Fanfic: Ende und Anfang
vom Erdboden verschluckt.“ Er zog eine Grimmasse. „Diese beiden Schweine. Sie entwischen uns immer wieder.“ Ich nickte traurig. Ja, es war so, aber noch gaben wir nicht auf. Heiji suchte alles ab, während ich Wache stand. Aber der Boden war kahl.
Wir gingen Ran und die anderen suchen. Und wir fanden sie in der Innenstadt. Sie saß mit den Kindern in einem Cafe´ und aas einen Eisbecher. Wir setzten uns zu ihnen. „Wo wart ihr den ganzen morgen?“, fragte Ayumi. „ Äh...“ Ich sah hilfesuchend zu Heiji rüber. Er war doch so gut im Ausreden erfinden. „Wir haben nach einem Ausflugsziel für heute gesucht.“, sagte er. „Und habt ihr eins gefunden?“, fragte Genta. „Ja haben wir. Einen alten Tempel. Hier ganz in der Nähe. Mein Vater war schon oft mit mir da oben, deshalb kann ich euch rumführen.“
Wir verbrachten den restlichen Tag in dem Tempel. Es war mal eine angenehme Abwechslung , nicht den ganzen Tag Trübsal zu blasen. Am Abend wartete ich wieder darauf, dass die anderen einschliefen und dann schlich ich mich ins Nebenzimmer. Ran und Heiji warteten schon auf mich. „Habt ihr Prof. Agasa schon angerufen?“ fragte ich niedergeschlagen. „Ja“, antwortete Ran.
„So geht das doch nicht weiter.“ Heiji riss sich den Verband ab. „ Sie entwischen uns immer wieder. Verdammt.“ Heijis Hand knallte auf den Tisch. „Aber was sollen wir sonst tun?“, fragte Ran. „Ich weiß es auch nicht.“, entgegnete ich. Plötzlich hörten wir von draußen ein Geräusch. Heiji gebot uns still zu sein und schlich zur Tür. Er riss sie auf und stöhnte. „Kommt rein.“, sagte er scharf. Und rein kamen Mitsuhiko, Ayumi und Genta. „Was habt ihr gehört?“, fragte Ran. „ Alles was ihr eben gesagt habt.“, antwortete Mitsuhiko wahrheitsgetreu. „Aha“, sagte ich. Plötzlich bemerkte ich das immer noch ein dünner Blutrinnsal an Heijis Arm herunterlief und auf den Boden tropfte. „ Heiji.“, raunte ich ihm zu und stieß ihn an. Doch es war schon zu spät. Ayumi hatte es bemerkt. „ Was hast du denn da gemacht?“, fragte sie ihn. „Das sieht ja schlimm aus.“ „ Nur ein kleiner Arbeitsunfall. Nichts weiter schlimmes.“ Er winkte ab. „Wir wollen jetzt endlich wissen, was hier vor sich geht. Ich habe Conan gestern Abend in dieses Zimmer schleichen sehen. Und er hat lange mit euch gesprochen.!“, rief Mitsuhiko, „Bitte! Wir wollen euch helfen.“ Ran seufzte. „Das ist zu gefährlich.“ „Für Conan ist es doch auch nicht zu gefährlich. Warum? Ist er denn anders als wir? Wir haben zusammen schon viele gefährliche Situationen gemeistert.“ , rief Ayumi.
