Fanfic: Ende und Anfang

durchsuchen die anderen Stollen.“ Die Männer liefen los. Und wir, wir hatten uns hinter 2 Kisten verkrochen. Mein Herz schlug so laut, das ich Angst hatte man könnte es hören. Einer der beiden Männer stand nah bei uns. Wir konnten hören was er sagte. „Wo die Leute wohl stecken? Bewach du das Labor. Sie könnten hinter unserem Gift her sein.“ Der 2. Mann meldete sich. „Ist eigentlich Fogu schon wieder auf dem Damm?“ „Ja, wir haben ihm das Gegengift rechtzeitig gegeben. So ein Dorftrottel, er hält das Gift immer noch für ne Vitaminpille.“ Heiji gab Ran ein Zeichen. Der Mann stand jetzt auf einer Linie mit der Kiste. Er sprang hinter der Kiste hervor und schlug den Mann mit einem gezielten Schlag K.O.. Ran war zur selben Zeit aus der Deckung aufgetaucht und noch bevor der 2. Mann seine Waffe ziehen konnte, hatte sie ihn schon mit einem scharfen Tritt zu Boden befördert. „Komm schon Conan, oder willst du hier Wurzeln schlagen?“ Ran hielt die Tür zum Labor auf und Heiji und ich liefen hinein. Im Labor war niemand. Auf dem Tisch der mitten im Zimmer stand lag ein silberner Aktenkoffer. Das war der Koffer wo die Gauner das Gift herhatten. Und daneben lag ein schwarzer Koffer. Ich ging langsam darauf zu. War das der Koffer wo das Gegenmittel drin war? Ich atmete einmal tief durch und machte ihn auf. Tatsächlich waren da ein paar Pillen drin. Aber ob es auch die richtigen waren.? Diese Bedenken äußerte auch Ran. „Niemand kann uns eine Versicherung geben? Shinichi mach das nicht.“ „Ich muss Ran, irgendwann


werden sie uns finden und dann bin ich so keine große Hilfe“ Ran schluckte. Sie wusste das es so war. Heiji setzte langsam den Rucksack ab und gab ihn mir. „Hier zieh das erst an.“ Ich schluckte, nahm den Rucksack und die Pille. Beim anziehen der viel zu großen Sachen, wurde mir erst einmal bewusst, was ich als Conan erlebt hatte. „Wünscht mir Glück.“, sagte ich und nahm die Pille. Es wurde schwarz um mich herum. Als ich wieder zu mir kam, merkte ich das mir die Sachen wieder passten. Meine Freunde knieten um mich herum. Ich sah mich ungläubig an.


Ich war wieder ich.


Ich war wieder so stark und gelenkig wie früher. Ran hatte Tränen in den Augen. „ Weißt du eigentlich was du uns für einen Schrecken eingejagt hast?“ Ich setzte mich auf. Eine riesige Freude überströmte mich, doch mir wurde im nächsten Moment klar, das die Sache noch nicht zu Ende war. „Ach Shinichi.“ Ran fiel mir in die Arme. „Weißt du eigentlich wie sehr ich dich vermisst habe?“ Ich nickte stumm. „Es tut mir Leid das ich die beiden Turteltäubchen unterbrechen muss, aber wir haben es noch nicht ausgestanden. Hat irgendjemand von euch eine Idee?“, fragte Heiji. Und ob ich die hatte...


Ich holte mein Funkgerät aus der Tasche und funkte Prof. Agasa an. „Prof. Agasa, wir stecken gehörig in der Tinte. Hören sie zu. Falls die Kinder es noch nicht getan haben, alarmieren sie bitte die Polizei. Und dann habe ich noch eine Bitte an sie: Ich lasse mein Funkgerät an. Nehmen sie bitte alles auf was sie hören.“


„So“, rief ich, „Wir überführen diese Diebesbande ohne das sie es merken. Heiji, wir werfen uns die Bälle zu. O.K.?“ Er nickte.


