Fanfic: Verschollene Tochter (ganz) Part3
drückte ihn unsanft weg.
Vegeta ließ es aber nicht zu und schaute sie ernst an.
„Was hast du? Diesmal läufst du nicht weg, ich will, dass du mir sagst warum“
„Bitte! Hör auf!“ schrie sie und versuchte ihn wegzuschubsen, aber Vegeta hielt ihre Arme fest und drückte sie nach unten.
„Bitte lass mich los, bitte hör auf! Ich will nicht!“ sagte sie immer wieder und wehrte sich kräftig.
„Hey…schhhh…ganz ruhig“ sagte Vegeta leise und strich ihr einmal über die Stirn.
Sie beruhigte sich langsam und Vegeta ließ sie los.
Sie drehte ihren Kopf zur Seite um seinem Blick ausweichen zu können.
„Tut mir Leid“ sagte sie ganz leise, aber Vegeta verstand jedes Wort.
„Was hast du? Diesmal wolltest du es doch auch oder nicht?“
„Ich weiß nicht, vielleicht…aber ich kann nicht, ich kann nicht, also lass mich!“ schnauzte sie wieder und stieß ihn weg.
„Jetzt hör auf! Du bist dumm! Du sagst du liebst mich, scheinst es aber nicht zu wollen!“
„Na und, das ist mein Problem!“
„Natürlich, alles ist nur dein Problem! Ich muss aber darunter leiden!“
„Vielleicht solltest du nach Hause gehen“
„Jetzt soll ich wieder gehen, damit du dich nicht mit mir auseinandersetzen musst oder? Aber ich werde nicht gehen! Ich bleibe hier! Bis du endlich mal weißt was du willst!“ sagte er wütend und ging aus dem Zimmer.
Er öffnete noch mal die Tür und steckte seinen Kopf ins Zimmer.
„Wenn du es dir anders überlegst, ich warte auf dich“ sagte er schloss wieder die Tür.
Sophie zog sich an und ging in den Gravitationsraum.
Sie trainierte fast die ganze Nacht und Vegeta lag in seinem Zimmer und dachte nach.
„Was soll ich machen? Ich muss ihr irgendwie helfen…sie schafft es nicht ihre Angst zu überwinden“ sagte er sich und schaute an die Decke.
Plötzlich hörte er einen lauten knall und die Erde erschütterte.
„Was, was ist das?“ fragte er sich und sprang auf.
„Das kam von oben, der Gravitationsraum!“
Er stürmte aus dem Zimmer und rannte die Treppe hoch.
Er musste die Tür aufsprengen um zum Gravitationsraum zu gelangen, da alles in Schutt und Asche lag.
„Sophie?“ rief er und suchte sie.
Dann sah er sie am anderen Ende des G-Raums.
Sie hatte sich selber und den größten Teil des Raumes in die Luft gesprengt.
Sie lag Bewusstlos und verletzt unter ein paar Trümmern.
Er nahm sie auf den Arm und brachte sie in ihr Zimmer.
„Sophie? Geht es dir gut?“ fragte er leise und schlug ihr leicht auf die Wange.
Sie öffnete ihre Augen und fing sofort vor Schmerz an zu stöhnen.
„Soll ich einen Arzt rufen oder dich ins Krankenhaus bringen?“
„Lass mich! Ich brauche keine Hilfe!“ sagte sie zickig fiel dann aber wieder in Ohnmacht.
Vegeta hatte mit einiger Mühe und Überwindung endlich einen Arzt gerufen.
Der behandelte Sophie so gut es ging und gab Vegeta ein Schmerzmittel.
„Sorgen sie dafür, dass sie morgens und abends eine Tablette schluckt“ sagte er und verschwand dann wieder.
Sophie war derzeit wieder wach und lag ganz still im Bett, da ihr alles wehtat.
„Na? Geht es dir besser?“
„Ich brauche dein Mitleid nicht!“ schnauzte sie.
„Du hast dich bis jetzt wirklich stark verändert weißt du? Du bist noch unsympathischer geworden als vorher“ sagte Vegeta und grinste.
„Na und?“
„Hier diese Tabletten musst du nehmen, morgens und abends OK?“
„Ja, ja aber ich brauche das nicht, ich bin kein Schlaffi! Nur kann ich meine Wunden nicht heilen, komisch, irgendwas stimmt nicht mit mir“
„Vielleicht bist du ja auch so ein wenig krank und dann geht es nicht“
„Ach quatsch, ich versuche es einfach noch mal“ sagte sie und wollte ihren Arm heben, aber er war eingegipst und tat sehr weh.
„Lass das lieber“
„Ja, ist gut Herr Doktor! Kannst du mich bitte zudecken mir ist kalt“ sagte sie dann etwas freundlicher.
„Klar“ sagte er stand auf und legte sich neben sie.
„Das meinte ich eigentlich nicht, ich habe nicht gesagt, dass du auch hier schlafen sollst!“
„Lass mich doch, das haben wir doch schon öfter gemacht“ sagte er und zog die Decke hoch.
„Tut das weh?“ fragte er, als er vorsichtig einen Arm um sie legte.
„Nein, aber du kannst es trotzdem lassen“
„Nein“ sagte er nur und schloss die Augen.
„Wie ich dich hasse, weißt du das?“
„Ich versteh dich nicht, warum machst du das?