„Hört zu.“, sagte ich leise, „Wir haben es hier mit gefährlichen Gangstern zu tun. Und nur Heiji, Ran und ich können was ausrichten.“ Genta fragte: „Aber warum sind die Gauner gefährlich? Andere, die wir zur Strecke gebracht haben, waren auch gefährlich. Und sie haben sogar Gemordet!“ „Diese Gauner sind skrupellos. Sie morden ohne mit der Wimper zu zucken. Heiji haben sie diese Verletzung zugefügt. Er hatte noch Glück, dass sie ihn nicht erwischt haben, sonst hätten sie wer weiß was mit ihm angestellt. Und mir...“ Ich schaute zu Boden. „.... haben sie ein Gift eingeflößt. Es sollte mich eigentlich töten. Statt dessen hat es mich geschrumpft. Ich weiß, es klingt unglaublich und ich verstehe auch, wenn ihr mich danach für verrückt haltet, aber ich bin Shinichi Kudo.“ „Der berühmte Schülerdetektiv? Du?“, die anderen machten ungläubige Gesichter. „Aber es passt eigentlich alles zusammen. Denkt doch mal nach!“, meinte Mitsuhiko „Conan ist in etwa zur gleichen Zeit bei uns aufgetaucht, wie Shinichi verschwunden ist. Und er hat sich dagegen gesträubt, mit uns wegen ihm zu ermitteln. Und manchmal wirkte er so erwachsen. Ach ja, Shinichis Vater war der Autor von vielen Kriminalbüchern, daher hatte er seine Kombinationsgabe und seinen Spürsinn. Das alles hat auch Conan. Wir wissen rein gar nichts über seine Familie. Wenn wir ihn danach gefragt haben, dann ist er uns immer wieder ausgewichen. Shinichis Lieblings Autor war Sir Athur Conan Doil. Von ihm hat Conan seinen Namen.“
„ Ja, sehr gut kombinier.“, sagte ich traurig, „ Der Rest der Geschichte ist kurz. Ich wurde von 2 Ganoven überfallen und sie haben mir das Gift gegeben. Ich war dem organisiertem Verbrechen schon lange ein Dorn im Auge, und jetzt hatten die Ganoven die Gelegenheit mich auszuschalten, nur leider hat es nicht ganz so gewirkt wie es eigentlich sollte.“ Ich ballte die Fäuste. „Es hat mich auf diese peinliche Größe geschrumpft und jetzt bin ich den Verbrechern auf der Spur“ „Es passt alles zusammen“, meinte Genta. „Wir werden dir natürlich helfen.“, rief Ayumi. „Das lassen wir uns doch nicht entgehen, oder?“
„Ihr könnt nicht mitkommen.“, rief ich zwischen die Begeisterung. „Ich will nicht noch meiner Freunde in Gefahr bringen. Heiji und Ran reichen mir.“ „Ach Conan .“ Ayumi legte mir die Hand auf die Schulter. „Du kennst uns doch. Irgendwie kommen wir doch in den Fall mit hinein. Und außerdem, wir bringen uns schon in Sicherheit, wenn irgendwie Gefahr droht.“ „Aber...“ „Kein Aber. Wir kommen mit.“
Ich wusste, das wenn wir sie jetzt ausschließen würden, sie uns nachspionierten. Und das könnten wir vermeiden.
Am nächsten Morgen besprachen wir die Lage.
„ Also, ihr wisst nicht wo sich die Gangster zur Zeit aufhallten, ihr wisst nur das es irgendwo in Osaka sein muss?“ , fragte Ayumi. „Richtig“ „Dann würde ich einfach mal sagen, suchen.“, bemerkte Genta.
„Du Heiji, sag mal, warum geht dir das ganze eigentlich so zu herzen?“, fragte ich Heiji, als ich sah, das er uns gar nicht zuhörte. Er schaute weg. „ Mein Vater. Ich glaube der Chef der Bande ist mein Vater.“ Wir alle waren geschockt. „Aber warum? Du hast uns doch erzählt dein Vater sei verschwunden“. , sagte Ran. „Ganz einfach. Das würde zu ihm passen. Und außerdem, habe ich niemals geglaubt das er wirklich verschwunden ist. Und er war Amerikaner. Bei einer Studienreise lernte er meine Mutter kennen und er blieb bei ihr. Er tauschte seinen Namen von Michael O´donnel in Michael Hattori.“ Er ließ den Kopf sinken. „Wüsstest du wo sich die Verbrecher mit ihrem Chef aufhalten könnten?“, fragte Ayumi. Heiji schüttelte mit dem Kopf. „Dann machen wir halt was Genta vorgeschlagen hat.“, seufzte ich.
Wir liefen den ganzen morgen mutlos durch die Stadt.