Plötzlich hörten wir Stimmen von draußen. Irgendjemand brüllte da draußen herum. „ Das ist die Stimme meines Vaters.“, sagte er bitter. Sie sagte irgendetwas, was wir nicht verstanden.


Dann wurde die Türklinke herunter gedrückt und herein kamen Gin und Vodka. „Oh da haben wir ja unsere Eindringlinge. Du?“, fragte Vodka erstaunt, als er Heiji und die inzwischen eingetrocknete Blutspur an seinem Arm bemerkte. „Wir hatten eigentlich gedacht du bist zu Hause und leckst deine Wunden. Es wäre wohl auch besser gewesen.“ Er hatte ein böses Lächeln auf den Lippen und trat einen Schritt auf ihn zu. „Lass ihn in Ruhe!“, schrie ich. „Es gibt noch andere Überraschungen für dich.“ Er wandte seine Aufmerksamkeit mir zu. „Kudo!“, schrie er „Ich dachte wir hätten dich erledigt!“


Ich stand mit verschränkten Armen da. „Tja, wenn ein Gift nicht so wirk wie es sollte...“


„Wie hat es denn gewirkt?“, fragte Gin. „Ich vermute mal es sollte den Alterungsprotzes von innen Beschleunigen. Aber hat es nicht. Es hat mich von außen her Verjüngt, aber innen bin ich noch der gleiche geblieben.“ Die beiden waren baff und das wollte ich nutzen. Ich trat Gin in den Bauch. Heiji machte das gleiche mit Vodka. Aber als wir die beiden erledigt hatten, kam gleich eine ganze Meute, stürmte auf uns zu und überwältigte uns. Wir wurden nach draußen gezerrt. Ich sah wie Heiji einen Mann mit bösen Augen anfunkelte. Das war bestimmt sein Vater und der Chef der Bande. Dieser Mann sagte mit erschreckend ruhiger Stimme: „Shinichi Kudo. Der berühmte Schülerdetektiv. Welch eine Ehre. Ich hatte es schon aufgegeben, zu Hoffen, das ich dich jemals persönlich kennen lerne, als Gin und Vodka dich erledigt hatten. Aber anscheinend bist du von den Toten auferstanden, wie mir scheint.“ „Wenn ein Gift nicht so wirkt wie es sollte...“, gab ich zurück.


Er wandte sich Heiji zu und hob die Augenbraue. „Aha, gleich 2 Überraschungen. Mein Sohn.“ Heiji sah ihn mit kalten Augen an. „Ich bin nicht mehr dein Sohn!“, zischte er wütend. Sein Vater bemerkte die Blutspur auf seinem Arm. „Du warst doch nicht etwa der Schnüffler, den meine Jungs gesehen haben? So viel Mut hätte ich dir gar nicht zugetraut.“ „Ich habe mich verändert.“ Sein Vater schlug ihn mit der Faust an den Arm. Heiji ächzte. Ran und ich versuchten uns loszureisen, um ihn zu helfen. Ein dünner Blutrinnsal lief seinen Arm hinab und tropfte auf den Boden.


Plötzlich ging das Licht aus. Ich handelte aus Instinkt. Ich riss mich los. Heiji und Ran taten dasselbe. Wir rannten in Richtung Ausgang. „Denkt ihr dasselbe was ich denke“, fragte Heiji keuchend. „Das die Kinder die Polizei geholt haben?“, fragte ich. „Ja, genau.“, keuchte Ran..




Und tatsächlich wir trafen kurze Zeit später auf Inspektor Megure, der immer da war wo was los war, und seine Polizisten. Die Kinder waren auch dabei.


Die Polizisten überwältigten die Gauner mit Leichtigkeit.


Der Inspektor war zwar ziemlich überrascht mich hier zu sehen, aber er tat es damit ab, das ich überall bin, wo was los ist.


Die Kinder wollten wissen was wir da unten erlebt hatten und wir erzählten es ihnen bei einem Becher Eis.


Unsere Beweise reichten aus um Heijis Vater und den Rest der Bande für einige Zeit hinter Gitter zu bringen. Und ich, ich war ganz schön froh das dass Ganze vorbei war.


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