Fanfic: Irgendwann...

Chapter: Irgendwann...

Hier ist meine 2. FF zu Detektiv Conan! Ich hoffe sie gefällt euch, obwohl ich


sie selber nicht besonders gut finde!


Aber naja....lest selber und schreibt mir dann wie ihr sie gefunden habt, ok?




Viel Spaß beim lesen!! ^^






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Conan und Ran waren gerade auf dem nach Hause weg. Langsam schlenderten sie


nebeneinander auf dem Gehsteig entlang und unterhielten sich dabei. Kurz zuvor


waren sie nämlich im Kino gewesen!


„Hey Conan! Nun sag schon! Wie hat dir jetzt der Film gefallen“, drängelte Ran.


„Es ging...“, gab er kurz und knapp als Antwort. Was sollte er auch sonst sagen?


Von Zeichentrick Filmen hielt er ja nicht gerade viel. Zuerst wollte er ja gar


nicht mit kommen, aber dann hatte es Ran doch geschafft ihn irgendwie zu


überreden... Tja...das war eben eine ihrer Stärken: Sie gibt nicht auf, bevor


sie nicht das errecht hat was sie wollte!


Conan seufzte leise...


„Ran?“ „Ja, was denn?“ „Sei ehrlich! Eigentlich wolltest du dir einen ganz


anderen Film ansehen! Stimmts oder hab ich recht?“


Ran grinste ertappt. „Ja, du hast recht!“ Ich würde mir unheimlich gerne diesen


neuen Liebesfilm ansehen von dem jetzt alle so schwärmen..“, sagte sie.


‚Ha...wußt ich’s doch!’, dachte sich Conan.


„Und warum hast du mich dann in diesen ollen Kinderfilm geschleppt?“, fragte er


weiter. „Weil du ein Kind bist!“, war die Antwort und die war Hieb und Stich


fest...


„Mit wem würdest du dir diesen Film eigentlich am liebsten ansehen?“, bohrte


Conan weiter. Ran starrte den kleinen Detektiv verwundert an. „Was stellst du


denn heute wieder für Fragen? Aber wenn du es unbedingt wissen willst...“


‚Ja klar will das! Nun sag schon!’


Ran legte ihre Hand unters Kinn und tat so als ob sie angestrengt überlegen


musste...


„Ich denke...ich würde Heiji fragen ob er mitkommt!“, sagte sie dann


schließlich.


„WAS??? Wieso denn ausgerechnet Heiji? Warum willst du dir mit Heiji einen


Liebesfilm ansehen?“, fragte Conan aufgebracht. Er konnte es einfach nicht


glauben...nein...er wollte es nicht glauben.


Tausende Fragen und Gedanken schwirrten ihm durch den Sinn...ja, sie fuhren


schon regelrecht Achterbahn in seinem Kopf! Conan hatte nämlich eine ganz andere


Antwort erwartet!


Plötzlich wurde er aus seinen Gedanken gerissen. Verwirrt schaute er zu Ran auf


die vergnügt vor sich hin lachte. „Aber Conan! Hör ich da vielleicht ein


bisschen Eifersucht aus deiner Stimme heraus?“


‚Ja! Natürlich bin ich Eifersüchtig!!’, dachte er.


„Nein...wie kommst du nur darauf? Wieso sollte ich Eifersüchtig sein? Kann mir


doch egal sein...“, sagte er und verschränkte dabei die Hände vor der Brust, es


sollte so aussehen als ob es ihm total Gleichgültig wäre...


‚Wenn du wüstest, Ran...’


„Meinst du das ernst? Ich mein das mit Heiji?“, fragte Conan nach einigen


Minuten des Schweigens.


Ran lächelte Conan noch immer an. Aber dann hob sie ihren Kopf und schaute


verträumt in den Himmel...


Der Junge vernahm ein leises seufzen...


Obwohl er schon extrem ungeduldig wurde, sagte er trotzdem nichts. Er wollte


warten, bis Ran von alleine antwortete...


Die beiden waren inzwischen stehen geblieben und Conan trat nervös von einem Fuß


auf den anderen...er hielt es einfach nicht mehr aus!


„Nun sag schon!!“, drängelte er.


‚Ich muss das jetzt wissen!’, fügte er in Gedanken dazu.


‚Es gibt nur EINEN einzigen Menschen mit dem ich mir den Film ansehen möchte!’,


dachte Ran.


„Also...“, begann sie. „Natürlich mit(Ran wurde leicht rot)...mit Sh... Schau


mal Conan, die dunklen Wolken da! Ich glaube, dass es heute noch ein Gewitter


geben wird!“, sagte Ran, anstatt Conan’s Frage vollständig zu beantworten.


‚So leicht längst du mich nicht vom Thema ab...’, dachte sich der Detektiv und


wollte Ran gerade ein neues Loch in den Bauch fragen. Aber in dem Moment als er


den Mund aufgemacht hatte und etwas sagen wollte, tropfte ihm etwas auf die


Nase...


„Och nein...nicht jetzt!“, seufzte Conan.


„Los komm, Conan! Wir müssen uns beeilen, sonst werden wir noch ganz nass!“,


meinte Ran und schnappte den kleinen an der Hand. Beide rannten so schnell sie


konnten...aber einige Sekunden später fing es an zu Blitzen und zu Donnern...


Das Gewitter war direkt über ihnen!!


Als der Donner erneut grollte zuckte Ran erschrocken zusammen.