Ich dachte du magst mich? Du liebst mich sogar, das hast du vor ein paar Stunden noch gesagt“
„Lass mich in Ruhe“
„Das hättest du wohl gerne was?“
„JA!“
„Dein Pech, ich lasse dich aber nicht in Ruhe, erst wenn du aufgibst“
„Wenn ich aufgebe?“
„Ja, wenn du keine Angst mehr vor mir und deinen Gefühlen hast…du bringst mich richtig durcheinander, hör dir mal an wie ich spreche, wie ein Psychologe, ich bin schon so weich wie Kakarott“
„Ja, also lass mich in Ruhe und geh zu deiner Bulma zurück, dann hast du dieses Problem nicht mehr“
„Aber das willst du doch nicht, also muss ich doch hier bleiben“
„Ist ja gut, du hast Recht! Aber warum nimmst du Rücksicht auf mich? So sehr kannst du mich ja nicht mögen oder?“
„Ich liebe dich, das ist was anderes“
„Liebe, das Wort allein hört sich schon scheiße an und dieses Gefühl…ich hasse es“
„Warum?“
„Es tut weh“
„Mir nicht, nur wenn du mich abweist“
„Mir tut es immer weh, am schlimmsten war es als du wieder bei Bulma warst oder ich dich zu ihr geschickt habe und allein war…aber auch als du mit ihr geschlafen hast, ich, ich war wütend und meine ganze Brust hat wehgetan, lag das daran?“
„Ich glaube schon, hast du mich denn da schon gemocht? Klar, warum frage ich denn?“
„Siehst du? Das ist doch nichts Schönes“
„Es kann aber schön sein, aber du lässt es ja nie zu, also musst du dich nicht beschweren“
„Ich finde es nicht so schön, das eine Mal habe ich es nur getan um dir zu beweisen das ich keine Angst habe, da hat es mir nichts ausgemacht, aber aus Liebe kann ich es nicht, es tut weh, ich fühle mich schlecht…es ist nicht schön“
„Schade“
„Ich weiß, das es für dich vielleicht nicht schön ist wenn ich, also wenn wir anfangen und ich dann plötzlich weg renne, aber ich kann nicht anders. Ich habe…na ja Angst…ich muss an damals denken, ich habe es gehasst, aber Angst gehabt mich zu wehren, ich wusste ja nicht was sie mit mir getan hätten“
„Ja, aber ich tue dir nichts wenn du nicht willst, du musst vor mir keine Angst haben“
„Das habe ich auch nicht, aber ich kann mich von meinen Erinnerungen nicht befreien“
„Vielleicht solltest du jetzt ein wenig schlafen, es ist schon spät“
„Gut“ sagte sie nur und schloss die Augen.
„Ich liebe dich und das hier…das ist einer der schönsten Momente in denen ich mit dir zusammen sein darf“ flüsterte er und küsste sie sanft auf die Stirn.
Am nächsten Morgen als sie aufwachte lag Vegeta nicht mehr im Bett.
„Er ist bestimmt wieder zu Bulma geflogen“ sagte sie sich und versuchte aufzustehen, was ihr sehr schwer fiel.
Sie hatte ihr rechtes Bein und ihren rechten Arm eingegipst und versuchte nun mit einer Krücke, die sie bekommen hatte die Treppe runter zu gehen.
Als sie nach fast einer halben Stunde endlich unten war, sah sie Vegeta der in der Küche war und versuchte etwas Essbares zu Stande zu bringen.
„Vegeta?“
„Was? Du darfst nicht aufstehen!“
„Und du darfst meine Küche nicht abfackeln!“ sagte sie als es plötzlich anfing zu brennen“
„Mist!“ fluchte er und löschte das Feuer.
„Soll ich dir helfen?“
„Kannst du doch gar nicht“
„Du kannst mich ja festhalten“ sagte sie und lächelte.
Vegeta liebte es, wenn sie nett zu ihm war und ihn anlächelte.
„Na gut, du musst ja auch was essen oder?“
„Nicht unbedingt, ich komme auch ein paar Tage ohne aus, aber egal du kannst es ja nicht“
Und nach einer Weile hatte Vegeta es doch tatsächlich geschafft Pfannkuchen zu machen.
„Das sieht doch ganz gut aus, jetzt kannst du dir selber etwas zu Essen machen, ist doch gut oder?“
„Ja, aber das werde ich bestimmt nicht tun, was soll dieses Weib von mir denken, sie wird sich über mich lustig machen und da habe ich keinen Nerv für“
„Ich lache dich bestimmt nicht aus, warum sollte sie es denn tun? Ist doch gut wenn du es kannst oder nicht?“
„Klar, aber sie würde es trotzdem machen, der Anblick wäre doch das größte für sie“ sagte er nur und fing an zu essen.
„Kannst du mir bitte eine Flasche Wasser geben?“ fragte sie und Vegeta stand sofort auf.
„Hier“ sagte er nur und öffnete sie sogar für sie.
„Danke“
„War es lecker?“ fragte sie nachdem Vegeta fertig war.
„Vielleicht, eigentlich ganz OK, dafür das ich es fast allein gemacht habe“ sagte er und grinste.
„Gut, ich gehe jetzt wieder nach oben“ sagte sie und versuchte langsam aufzustehen.
Aber Vegeta hatte sie ganz einfach auf den Arm genommen und trug sie nach oben.
„Warte, nicht ins Zimmer“
„Warum nicht? Wohin denn dann?“
„Ich muss mich ja wohl waschen oder?“
„Aber das geht doch nicht mit dem Gips oder?“
„Welcher Gips?“ fragte sie und pulverisierte ihn.
„Kannst du stehen?“
„Das krieg ich schon hin, also frag