Fanfic: †Going under† [5]
Chapter: †Going under† [5]
^_^ Danke für die Kommentare! Ohne viel Gerede, es geht weiter:
Kapitel 5. „In the End“
“Es ist besser so.” Dies versuche ich mir immer und immer wieder einzureden, während ich dem Horizont entgegenfliege.
Es hat ihr weh getan, ich habe es gespürt, ganz deutlich. Jedes Wort brannte sich tiefer und tiefer in ihre Seele, zerstörte sie voll und ganz... gut so, sie soll Leiden, genauso so sehr, wie ich es tue.
Hasse mich Bulma, hasse mich so sehr, dass es der Inhalt deines Lebens im Jenseits sein wird, hasse mich mehr als alles andere auf der Welt, nur so kannst du unsere Liebe vergessen und mich besiegen, damit ich nicht wieder Leid über andere bringe, Leben, Familien zerstöhre.
Ich habe mir einmal geschworen, nie wieder zu töten.
Viel zu sehr quälten mich meine Albträume Nacht für Nacht. Konnte nicht schlafen, nicht essen, noch nicht einmal trainieren.
Zerstümmelte Leichen die auf mich zu kommen, meinen Namen rufen, mich greifen wollen um mich leiden zu sehen, für all meine Taten die ich begangen habe, für all das Leid, dass ich verursacht habe, die Familien, die ich zerstört habe und die Hoffnungen die ich ihnen nahm.
Immer wieder beschimpfen sie mich, sagen ich währe ein Monster, ohne Herz, dass kein Mitleid kennt, seine Taten nicht bereut und aus Spaß tötet.
Sie haben recht, mit jedem Wort!
So bin ich nun mal, ein Monster, mit einem Herzen aus Eis, dass sich erfreut an das Leid anderer, es liebt sie zu quälen und es anmacht sie verbluten zu sehen...
Bulma fragte mich einmal, ob ich es bereute, dass was ich früher getan habe und ich, ich antworte ganz ehrlich, wundern tat es mich schon...
~Rückblick~
„Du Vegeta?“ Noch enger drückte sie ihn an sich, seinen nackten Körper noch näher an ihren.
„Mmhh?“ Knurrte er teils genervt, teils erregt. Wenn sie sich nicht bald etwas anzog...
„Kann ich dir eine Frage stellen? Antworte ehrlich.“ Sie musste grinsen, als sie spürte, dass sich etwas gegen ihr Bein drückte.
„Ja...“ Mist... Blöder ##### <_< (o.O)
„Bereust du die Taten, die du früher begangen hast?“
Kurz stockte er. Sollte er ihr die Wahrheit sagen? Wie würde sie reagieren? Ihn verachten, abstoßend finden? Ausprobieren sollte er es...
„Nein.“ Kurz, knapp und nicht sonderlich informativ.
Ihre Hand streichelte seinen Rücken und zerzausten ihn seine „Frisur“.
Die Augen des Prinzen weiteten sich.
Kein Gemecker, von wegen, wie kannst du nur? Keine Vorwürfe nach dem Motto „Hast du den gar keine Gefühle.“?
Bulma spürte, wie überrascht er war.
„Das dachte ich mir schon.“
„Und wieso?“ Es platzte einfach so aus ihm heraus, ungewollt wohlgemerkt.
„Ich kann dich gut einschätzten. Weißt du was? Ich wette mit dir, ich kann dir genau sagen wieso.“
Okay, jetzt war er aber wirklich gespannt.
„Sag’s mir, Onna. Sag mir, wieso ich so kalt bin.“
„Du warst nicht glücklich, musstest leiden, also warum sollten andere das Glück erfahren, dass du nie erleben durftest? Egoistisch, wie war, aber ich kann es nachvollziehen. Außerdem hattest du nie etwas anders kennen gelernt. Dir wurde es von klein an so gezeigt, wie solltest du auch gut werden? Ich kann deine Taten nicht gut heißen, sie rechtfertigen oder gar entschuldigen, aber ich kann dich verstehen.“ Diese Frau konnte ihn lesen, wie ein offenes Buch...
Rau wurde er aus seinen Gedanken gerissen.
Mit einem Ruck landete er auf dem Rücken, das verrückte Weib über ihn.
„Du spinnst doch, Onna.“
„Musst du gerade sagen...., sie musste grinsen, wer von uns beiden ist wohl am verrücktesten?“
„Lass es uns ausprobieren...“
Der letzte vernünftige Satz, der an diesem Tag ausgesprochen wurde.
~Rückblick Ende~
Sie war wohl die einzigste, die mich verstand.... na ja, vielleicht auch noch Kakarott, aber über so etwas habe ich noch nie mit ihm gesprochen.
Sollte ich vielleicht mal nachholen. Jetzt ist alles egal, denn richtig Leben werde ich nicht mehr. Bin eine leblose Hülle, alles was um mich herum geschieht nehme ich nicht wirklich war, mein Leben, wie ein Windhauch, der an mir vorüberzieht, eine leichte Briese, die ich kaum wahrnehme.
Lebloser Klotz,
leer, eine Hülle,
ohne Gefühlsregungen,
kalt, im innersten zu Eis erstarrt
eine Aura, die alles was sie umgibt in schwarzen Nebel taucht,
hatte einmal gelebt, war eine Zeit lang glücklich
oder redete es sich ein,
doch letztendlich
waren diese Gefühle für nichts und wieder nichts...
Ablenken.... ja, ich muss mir einfach Ablenkung verschaffen, mich abreagieren.
Da kommt nur einer in Frage, der mir helfen kann...
_____
Es würde nichts bringen, sich weiter den Kopf zu zerbrechen, letztendlich würde er nur sich selbst weiter quälen.
Die Gewissheit, dass er Bulma wieder sehen würde, tat verdammt gut, endlich würde sie für alles bezahlen, dass sie ihm antat... all diese Gefühle, die ihn Quälten vernichten.
Vorbereiten sollte er sich, unterschätzen durfte mal Bulma Briefs nämlich nie, dass wusste er wie kein Zweiter.
Weiter, immer weiter flog er den Horizont entgegen, sein Ziel genau vor Augen... _____
„Mmhh, da ist es ja endlich, hat der Idiot es wieder verlegt, oder was? Wie nervig, immer hält der sich wo anders auf.... ggrr.“
Er war genau da, wo er hinwollte, nach für ihn, viel zu langer Zeit. Und so wie er nun mal war, steigerte sich seine Wut, Meter auf Meter.
*Oh du Baka, dafür wirst du leiden! Ich weiß, es ist ja sooo ungerecht meine Wut an ihn auszulassen, aber... es macht doch so viel Spaß...*
Nach langer zeit war es wieder da, das typische Vegeta Grinsen.
„Zieh dich warm an... Kakarott.“