät ja schon ein bisschen über diese FF, aber das ist auch schon alles! Fortune und ich schreiben diese Story zusammen, schreiben die Parts abwechselnd und laden sie auch abwechselnd hoch!

Die Grundidee stammt von ihr ( was wäre ich nur ohne sie *g*) und wir haben es dann zusammen ausgearbeitet.

Jeder Teil ist immer aus zwei verschiedenen Sichten erzählt, aber das lest ihr ja gleich selbst!











Die kleine rote Glühbirne flackerte bedrohlich. Ich beachtete sie

nicht!

Mit leerem Blick starrte ich auf das Armaturenbrett, direkt vor meinen

Augen. Ein leises durchdringendes Quietschen jagte unaufhörlich durch

mein

Trommelfell und verursachte dieses seltsame taube Gefühl in den Ohren.

Zitternd tasteten sich meine Finger einen Weg über Schalter und Hebel,

berührten Knöpfe deren Bedeutung ich noch nicht einmal kannte.

Doch dann fand meine rechte Hand das, wonach ich so verzweifelt gesucht

hatte. Mit hartem Griff umklammerte ich den rot-weißgestreiften Hebel!

Genau

im selben Augenblick richtete sich mein Blick auf das große

Sichtfenster,

dessen Glas vor Anspannung schon nervös vibrierte. Und ich sah meine

schlimmste Befürchtung wahr werden: Es war zu spät!

Mit einem Laut, der an den hellen Schrei eines Babys erinnerte,

zerplatzte

die Frontscheibe in unzählige kleine, spitze Scherben. Unter gewaltigem

Druck bog sich die harte Metalldecke wie dünnes Aluminiumpapier zu mir

herunter. Drohte mich zu zerquetschen!

Hilflos schnappte ich nach Luft, während mir die Ränder des Gurtes

unbarmherzig ins Fleisch schnitten und gleichzeitig zwei Rippen

brachen. Mit

panisch geweiteten Augen sah ich etwas direkt auf mich zufliegen... Und

ein

gellender Schrei entfuhr mir, als sich der brennender Metallstift mit

atemberaubender Geschwindigkeit durch meine linke Schulter bohrte.

Die Luft wurde plötzlich unvorstellbar heiß. Entzog mir jeglichen

Sauerstoff

aus den Lungen. Feuer! Meine Umgebung begann zu verschwimmen, doch ich

wusste nicht ob meine tränenden Augen daran Schuld trugen, oder das

Flimmern

durch diese grausame Hitze kam.

Ich versuchte mich gegen die drohende Bewusstlosigkeit zu wehren, aber

es

war hoffnungslos. Die quälenden Schmerzen in meinem Körper, der

Sauerstoffentzug und der beißende Rauch des Feuers brachten mich bis an

meine Grenzen. An den Rand der Erschöpfung!

Jegliche Gedanken wurden aus meinem Kopf gespült. Und plötzlich

verloren

sogar alle Schmerzen, die in mir wüteten, ihre quälende Macht. Ich

begrüßte

die aufkommenden Ohnmacht. Besser im Schlaf zu sterben, als bei

lebendigem

Leibe verbrannt zu werden!

“Yin... Nun liegt alles in deiner Hand!” flüsterte ich mit letzter

Kraft und

fiel gleich darauf in dieses tiefe leere Loch, in dem es keine

Schmerzen,

aber auch keine Erinnerung mehr gibt...



Es war warm, doch das war nicht mehr die vernichtende Hitze eines

lodernden

Feuers! Eine beruhigende angenehme Wärme. Sie durchflutete meinen

ganzen

Körper und spendete mir Kraft um klare Gedanken zu fassen. War das der

Tod?

Irgendetwas strich sanft über mein Gesicht. Doch diese leichte

Berührung

ließ mich ungewollt zusammenzucken. Ich war nicht tot! Das, was ich

dort

eben auf meiner Wange gefühlt hatte war eindeutig eine Hand gewesen.

Nichts

anderes!

Mühsam hob ich die Augenlider und bemerkte, dass ein dünner Nebel auf

meinem

Sichtfeld lag. Mit dem Handrücken wischte ich vorsichtig darüber. Es

war,

als würde man den letzten Schlaf vertreiben, der sich in einem

festgesetzt

hatte. Doch jetzt konnte ich meine Umgebung wieder erkennen... Und auch

die

Person, die mir über das Gesicht gestrichen hatte!

Irritiert, aber auch innerlich skeptisch schaute ich zu dem jungen

grünhäutigen Mann hoch. Dieser erwiderte meinen Blick mit einem

freundlichen

Lächeln und streckte mir hilfsbereit seine Hand entgegen. Doch ich

ergriff

sie nicht! Meine angeborenes Misstrauen vor fremden- oder unbekannten

Personen ließ mich auch hier zurückhaltend reagieren. Vorsichtig erhob

ich

mich von dem harten Boden, der (wie ich erst jetzt bemerkte) aus

strahlend

weißen Fliesen bestand.

“Geht es dir wieder gut? Du wärest beinahe gestorben, wenn Piccolo dich

nicht gefunden und hierher gebracht hätte!” hörte ich den grünhäutigen

Mann

sagen. Doch ich konnte nichts erwidern. Vollkommen verwirrt schaute ich

an

mir herab und bemerkte, dass mein Körper überhaupt keine Verletzungen

mehr

besaß. Was hatte der Typ mit mir gemacht?

