Fanfic: Verschollene Tochter (ganz) Part3

mir das? Ich verstehe dich trotzdem nicht! Nicht ich bin es der sich zurückzieht, sondern du! Was hilft mir das, wenn ich jetzt weiß wer du bist! Deine Gefühle und deine Angst vor einer Bindung kenne ich immer noch nicht!“

„Für wen würdest du dich entscheiden?“ fragte Sophie.





„Du kannst ja doch sprechen, ein Wunder“

„Wen würdest du nehmen, das ist eine wichtige Entscheidung, also überleg es dir gut“

Vegeta schaute sich alle an, eine hatte den Stirnreif auf und als sie ihn anlächelte konnte er sehen wie sie vor Schmerz zusammenzuckte.

Die andere schaute ihn unsicher und ein wenig ängstlich an und dann war noch das kleine Mädchen da.

Sie saß auf dem Boden und fror obwohl es nicht mehr kalt war.

Sie zitterte und schaute ängstlich und einsam auf den Boden.

„Warum soll ich das machen? Das ergibt alles keinen Sinn!“

„Entscheide dich, ich will nur wissen wer du bist“

„Das bist doch du, alle sind ein und dieselbe Person“ sagte er schaute dann aber wieder auf das Kind.

„Sie ist ganz allein und hat niemanden, die anderen dürfen oder wollen aber keine Liebe zulassen, das kleine Mädchen kennt sie nicht. Was rede ich da? Ich werde noch zum Schwächling, so sentimental war ich noch nie!“ schnauzte er sich selber an.

Aber dann ging er auf das kleine Mädchen zu und strich ihr über den Kopf.

„Hey“

Sie schaute ängstlich nach oben und zuckte zusammen.

„Bitte, bitte tu mir nichts“

„Nein, ich tue dir nichts“ sagte er und lächelte.

Sie erwiderte nach einer Weile sein Lächeln und klammerte sich an sein Knie.

„Danke“ sagte sie ganz leise und kuschelte sich an ihn.

Dann löste sie sich und schaute ihn lächelnd an.

Sie flog langsam nach oben und auch die anderen lösten sich auf.

„Ich danke dir! Danke, dass du mich gewählt hast, ich werde dir das nie vergessen!“ rief das kleine Mädchen und verschwand im Himmel.

Jetzt stand Vegeta allein auf dem Felsen und schaute noch immer zum Himmel.

Dann sah er auf der anderen Seite des Sees einen weiteren kleinen Felsen auf dem eine Person mit dem Rücken zu ihm stand.

Er flog auf die anderen Seite und hielt ein paar Meter abstand.

Der Wind wehte wieder und fuhr durch die Haare des jungen Mädchens.

Sie drehte sich nur leicht zu Vegeta um und strich ihr Haar nach hinten.

Sie lächelte sanft und drehte sich ganz um.

„Sophie“ sagte er und schaute sie an.

Sie trug ein weißes, wunderschönes Kleid, wie das einer Prinzessin.

Sie ging langsam auf ihn zu und dabei konnte Vegeta ihre Flügel wieder sehen.

Sie umarmte ihn und schloss langsam die Augen.

„Ich danke dir! Danke, dass du mich gewählt hast, ich werde dir das nie vergessen!“ flüsterte sie und schaute ihn mit sanften Augen an.

„Träume ich noch? Oder ist das jetzt die Wirklichkeit? Nein, ich muss träumen, du würdest so etwas nie tun“ sagte er leise und lächelte.

„Danke“ sagte sie wieder und küsste ihn.

Vegeta legte seine Arme um sie und spürte wie sich ihr Körper begann aufzulösen.

Er funkelte wie viele kleine Sterne und sie verabschiedete sich mit einem Lächeln von ihm.

Genau in diesem Moment wachte Vegeta auf und schreckte nach oben.



Er atmete schnell und war schweißgebadet.

„Was, was war das? Es war kein Traum, das ist sicher, es kann kein Traum gewesen sein, es war so real“ sagte er und stand auf.

Er ging auf den Balkon und genoss den kalten Wind.

Er schaute zum Mond und sah Sophies Gesicht, sie lächelte und streckte ihren Arm nach vorne, als würde sie seine Hand nehmen wollen.

„Sophie“ sagte er leise und lehnte sich an das Geländer.

Am nächsten Morgen stand Vegeta früh auf und trainierte ausnahmsweise mal draußen, da der Gravitationsraum mal wieder kaputt war.

Er flog in eine abgelegene und einsame Gegend, die ihn an seinen Traum erinnerte.

Er trainierte den ganzen Tag ohne Pause, bis es schon sehr spät und finster war.

Er ruhte sich kurz aus und schaute nach oben zum Himmel.

Es sah genauso aus wie in seinem Traum und auch die zwei Felsen waren da.

Plötzlich sah er Sophie dort oben stehen, sie trug ein langes weißes Kleid, wie das, dass Vegeta auch in seinem Traum gesehen hatte und setzte sich an die Kante.

Der Wind strich durch ihr Haar und sie schloss die Augen.

„Was, was passiert nur mit mir? Langsam werde ich verrückt“ sagte Vegeta und schaute sich verwirrt um.

Er hörte wieder Musik, sanft und traurig, er konnte aber nicht sehen woher sie kam.

Er schaute wieder auf Sophie, sie saß da und schaute zum Himmel.

Er funkelte richtig, die Sterne und der Mond, ein wunderschöner Anblick.

