Fanfic: S.D.C.-Die unbesiegbare schöne
ging mit einem ernsten Gesicht an Cherry vorbei.
„Wo willst du hin?“ fragte Zorro.
„Wir haben zu tun. Wir müssen zur Marine Hauptwache von Wedge!“ rief Ruffy und geht weiter. Zorro folgte ihm seufzend.
„Danke.“ flüsterte Cherry weinend.
2.5 Auf der Flucht.
Ruffy und Zorro versuchten mit Cherry unerkannt in die Marine Hauptwache zu kommen. Cherry suchte nach Informationen über ihn. Zorro und Ruffy hielten wache während sie sich bis ins Archiv schleichen konnte. Sie sagte den beiden genau voraus, wann sie ihren Standort wechseln mussten um nicht entdeckt zu werden.
Sie kam wieder und die drei gingen wieder nach draussen. Cherry hatte sich Notizen auf einem Papier gemacht. Als sie durch das Haupttor gingen erschrak Cherry. Sie drehte sich um und nur wenige Sekunden später ertönte der Alarm. Einige Soldaten rannten auf sie zu.
„Schnappt sie! Das sind Monkey D. Ruffy und Lorenor Zorro. Gesuchte Piraten. 100 und 60 Millionen Berry wert!“ schrie ein Hauptmann.
„Oh kacke, die haben uns entdeckt!“ rief Zorro.
„Wartet!“ schrie ein zweiter Hauptmann.
„Was ist denn jetzt los?“ fragte Ruffy verwirrt.
„Sie wissen wer ich bin.“ lächelte Cherry gequält.
„Das Mädchen! Ihr müsst euch das Mädchen schnappen! Das ist Shanks D. Cherry, 300 Millionen für die kleine!“ schrie er.
„Die machen wir alle!“ schrie Ruffy und grinste.
„Nein! Lasst sie. Kommt mit!“ bestimmte Cherry.
Sie rannte voraus und Ruffy und Zorro folgten ihr. Sie rannten durch die Seitenstrassen, bis sie zu einem grossen Platz kamen. Sie rannten Quer darüber, aber die Marine blieb ihnen auf den Fersen. Wieder rannten sie in eine Seitenstrasse. Hier warteten jedoch schon einige Soldaten auf sie.
„Sag mal, Cherry, hast du nicht gewusst, dass die hier warten?“ fragte Zorro erschüttert.
„Ich kann mich nicht konzentrieren. Ich weiss aber nicht wieso! Es geht halt manchmal nicht!“ rief sie beleidigt. Die Soldaten griffen an. Ruffy und Zorro erledigten sie kurzerhand, doch durch einen von Ruffys Schlägen flogen einige Bretter und Steine durch die Luft. Einer der Steine fiel geradewegs in Cherrys Richtung. Ruffy war aber schnell genug um sie weg zu schubsen. Unabsichtlich jedoch, prallte Cherry an eine Wand. Sie schlug mit ihren Kopf an und war bewusstlos.
2.6 Es geht nicht mehr
Cherry wachte erschöpft und mit starken Kopfschmerzen auf. Sie lag in Namis Bett und Chopper sass auf einem Stuhl und kümmerte sich um sie. Cherry setzte sich auf, ihre Kopfschmerzen waren aber so stark, dass sie es nicht schaffte aufzustehen.
„Wie geht’s dir? Du warst ziemlich lange bewusstlos.“ sagte Chopper leise.
„Was ist denn passiert? Ich kann mich kaum noch erinnern. Nur dass sie uns angegriffen haben weiss ich noch, dann nichts mehr.“ flüsterte Cherry. Zorro trat von hinten im Raum nach vorne. Er setzte sich auf ihr Bett.
„Du hast deinen Kopf angeschlagen und warst weg. Ruffy und ich haben dich dann wieder zum Schiff gebracht.“ erzählte er.
„Ja, und während du bewusstlos warst, hast du gesagt, dass wir sofort ablegen müssten, weil sie uns sonst kriegen. Zum Glück waren alle schon wieder zurück auf der Flying Lamb.“ sagte Chopper.
„Auch meine Leute?“ fragte Cherry.
