Fanfic: Ende und Anfang

Chapter: Ende und Anfang

Ende und Anfang




Ich heiße Conan Edogawa. Als ich noch der Oberschüler Shinichi Kudo war, flößten mir Gangster ein geheimnisvolles Gift ein, dass mich schrumpfen lies. Ich habe zwar nur die Größe eines 6 jährigen, aber den Verstand eines 17 jährigen. Seit dem lebe ich bei meiner Freundin Ran und ihrem Vater, auch ein Detektiv wie ich, aber ein ziemlich miserabeler. Durch mich kann er jeden Fall lösen, aber er streicht den ganzen Ruhm ein. Sie haben keine Ahnung wer ich wirklich bin, dass ist auch gut so, denn sie wären alle in Gefahr wenn sie das wüsten. Ran war schon öfters kurz davor es herauszufinden, aber ich konnte sie immer wieder abwehren..


Dieser Fall wird der Größte, den ich je gemeistert habe...





Ich ging mal wieder allein durch die Straßen und grübelte wie ich die Gangster in schwarz finden sollte. Das ganze war so erniedrigend, im Körper eines 6 jährigen gefangen zu sein. Ich musste sie finden, ich wollte ja schließlich nicht ewig in diesem Körper gefangen sein.


„Conan!“, rief eine Mädchenstimme hinter mir. Ich drehte mich um und sah Ayumi, neben ihr standen Mitsuhiko und Genta. Die Detective Boys um genau zu sein. „Conan, was machst du hier?“, fragt Ayumi noch einmal. „Arbeitest du etwa wieder an einem neuem Fall, ohne uns Bescheid gesagt zu haben? Das fände ich ziemlich unfair.“, fragte Genta beleidigt. Ich seufzte leise auf. Hatte man denn vor diesen Nervensägen niemals seine Ruhe? „Nein ,nein. Ich bin einfach nur so hier.“, antwortete ich. „ Wollen wir dann was zusammen unternehmen?“, fragte Ayumi. Ich wollte schon sagen das ich etwas anderes vorhätte, aber dann besann ich mich wieder auf meine Tarnung und bejahte. „Habt ihr ne Idee was wir machen könnten?“, mischte sich Mitsuhiko ein. Keiner von den anderen hatte eine, und ich war mit meinen eigenen Gedanken beschäftigt. Die anderen stritten sich lautstark wo sie hingehen sollten, ich folgte ihnen. Wir waren in der Zwischenzeit in der Fußgänger Zone gelandet, wo sich viele Menschen tummelten. Ayumi meldete sich zu Wort: „ Wir haben uns immer noch nicht geeinigt und dämmert schon. Ich finde wir sollten nach Hause gehen. Wir können uns ja alle morgen früh bei Conan treffen, o.k.?“ „Ja, gehen wir nach Hause.“ Mitsuhiko gähnte. „Ja“, sagte ich schnell. Das war meine Chance sie los zu werden. Nichts gegen sie, aber manchmal waren sie ziemlich nervig. „Dann bis morgen Früh bei Conan.“, rief Genta und winkte. Die anderen verabschiedeten sich auch.


Ich aber entschloss mich zu Prof. Agasa zu gehen. Vielleicht hatte er ja was über die Männer in Schwarz herausgefunden. Ich hatte ihn schon vor längerer Zeit gebeten, einige Nachforschungen anzustellen. Sein Labor lag nicht weit von der Fußgänger Zone entfernt. Also machte ich mich auf den Weg. Vor dem Labor hielt ich an und warf einen traurigen Blick auf das verlassene Haus gegenüber. Darin hatte ich gewohnt bevor die Gangster mich im Vergnügungspark überfallen hatten. „Denk nicht an die Vergangenheit Conan.“, sagte ich mir.


Ich ging in das Labor.


Darin fand ich Prof. Agasa und Heiji Hattori vor. Die beiden einzigen Personen die bis jetzt von meiner waren Identität wussten. Obwohl es eine Überraschung war Heiji hier zu finden.