Plötzlich stoppte Ran, die voraus lief. Die beiden Männer standen an einem Imbiss und tranken einen Kaffe. Wir versteckten uns hinter einer Hausecke. „Wir haben sie!“, schoss es mir durch den Kopf. „Wollen wir ihnen folgen?“, Fragte ich flüsternd. „Ja klar.“
Unsere Geduld wurde auf eine harte Probe gestellt. Dann bekam Vodka einen Anruf und die beiden gingen. Wir schlichen ihnen nach und kamen in einen Innenhof. Doch sie waren wie vom Erdboden verschluckt. „Ach Verdammt.“ Heiji schlug mit der Faust gegen die Hauswand. Aus seiner Wunde schoss ein dünner Blutrinnsal. „Ich lasse nicht noch mehr Opfer zu, die mein Vater umgebracht hat.“ Ran und ich warfen einen besorgten Blick auf die Wunde, doch er ging gleich in den Hof und suchte nach irgendwelchen Spuren. Also folgten wir ihm und suchte mit. Wir drehten jeden Stein um, doch es war Ayumi, die heraus fand wohin die Ganoven verschwunden waren. Sie lehnte sich erschöpft gegen eine Hauswand, und musste dabei irgendeinen versteckten Schalter aktiviert haben, denn plötzlich öffnete sich am Boden eine versteckte Türe, die bisher nicht zu sehen gewesen war. „So sind sie uns immer entwischt. Jetzt haben wir es endlich raus.“, sagte Ran. Ayumi, Mitsuhiko und Genta wollten schon in das Loch steigen, aber Ran hielt sie auf. „Das ist zu gefährlich. Ihr wartet hier oben und wenn wir nicht spätestens in einer Stunde zurück sind, dann ruft ihr die Polizei. O.K.?“ Sie murrten zwar etwas, aber versprachen zu gehorchen. Ran, Heiji und ich stiegen in das Loch. Mir lief ein Schauer über den Rücken. Würde ich bald wieder der alte sein?
Aber eins wunderte mich, was war in dem Rucksack den Heiji auf dem Rücken trug? „Du sag mal Heiji, was ist in dem Rucksack?“ Er lachte. „Na was wohl? Zu jedem Gift gibt es auch ein Gegengift. Und falls wir das heute finden, hab ich mal ein paar Klamotten von mir eingepackt.“ „Daran haben wir nun wieder einmal nicht gedacht.“, sagte ich staunend. „Gut Mitgedacht.“ „Danke.“
Wir drangen weiter in den Gang vor. Dieser Gang war riesig. Plötzlich hörten wir Schritte. Es gelang uns gerade noch in Deckung zu gehen, bevor Gin und Vodka an uns vorbeiliefen. „Das war knapp.“ Ich rappelte mich hoch und spähte den beiden nach. „Ach du meine Güte, wenn ich mich nicht geirrt habe sind sie in Richtung Tür gelaufen. Wir haben sie offen gelassen. In einer viertel Stunde wissen sie das außer ihnen noch jemand hier drin ist. Verdammt!“, fluchte Ran. „Aber zurück können wir auch nicht, dann würden wir ihnen direkt in die Arme laufen.“, sagte Heiji. „Also bleibt uns nur noch der Weg nach vorne...“
Wir gingen also weiter. Nicht sehr lange. Plötzlich hörten wir ein Geschrei das über alle Masse hinausging. „ Jetzt wissen sie das sie nicht allein sind.“, bemerkte Heiji bissig. „Ab jetzt wird es gefährlich.“ Ran und ich nickten.
Der Stollen ging in eine große Höhle über. Von da Zweigteen noch ein paar andere Stolle ab. Aber auch Türen waren in die Höhlenwände eingelassen. In der Höhle herrschte ein geschäftiges Treiben. Plötzlich wurde es unterbrochen. Vodka und Gin kamen angerannt. „Es sind Eindringlinge im Stollen. Wir haben Tür 2 offen gefunden. Wir müssen sie finden. Du, du ihr bleibt hier und bewacht die Höhle. Die anderen teilen sich auf und