„Ja, sie haben das Segel und sind dabei es gerade auszuwechseln.“ sagte Zorro.
Nami kam ins Zimmer. Sie setzte sich zu Cherry und fühlte ihre Stirn.
„Hallo Nami, was ist?“ fragte sie unsicher.
„Zum Glück, du hast nur eine kleine Beule.“ sagte sie dann beruhigt.
„Warum meinst du?“ fragte Cherry. Zorro fing an zu grinsen. Er ging in Richtung Tür und drehte sich um.
„Unsere liebe Nami wäre ohne deine Hilfe jetzt total aufgeschmissen. In der Stadt hat sie nämlich...“ begann Zorro.
„Halt die Klappe!“ schrie Nami ihn an.
„...den Lockport kaputt gemacht.“ rief er und lachte lauthals los. Nami stand auf und nahm sich eines von den Kissen und schleuderte es ihm in sein Gesicht. Er lachte jedoch weiter und ging nach draussen.
„Der Lockport ist kaputt?“ fragte Cherry.
„Ja, leider.“ sagte Nami und sah verschämt zum Boden.
„Darum wollte sie dich fragen in welcher Richtung denn nun Pistol-City liegt.“ erklärte Chopper schüchtern.
„Ich...äh...ich weiss es nicht!“ sagte Cherry erschrocken nach dem sie sich konzentriert hatte.
„Aber du kannst doch sehen wohin wir fahren, oder?“ fragte Nami.
„...nein, es geht nicht.“ sagte Cherry und legte ihren Kopf in ihre Hände.
„Es geht nicht?“ rief Chopper verwirrt.
„Es...es geht...einfach nicht! Ich kann es nicht sehen. Ich kann nichts sehen.“ sagte Cherry.
„Du meinst, du kannst nicht...“ flüsterte Nami.
„Ich kann nichts mehr aus der Zukunft sehen. Gar nichts!“ schrie sie.
„Was ist los?“ fragte Ruffy der zusammen mit Lysop herein gestürmt kam.
„Cherry! Sag dass das nicht wahr ist!“ flehte Cris ,die mit den anderen hinterher kam. Cherry stiegen Tränen in die Augen. Sie fing an zu weinen.
„Neeeiiin!!!!!“ rief sie verzweifelt als letztes bevor sie wieder bewusstlos vor Kopfschmerzen zusammen brach.
2.7 Das Mundgeruch-Monster
Cherry wachte endlich wieder auf. Chopper und Robin sassen an ihrem Bett und wachten über sie. Robin las und Chopper arbeitete an einer Medizin. Als sie sich aufsetzte, sah Robin von ihrem Buch hoch in dem sie gerade las. Sie stand vom Stuhl auf und kam zu ihr. Chopper drehte sich um und merkte jetzt auch, dass sie wieder wach war. Er kam auch zu ihr und setzte sich auf ihr Bett.
„Geht’s dir wieder besser?“ fragte Robin leise und lächelte.
„Ein Bisschen. Mein Kopf tut nicht mehr so weh wie vorhin.“ antwortete Cherry.
„Vorhin? Das Vorhin, das du meinst, ist schon zwei Tage her.“ grinste Chopper.
„Ich hab zwei Tage geschlafen? Warum habt ihr mich nicht geweckt?“ fragte Cherry und machte grosse Augen.
„Du hast nicht geschlafen. Du warst bewusstlos.“ sagte Robin. Sie öffnete die Tür und ging nach draussen. Als sie aus der Tür war, streckten Ruffy und Lysop ihre Köpfe nach Innen.
„Sie ist wach!!“ schrie Ruffy und stürmte herein.
„Hallo Leute! Na, hab ich viel Umstände gemacht?“ fragte Cherry verschämt.
„Eigentlich nicht. Du hast ja eh nur gepennt.“ sagte Zorro der auch hereintrat.