Heiji war ungefähr in dem Alter in dem ich jetzt eigentlich sein müsste. Er arbeitete als Detektiv. Wir haben mal zusammen an einem Fall gearbeitet und dabei hat er herausgefunden das ich Shinichi bin. Bei ihm war das Geheimnis in guten Händen und wir wurden gute Freunde. Ich war so leise eingetreten, dass sie mich nicht bemerkten. „ Hi“, sagte ich. Prof. Agasa sah sich um. „Oh hallo Conan. Komm doch rein.“


„Hi Conan. Wie geht’s dir?“, fragte Heiji. „Gut, was machst du hier?“ Da bemerkte ich einen Verband, der unter seinem T-Shirt hervorschaute. „Was hast du denn da gemacht?“ Ich deutete auf den Verband an Heijis Arm. „Ach das. Das ist nur eine kleine Stichverletzung.“ „Aber wegen der bin ich hier.“, gab er zu. „Also am besten ich erzähle dir die Geschichte von Anfang an: Vor einigen Tagen habe ich bei mir in der Stadt ein paar Leute gesehen, die auf deine Beschreibung passen. Sie tuschelten mit einander. Dann gingen sie in Richtung Industriegelände davon. Ich bin ihnen nachgeschlichen. Bis zu einer alten Lagerhalle . Dann habe ich sie leider verloren. Da es schon dunkel wurde, bin ich nach Hause gegangen und wollte mich am nächsten Tag noch einmal dort umsehen. Am Abend habe ich Prof. Agasa angerufen und ihm das erzählt. Er hat mir davon abgeraten, allein hinter diesen Gangstern herzuschnüffeln, aber ich habe nicht auf ihn gehört. Ich habe sie unterschätzt.“


Er deutete auf seinen Arm. „Wer nicht hören will, muss fühlen.“, sagte der Professor. „Vielen Dank Professor, das habe ich auch bemerkt“, sagte Heiji bissig. „Naja ist ja nicht so Schlimm. Jedenfalls bin ich am nächsten Tag wieder an die Lagerhalle. Die Tür war offen und ich wollte mich mal umsehen. Ich blieb einige Zeit in der Lagerhalle. Aber ich fand nichts besonderes. Plötzlich hörte ich Schritte. Ich ging gerade noch rechzeitig hinter ein paar Kisten in Deckung. Da waren wieder die beiden Männer. Sie besprachen ihren nächsten Plan, sorglos, wie es mir schien. Sie fühlten sich sicher. Und sie sprachen auch über das Gift, dass sie bei dir angewannt haben. Und wie gut es doch bei diesem Kudo gewirkt habe. Dann hatte ich keine Zweifel das , das die Gangster waren, die dich geschrumpft haben. Offenbar hatten sie keine Ahnung wie das Gift wirkte. Ihr Chef heißt Michael O´ Donnel. Ein geldgieriger Amerikaner. Und dann passierte mir etwas, ich drückte mich näher an die Kiste. Die geriet dadurch leicht ins Schaukeln und der Staub der sich im Laufe der Jahre darauf abgelagert hatte geriet mir in die Nase. Ich musste Niesen. Die Gangster fuhren erschreckt auf und ich hatte keine andere Wahl als zu flüchten. Ich sprang hinter der Kiste vor und rannte an den überraschten Gaunern vorbei. Der eine zog ein Messer und warf es nach mir. Es traf meinen Arm. Mir wurde kurz Schwarz vor Augen, aber ich biss die Zähne zusammen und rannte weiter. Bis ich irgendwann nicht mehr weiter konnte und mich in eine Seitenstraße flüchtete.


Ich sank auf den Boden und wurde ohnmächtig. Als ich wieder zu mir kam, war es schon Nachmittag geworden. Ich schleppte mich nach Hause, verband den Arm und fuhr dann schleunigst zu Prof. Agasa.“


Es herrschte stille im Raum.


Sie hatten die Männer in Schwarz gefunden, aber es hätte beinahe einen Freund das Leben gekostet.


