Fanfic: Dragonball FL Teil 1

voll Schlaf! Wir beide!“ „Ja. Ich gehe jetzt wohl auch ins Bett.“ dachte sich Bra und ging ins Haus. Zum Glück war keiner da. Son-Goten und Trunks waren im Wald trainieren und Vegeta war mit Bulma ausgegangen.

In dieser Nacht schlief Bra so gut wie schon lange nicht mehr.



Teil 6: Training, Liebeskummer und andere Sorgen

Am nächsten Tag machte sich Bra nach dem Frühstück fertig, um zu trainieren. Da ihre Eltern in die Stadt gefahren waren, um einzukaufen, rief sie Son-Goten und Raita an und bat sie, zum Training herzukommen.

Auf dem Weg zum Gravitationsraum traf sie Trunks. „Hallo Schwesterherz! Glückwunsch zu deinem Abschluss! Was willst du jetzt machen?“ fragte er neugierig. Bra antwortete: „Das größte Blumengeschäft der Stadt hat mir eine Lehrstelle als Floristin angeboten und ich habe das Angebot angenommen! Ich freue mich schon auf die Arbeit. Im Herbst geht es los!“

„Und was wird meine Raita machen?“ fragte Trunks. „Die geht auf die Uni und macht ihren Doktor in Veterinärmedizin!“ antwortete Bra.

Im selben Moment läutete es. „Pünktlich auf die Minute, wunderbar!“ freute sich Bra und öffnete die Tür. Freudig begrüßte sie Son-Goten mit einem zärtlichen Kuss. Raita und Trunks umarmten sich zärtlich und küssten sich ebenfalls.

„Leute! Kommt, lasst uns nicht die Zeit vertrödeln! Wir sollten jetzt mit dem Training beginnen! Viel Zeit haben wir ohnehin nicht, denn heute Nachmittag beginnt unser Volleyballtraining, Raita!“

„Stimmt, habe ich schon fast vergessen. Dafür haben wir den Abend ganz für uns. Wann ist eigentlich der Abschlussball?“ fragte Raita Bra. „Habe heute einen Brief bekommen. In vier Tagen!“ erwiderte sie.

„Also, jetzt sollten wir wirklich beginnen!“ meinte Trunks. Im Gravitationsraum ging es kurz darauf hoch her: Zu viert trainierten unsere Freunde, indem sie gegeneinander antraten. Als Raita gerade Bra angriff, war es Bra, als ob das Bild vor ihren Augen zu verschwimmen begann. Sie wusste ganz genau, was jetzt kam. Trotz der aufkommenden Vision hörte sie nicht auf, Raitas Schläge abzuwehren:



Zu viert standen sie auf einer Wiese: Cauli, Chiara, Celeste und Salvia und trainierten verbissen. Sie ließen sich durch nichts ablenken. Ohne Rücksicht aufeinander schlugen sie zu.

Denn genau wie die Saiyajins hatten auch die Tsufurujins ein Motto: Im Kampf durfte man keine Gefühle zeigen, sonst war man verloren.

Als Chiara zu Salvia hinüberblickte, merkte sie, dass sich die Prinzessin nicht wohl fühlte. „Was ist mit dir Salvia? Gibt’s Probleme mit Vegeta?”

Salvia nickte traurig und sagte: „Er weiß jetzt, dass ich eine Tsufurujin bin! Zuerst hat er sich gewundert, dass es überhaupt noch welche von uns gibt. Dann hat mir natürlich Vorwürfe gemacht, weil ich ihn bis jetzt angelogen habe. Ich konnte darauf nur antworten, dass es dem Schutz meines Volkes diene. Er hätte bestimmt auch so gehandelt.“

„Was geschah dann?“ fragte Celeste. „Hat er sich von dir getrennt?“ „Nicht direkt! Er ist auf Abstand gegangen. Er sagt, er bräuchte jetzt etwas Zeit, um nachzudenken und einen klaren Kopf zu kriegen. Ich habe ihm das natürlich nicht abgeschlagen. Es ist auch besser so. Ich kann ihm im Moment auch nicht in die Augen schauen.“

„Kopf hoch Salvia! Das wird schon wieder. Mit Bardock habe ich auch gerade die gleichen Probleme!“ meinte Cauli aufmunternd. „Ihr werdet schon sehen, morgen geht die Sonne wieder auf!“ sagte Chiara.



„Die Sonne geht jedem Tag auf, Bra!“ vernahm Chiara in diesem Augenblick ein lautes Lachen. Sie fand sich wieder im Trainingsraum. Son-Goten wehrte ihre Angriffe gekonnt ab und sagte: „Hast du vielleicht gerade geschlafen Bra?“ „Nein! Wieso glaubst du das?“

Als es weiterging, blickte Bra kurz zu Raita hinüber. Ihre Augen wirkten benommen. „Bestimmt hat sie auch eine Vision gehabt!“ dachte sich Bra, während sie Son-Gotens Angriffen tapfer widerstand.

Da fiel ihr ein Trick ein, der von Salvia stammte. Schnell duckte sie sich und verpasste Son-Goten einen Magenschwinger, warf ihn auf den Rücken und nagelte ihn mit ihren Beinen am Boden fest. „Gewonnen!“ schrieen Bra und Raita zugleich. Die Besiegten erhoben sich langsam. „Gut gemacht Leute! Jetzt mal ab unter die Dusche und dann gehen wir was essen! Wie wäre es heute mit Vegetarisch? Zwei Straßen weiter gibt’s ein tolles Restaurant!“ schlug Trunks vor. Alle stimmten zu. Bevor sie Essen gingen, packten Raita und Bra noch schnell ihre Sachen für das Volleyballtraining zusammen.

Beim Essen fragte Raita Trunks, ob er auf ihren Abschlussball kommen würde. Bra tat dasselbe mit Son-Goten. Beide waren erfreut und sagten gleich „Ja!“.

Doch zunächst mussten sie sich beeilen, um rechtzeitig zum Trainingsbeginn in der Sporthalle zu sein. „Wir bringen euch hin!“ boten Trunks und Son-Goten an. „Danke! Nicht nötig!“ erwiderte Raita. „Das können wir schon selber!“ fügte Bra hinzu. Und schon flogen sie unter den staunenden Blicken ihrer Freunde davon.

Trunks und Son-Goten blieben verdattert zurück. „Hast du das gesehen Trunks?“ fragte Son-Goten verwundert. „Woher haben die das so schnell gelernt?“ fragte Trunks.

Darauf fanden beide keine Antwort. Schließlich beschlossen die beiden, in den nahegelegenen Wald zu fliegen, um dort in aller Ruhe weiter zu trainieren.<
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