Fanfic: a loney girl
abbekommen. Aber er weinte nicht. Er sagte nur: „Macht euch keine Sorgen um mich es geht schon.“ Das sagte er, aber er sah schon ziemlich angeschlagen aus. Ich verarztete seine Wunden notdürftig. Der Entführer wurde von der Polizei festgenommen. Wir fuhren nach Hause. Mein Vater dachte, der Hund hätte uns zu dem Mädchen geführt. Doch wie kam es, dass Conan schon viel früher dort gewesen ist als wir. Hat er etwa dieses Mädchen ganz alleine gefunden? Nein. Ein Kind kann so was nicht fertig bringen. Der Hund muss sicher dem Geruch des Mädchens gefolgt sein und hat somit auch Conan zum Versteck des Entführers gebracht. Aber trotz allem Vater tut mal wieder so, als ob das alles sein Verdienst gewesen ist. „Hahaha. Ohne mich hättet ihr den Fall nie lösen können.“ Sogar Inspektor Megure schien dieses Geplapper für ausgemachten Unsinn zu halten. Schließlich hatte Conan ja Vater erst auf die Spur des richtigen Verbrechers gebracht. Wir fuhren nach Hause und ich machte uns etwas zu Essen. Sie setzten sich. Wir diese beiden dort an Tisch saßen. Gierig wie die Wölfe. Als wir gegessen hatten, fragte ich Conan: „Du, Conan. Wieso sind deine Eltern eigentlich ohne dich ins Ausland gefahren?“ „Äh... sie sagten sie sind auf einer Geschäftsreise in Amerika...“ „weißt du eigentlich auch wann sie wieder zurück kommen?“ „Ähm... Nein. Das haben sie nicht gesagt. Sie meinten nur es könnte etwas länger dauern und sie wissen nicht wann sie wieder nach Hause zurückkommen.“ Doch da war er wieder. Dieser verschlagene Blick. Es war genau der selbe Blick, den Shinichi immer hatte, wenn ich ihn zur Rede stellen wollte. Man sah ganz genau, dass dieser kleine Junge mit ihm Verwandt war. Aber warum hat mir Shinichi nie etwas von ihm erzählt? Ich meine doch. Meine Verwandtschaft kennt er doch schließlich auch. Wieso sollte er mir das Verschweigen. Oder! Sollte es etwa? Nein, an so was darf ich nicht denken! Hat mein Shinichi etwa ein Kind mit einer anderen und hat mich jetzt verlassen. Das kann aber auch nicht sein. Wenn Shinichi mit einer anderen weggegangen wäre hätte er sicher Conan mitgenommen. Außerdem ist dieses Kind mit Sicherheit schon sechs Jahre alt. Zu Conans Geburt, war Shinichi noch nicht einmal geschlechtsreif. Also ist diese These schon mal unmöglich. Mein Gott bin ich müde. Und Conan liegt such schon auf meinen Beinen und ist eingeschlafen. Er sieht so süß aus wenn er schläft, fast so wie er. ‚Shinichi wo steckst du bloß.’ Sagte ich leise während ich Conan ins Bett bracht und ihn liebevoll zudeckte. Ich gab ihm einen Kuss auf die Wange und ging zur Tür hinaus. Ich schaute noch einmal durchs Schlüsselloch und sah wie er sich aufrichtete, in Richtung Tür blickte und mit der Hand seine Wange berührte. ‚Mein Shinichi wo bist du nur?’
Ende
Wenn euch meine Geschichte Gefällt gibt’s auch noch eine Fortsetztung.