“Dende, vielleicht versteht sie dich nicht! Du siehst doch, dass sie

von

einem anderen Planeten stammt!” knurrte jemand mit tiefer Stimme. Im

Augenwinkel bemerkte ich einen weiteren grünhäutigen Mann, der etwas

Abseits

mit verschränkten Armen stand und zu uns herüberschaute. Doch etwas an

dem

Blick dieses großen Mannes störte mich. Er betrachte mich so

abschätzend.

Fast schon abweisend!

“Kannst du unsere Sprache sprechen? Wenn ja, dann sag uns doch bitte

deinen

Namen!” sprach dieser >Dende< neben mir und berührte mich leicht am

Arm. Wie

unter einem Stromschlag zuckte ich zusammen und wich rasch einen

Schritt

zurück. Mit großen misstrauischen Augen starrte ich auf den jungen

Mann.

Dieser zog verwirrt seine Hand zurück.

Sollte ich ihnen meinen Namen sagen? ...Aber warum eigentlich nicht.

Mit

einem einfachen Namen verriet man ja nichts Wichtiges!

“Ich heiße June!” sagte ich leise.



















Mein Kopf dröhnte, als ich versuchte, meine zentnerschweren Augenlider zu heben. Es gelang mir nicht, also gab ich es vorerst auf.

Ein wahnsinniger Druck lastete auf meinen Ohren und erst jetzt merkte ich, das leise Stimmen im Raum schwebten. Ich konzentrierte mich auf die doch ziemlich leise sprechende Person; es war eine Frau.

„ Es ist nur eine leichte Gehirnerschütterung, nichts ernsteres. Ein Glück,“ hörte ich sie sagen... redeten sie über mich?

`Natürlich, über wen sonst!`, brüllte mein Kopf und ich zuckte leicht zusammen, als die Schmerzen wieder an Intensität zunahmen.

„ Woher willst du das denn wissen? Bist du seit neuesten auch noch Ärztin?“, mischte sich eine zweite Person ein. Ein Mann, seine Stimme war rau und ziemlich dunkel. Etwas Undefinierbares schwang seiner Stimme mit; ich schätzte, es war Gleichgültigkeit. Allein der Klang seiner Stimme jagte mir einen Schauder über den Rücken und ich fragte mich, wo ich hier nur gelandet war! Waren diese Leute gefährlich? Ich musste mich vorsehen.

„ Nein, aber Trunks hatte schon so oft eine, langsam erkenne ich sie!“, gab die Frau zurück. Ich hörte leises Plätschern und spürte dann etwas Nasses auf meiner Stirn!

Fast hätte ich erschrocken aufgeschrieen, konnte es aber im letzten Moment noch unterdrücken.

„ Was meinst du, Vegeta, ist sie... ich meine, sieh mal genau hin. Eigentlich sieht sie ja aus, wie ein Mensch, nur ihre Ohren fallen da etwas aus dem Rahmen.“

Der Mann seufzte und begann dann wieder zu reden: „ Man, frag sie doch selbst, die ist schon lang wach,“ und fügte dann lauter hinzu, und zwar an mich gerichtet, „ Hörst du?! Keine Spielchen mehr. Mach die Augen auf, ich hab keine Zeit für sowas!“

Also, der Kerl war mir ja von Anfang an unsympathisch gewesen, aber das übertraf einfach alles! Woher wusste er das? Unhöflicher Typ!

Jedoch sah ich ein, dass ich ihm nichts vormachen konnte. Wie auch immer er das angestellt haben mochte, aber er hatte gewusst, das ich nicht mehr ohnmächtig war. Also öffnete ich vorsichtig die Augen, was mir nun schon etwas leichter fiel, als beim ersten Versuch und kniff sie gleich wieder zusammen, als ich in eine grelle Lampe blickte, die an der Wand angebracht war.

„ Geht doch,“ brummte der übel gelaunte Kerl und die Frau nahm den Lappen von meiner Stirn.

„ Oh! Schön, du bist ja wach! Wie geht es dir?“

„ Frag lieber, warum es ihr so geht, das ist wesentlich interessanter!“, knurrte der Mann, ich glaubte mich zu erinnern, das sein Name Vegeta war. Aber ich war mir nicht sicher.

„ Ich denke, sie hatte einen Autounfall. Du hast doch gesagt, da war eine Maschine bei ihr.“

„ Klar... mitten in der Wildnis...“

„ Vielleicht ist sie geflogen, ich weiß es doch auch nicht!“, giftete die Frau zurück. Wurde auch mal Zeit, der Kerl war ja wirklich unausstehlich! Noch wagte ich jedoch nicht, den Kopf zu heben und ihn mir anzusehen. In der Zwischenzeit hatten sich meine Augen an das Licht gewöhnt und ich heftete meinen Blick starr ab die Decke.

„ Sag schon, wie geht es dir? Tut dir irgendwas weh?“, fragte die Frau erneut. Ihre Stimme klang wirklich besorgt und auch nett... Aber konnte ich ihr trauen?

Ich entschied mich, ihr zu antworten, sonst würde sich dieser Vegeta bestimmt wieder zu Wort melden, und darauf konnte ich echt verzichten.

„ ... Ja. Es geht schon,“ sagte ich leise, ohne meinen Blick abzuwenden.

„ Hey, du brauchst doch keine Angst zu habe, wir tun dir nichts. Mein Name ist Bulma,“ sagte die Frau und nach
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