„Und ich war es der die meiste Zeit an deinem Bett verbracht hat! Ich habe zu dem noch das grösste Ungeheuer, das ich je gesehen habe, erledigt. Es war soooo gross und hatte ekligen Mundgeruch und ohne zu zögern hab ich dich verteidigt. Das Ding wollte dich nämlich Fressen. Und ich hab ihm ganz tief in die Augen gesehen und gesagt: Hau ab sonst mach ich Burger aus dir! Und es ist soooo erschrocken, dass es sich mit seinen Drachenflügeln auf den Weg gemacht hat und Verstärkung geholt hat. Aber auch die fünfzig anderen Monster hab ich ganz alleine besiegt. Die anderen haben das nämlich auch alles nicht mitgekriegt weil sie auch gepennt haben!“ erzählte Lysop stolz.
„.....“ kam nur von Cherry.
„Ja, echt wahr?“ fragte Chopper naiv!
„.....“ kam wieder von Cherry.
„Glaubst du mir etwa nicht?“ fragte Lysop aufbauschend.
„Du bist der grösste Lysop!“ rief Ruffy total begeistert.
„!!!!!“ kam von Cherry.
2.8 C ya und Goodbye
Nachdem Cherry wieder auf den Beinen war, teilte sie den anderen eine wichtige Entscheidung mit. Sie waren alle an Deck versammelt und Cherry setzte sich auf ein Fass.
„Was ist los? Gibt’s Probleme?“ fragte Nami.
„Nein, bisher nicht. Es ist nur...“ begann sie und brach dann ab.
„Was denn? Wenn du hier nur herum stammelst, kommen wir nicht weiter.“ murrte Zorro genervt.
„Pass auf, was du sagst!!!“ sagte sie energisch.
„Aber er hat doch recht. Sag endlich was los ist.“ sagte Cris gelassen.
„Also, es ist so: Ich hab ziemlich Probleme wie ihr ja wisst. Ich möchte deshalb, dass Cris, Lilly, Johnny und Yosaku alleine weiter fahren und dass ihr mich für eine Weile mitnehmt!“ sagte sie gefasst. Sie sahen sie unverständlich an.
„Was soll das bringen?“ fragte Nami verständnislos.
„Ganz einfach, wenn meine Crew mit meinem Boot weiterfährt und die Marine das mitkriegt, denken die, dass ich auch dabei bin, logisch oder? Aber wenn ich dann nicht dabei bin sondern bei euch, könnt ihr mich zu meinem Vater bringen, ohne dass die es wissen.“ erklärte sie.
„Das macht Sinn. Aber wie soll die Marine denken, dass du noch dabei bist?“ fragte Lysop.
„Ich mach das schon! Ich bin eine Künstlerin. Ich kann mich mit kleinen Tricks in jeden Menschen verwandeln, in den ich will!“ sagte Cris mit einem glitzern in den Augen.
„Man, du bist bestimmt Bon Curry!!!“ schrie Ruffy freudig.
„Idiot! Das ist doch Cris. Sie ist nicht Mr.2, du Affe!“ rief Nami und zog ihm eine über.
„Ist ja gut! Ich hab’s kapiert.“ jammerte Ruffy mit Beule. Sie machten das kleine Boot bereit, um so schnell wie möglich abhauen zu können. Cris verkleidete sich als Cherry und als ein Marineschiff in der Nähe war, zog Sanji die Piratenflagge der Flying Lamb auf den Mast. Das Schiff drehte ab und kam mit hoher Geschwindigkeit auf sie zu. Das kleine Boot hatte das Segel gehisst und kam bei dem starken Wind, der ging gut voran. Cherry winkte ihrer Crew unauffällig hinter her. Das Marine Schiff drehte wieder ab und folgte nun dem kleinen Boot. Ein zweites Marineschiff kam auf die Flying Lamb zu. Bevor es jedoch genug nahe war, um auf sie zu Schiessen, wurden die Segel gesetzt und auch die Flying Lamb machte sich mit dem Wind auf und davon.
Cherry sass seelenruhig auf der Reling, doch in ihren Augen war ein leichter Wasserschleier zu erkennen. Eine Träne für jeden rollte über ihre roten Wangen. Sie winkte dem kleinen Boot noch ein letztes Mal hinter her, das gerade dabei war am Horizont als kleiner Punkt im roten Nebel der Abendsonne zu verschwinden.