Sie schien ihn bemerkt zu haben und schaute zu ihm runter.

Als sie lächelte, war Vegeta ein wenig erleichtert und landete neben ihr.

„Sag mal, magst du mich? Auch wenn ich anders bin?“

„Ich glaube ich weiß was du meinst, ich habe geträumt das du…“

„Warte! Du hast das also ernst gemeint? Das du von mir träumst?“

„Natürlich und ich weiß was du meinst, du hast Flügel hab ich Recht?“

„Äh, ja, aber nur manchmal“ sagte sie verwundert.

„Ja, ich mag dich“

„Du bist richtig nett, ich habe ganz andere Sachen über dich gehört“

„Das war früher so, genauso wie bei dir, jetzt bist du zwar nicht sehr viel anders, aber du bist netter als vorher“

Sophie nickte nur und drehte sich um.

Wieder spielte der Wind mit ihren Haaren und sie drehte sich noch einmal leicht zu ihm um.

Sie strich ihr Haar nach hinten und schenkte ihm ein bezauberndes Lächeln.

„Ich glaube…ich mag dich auch, sehr“ sagte sie leise.

„Das ist schön, aber das hast du mir schon einmal gesagt und danach hast du dich wieder anders entschieden“ sagte er und lächelte.

„Und es war ziemlich gemein von dir ausgerechnet dann, als wir…“

„Halt die Klappe!“ sagte sie und wurde rot.

Vegeta grinste und kam ihr näher.

„Warum denn? Warum ist es dir peinlich? Wenn du mich magst, dann ist das nichts Unnormales“

„Trotzdem, ich rede nicht gerne darüber, ich will nicht darüber reden“

„Dann lassen wir es“ sagte er und lehnte seine Stirn an ihre.

„Warum bist du so hartnäckig und lässt mich nicht einfach links liegen? Schließlich habe ich dich jetzt schon so oft zurückgewiesen“

„Weil ich dich gern habe und ich weiß, dass du mich auch gern hast es nur nicht zeigen kannst“

„Nett von dir, ich wäre bestimmt eifersüchtig wenn du dich wieder in Bulma verlieben würdest“

„Das wird niemals passieren“ sagte er leise und lächelte.

„Warum? Du lebst schließlich mit ihr zusammen und hast sie doch Mal geliebt“

„Weil ich dich mag, ich habe mich für dich entschieden und das habe ich dir schon oft klar gemacht“

„Ich danke dir! Danke, dass du mich gewählt hast, ich werde dir das nie vergessen!“ sagte sie leise und lächelte verlegen.

Vegeta legte seine Arme um sie und küsste sie leicht.

Sie wehrte sich nicht und erwiderte seinen Kuss.

„Es tut mir Leid, so Leid Vegeta“ sagte sie und lehnte ihren Kopf gegen seine Brust.

„Was tut dir Leid?“

„Das ich so dumm war, ich hätte nicht so grob zu dir sein dürfen. Ich glaube, also wir mögen uns doch beide, also sollte ich nicht so gehässig gegenüber deinen Gefühlen sein“

„Komisch so etwas von dir zu hören“ sagte er und lächelte.

„Das ist mir egal, egal was du denkst oder was andere über mich denken, Hauptsache ist, dass ich dich nicht verliere“ sagte sie immer leiser werdend.

Vegeta küsste sie wieder war glücklich, dass sie ihm so etwas offenbart hatte.

„Ich will wieder zu dir zurückkommen“ sagte er leise und küsste ihren Hals.

„Nein! Das geht nicht, bleib bei Bulma, bitte“ erwiderte sie sofort.

„Warum?“

„Ich will es einfach nicht, was wenn ich mich wieder anders entscheide?“ fragte sie leise.

„Ich glaube nicht, dass du es wieder tust“ sagte er und lächelte.

„Trotzdem“

„Na gut, aber wie soll das jetzt gehen?“

„Gar nicht, ich glaube, dass du bei Bulma bleiben solltest, du hast doch ein Kind mit ihr“

„Na und? Trunks ist sogar älter als du“

„Na ja…“

„Hast du Angst? Davor mit mir zusammen zu sein?“

„Was sollst du von mir denken, wenn ich jetzt auf einmal so anders bin? Nett“

„Du hast doch gesagt es ist dir egal, also mach dir keine Gedanken“

„Vielleicht hast du sogar Recht“ sagte sie und lächelte.

Vegeta nahm sie auf den Arm und küsste sie wieder.

„Lass uns nach Hause gehen“ sagte er und flog los.

Er flog durch Sophies Schlafzimmerfenster und legte sie aufs Bett.

„Ich will heute Nacht bei dir bleiben, bitte lass mich hier bleiben“

„Ja“ sagte sie leise und strich über seine Wange.

„Ich lasse dich nicht mehr gehen, ich will mich ändern, ich verspreche es dir“ sagte sie leise und löste sich.

„Ich bin überrascht“ sagte er und lächelte.

„Und ich bin verliebt“ sagte sie sanft und küsste ihn vorsichtig und scheu.



Als Vegeta in sie eindrang zuckte sie leicht zusammen und schloss für einen Moment feste die Augen.

Sie schaute zur Seite und sie überkam wieder dieses Gefühl, Panik und sie wollte nur noch weg.

Sie schaute auf Vegeta der ihren Hals küsste und sie hatte, sie hatte Angst.

„Nein, bitte. Hör auf“ sagte sie ängstlich und
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