„Und mit dir ist auch wirklich alles in Ordnung?“, fragte ich Heiji. „Ja, es geht mir wirklich gut.“ Heiji fasste sich an seinen Arm. „Ich... bin nur müde.“


„Conan bist du wirklich entschlossen, die beiden Männer zu finden?“, fragte Agasa bestimmt.


„Ja!“, antwortete ich, „Ich halt das einfach nicht mehr aus. Ich muss sie finden..“


„Wenn das so ist, hab ich einen Plan.“, sagte Heiji, „Wir beide fahren nach Osaka, und suchen die beiden Männer.“ Ich schüttelte den Kopf. „Ich kann dein Leben nicht noch einmal aufs Spiel setzten. Ich muss...“ „Du musst gar nichts.“, sagte Heiji bestimmt, „Ich werde mit dir ermitteln. Ob es dir passt oder nicht.“


„Aber das ist gefährlich.“


„Mein Job ist immer gefährlich. Und ich kenne die Gefährlichkeit dieser Gauner nur zu gut.", sagte er und fasste sich wieder an seinen Arm.


Ich nickte. O.K. wir beide ermitteln. Aber erst mal lässt du dich von Ran verarzten und schläfst dich aus.“ „O.K. dann wäre das beschlossene Sache. Und um euch abzusichern, gebe ich euch 2 Mini Funkgeräte mit. Damit funkt ihr mich jeden Abend an. Und wenn dieser Funkspruch einmal ausbleibt, leite ich eine Großfahndung ein.“ Prof. Agasa lächelte.


Kurz darauf liefen Heiji und ich zu den Moris.


„Du sag mal Conan, willst du eigentlich Ran irgendwann die Wahrheit sagen?“


„Ich weiß nicht.“


„Irgendwann musst du. Ich weiß nicht mal ob wir diesen Fall überleben. Und dann hat Ran gar keinen mehr...“


„Ich weiß ja, aber... Ich wollte es schon so oft. Und immer hat irgendwas in mir dagegen rebelliert.“


„Du musst Shinchi. », Heiji schrie es fast.


Das saß. Ich nickte stumm.


Endlich waren wir bei mir zu Hause angekommen. Nur Ran war da. Ihr Vater war in die Kneipe gegangen. Ich schloss auf. „Ran, wir haben Besuch.“, rief er. „Wen denn?“. Ran steckte ihren Kopf durch die Tür. „Oh hallo Heiji.“, sagte sie als sie ihn bemerkte. „Was machst du hier?“ „Erklären wir dir später.“, Ich zeigte auf Heijis Arm. „Kannst du dir das mal ansehen.“ „Was hast du denn da gemacht?“, fragte sie als sie den Verband bemerkte. „Ach nur ein kleiner Arbeitsunfall.“ Heiji lächelte. Er fasste sich wieder an den Arm. Diesmal durchfuhr ihn ein schneidender Schmerz. Seine Beine gaben unter ihm nach und er fiel zu Boden. „Schnell Ran!“ Ran und ich stürzten zu Heiji. „Es geht schon.“, stöhnte Heiji, „Mir war nur einen Moment schwindelig.“ Er stand mit meiner Hilfe wieder auf. Und Ran holte den Verbandskasten. Heiji ließ sich in der Zwischenzeit auf die Couch sinken. Als Ran den Verband abnahm, sah sie das es eine tiefe Wunde war. „Wo hast du denn diese Wunde her?“


Ran desinfizierte die Wunde und verband sie. Dann baute sie sich vor den Heiji und mir auf.


„Also, ich will jetzt wissen wo du dir diese Verletzung zugezogen hast. Und du Conan. Du verschweigst mir auch was. Wer bist du wirklich? Du bist mir eine Erklärung schuldig.“


Ich schluckte. Dann nahm ich all meinen Mut zusammen und begann die Geschichte zu erzählen: „ Ran du hattest Recht. Ich bin Shinichi. Lass mich erklären. Ich
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