‚Nein...bitte nicht jetzt ein Gewitter! Nicht so ein starkes!’, flehte sie in


Gedanken. Aber es half alles nichts mehr, denn alles war perfekt für ein


deftiges Sommergewitter. Kurze Zeit später Blitzte und Donnerte es im


Sekundentakt und es fing an stark zu regnen.


Ran blieb wie erstarrt stehen...sie konnte keinen Schritt weiter gehen. Ihre


Beine waren schwer wie Blei und ihr Herz raßte! Conan schaute verwundet zu Ran


auf.


„Hey! Was hast du denn?“, fragte er. Das Mädchen fasste sich wieder und guckte


den Kleinen mit großen Augen an. Langsam legte sie ihre Hand auf seinen Kopf und


sagte mit sanfter Stimme:„Du brauchst keine Angst zu haben...i-ich bin ja bei


dir...“


Conan verstand nun überhaupt nichts mehr! Wieso sollte er sich vor so einem


Gewitter fürchten? Ausgerechnet er? Schließlich war er ja schon 17 Jahre alt! Da


hat man doch vor so was keine Angst mehr.


Er wollte gerade weiter gehen aber Ran hielt ihn zurück... „Nein! Warte! Bleib


hier! I-ich...“, stotterte sie vor sich hin.


‚Jetzt verstehe ich...’, dachte Conan. Er zeigte mit seinem Zeigefinger zu einem


Geschäft (das aber schon geschlossen hatte).


„Los komm! Lass uns dort unterstellen!“, schlug der Junge vor und rannte


voraus.


Pitschnass standen die beiden ohne ein weiteres Wort zu sagen nebeneinander...


Ran starrte wie gelähmt auf die Blitze, die sich am Himmel ein gewaltiges


Spektakel boten. Wieder war ein ohrenbetäubendes Donnergrollen zu hören...


Ängstlich kniff Ran die Augen zusammen... Conan beobachtete die ganze Zeit das


Mädchen von der Seite her...


‚Lächerlich...’, dachte er sich im geheimen. ‚Aber süß ist sie, meine Ran! Was


würde ich jetzt nicht alles geben, um meinen alten Körper zu haben? Dann könnte


ich jetzt den Helden spielen und Ran beschützend in die Arme schließen!’,


grinste er vor sich hin. Aber was soll’s? Das Glück ist nicht auf meiner


Seite...




Plötzlich wurde Conan aus seinen Gedanken gerissen. Denn ein Auto kam um die


Ecke gebogen und blieb vor den beiden mit quietschenden Reifen stehen. Neugierig


guckte Conan auf das Seitenfenster das nach unten gelassen wurde.


„Hey ihr zwei! Was sucht ihr denn bei so einem Wetter hier draußen! Los steigt


ein! Ich bring euch heim!“, rief der Fahrer des Wagens fröhlich in ihre


Richtung.


Ran lächelte erleichtert und nahm die Einladung dankend an. „Du kommst genau im


richtigen Moment, Heiji!“, sagte sie und setzte sich auf den Beifahrersitz.


Conan krabbelte derweil auf die Rückband und steckte beleidigt die Hände in die


Hosentasche...es war doch zum Haare raufen! Jetzt stand doch tatsächlich Heiji


als „Retter“ da...und nicht er!!! Er konnte ja nur zusehen wie sich Heiji bei


SEINER Ran die Pluspunkte sammelte!


‚Es ist so gemein! Warum kann ich nicht wieder normal sein?’, jammerte Conan vor


sich hin...




Daheim angekommen schlenderte Conan gleich in sein Zimmer um sich trockene


Sachen anzuziehen. Ran tat es ihm gleich und verschwand ebenfalls in ihrem


Zimmer.


Der Detektiv schmiss sich auf sein Bett und starrte auf die Zimmerdecke... Er


musste jetzt nachdenken! So viele Fragen schwirrten in seinem Kopf herum. Fragen


auf die er keine Antwort wusste...


Conan spielte of mit dem Gedanken, Ran endlich die Wahrheit zu sagen! Ihr


erzählen das er in Wirklichkeit Shinichi Kudo ist...und jetzt war wieder so ein


Moment, wo er kurz davor stand es zu tun...


‚Nein...das darf ich nicht tun! Ich würde sie nur in Gefahr bringen und das will


ich nicht... So wie ich jetzt bin, könnte ich sie nicht einmal beschützen und


wenn ihr etwas geschehen würde, könnte ich mir das nie verzeihen! Ich konnte sie


ja nicht einmal vor diesem Gewitter „beschützen“!


Nein...ich muss meine Gefühle...meine Sehnsucht verbergen! Zu mindestens so


lange bis ich Gin und Vodka gefunden habe! Und wenn es dann endlich soweit ist,


werde ich zu Ran gehen und ihr meine Liebe...meine Zuneigung die ich für sie


habe gestehen. Aber...was ist wenn ich die Männer in Schwarz nie finde? Was ist


wenn ich nie wieder Shinichi sein kann? Ich wäre zwar immer ganz Nahe bei meiner


Ran, aber sie wäre für mich trotzdem unerreichbar! Sie liebt mich zwar auch als


Conan, das weiß ich...sie liebt mich so, als ob ich ihr Bruder wäre! Aber das


ist mir nicht genug! Ich könnt sie nie in den Arm nehmen oder ihre zarten Lippen


küssen...und das würde mir das Herz brechen!


Selbst wenn sie die Wahrheit wüsste...was würde es ändern? Nichts...rein gar


nichts...


Aber...hätte ich überhaupt den Mut dazu? Den Mut um meine Gefühle zu gestehen?
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