Hallo!!


Neue Fortsetzung, neues Glück! Ok, hört sich irgendwie blöd an, oder? Ich glaub, dieser Teil ist nicht besonders gut, sorry!






„Shinichi!? Bist du das?"


Ran stand vorsichtig auf und ging langsam und zaghaft auf die Personen zu. Je näher sie den Beiden kam, desto unwohler wurde ihr, deshalb stoppte sie auch dann nach halben Weg. Ihre Augen hatten sich nun vollständig an die Helligkeit gewöhnt und sie musterte von weiten die beiden Gestalten genau. Es war eine Frau und ein Mann. Die Frau hatte eine sehr „künstliche Figur", also auf deutsch, an ihr war nichts echt. Von Nase, Lippen und Brust, alles irgendwie künstlich eben, so kam es Ran auf jedem Fall vor. Sie hatte einen mehr als knallengen schwarzen Lederanzug an, was darauf hinwies, dass sie womöglich ein Motorrad besitzt. Schwarze Stiefel und eine schwarze Sonnenbrille hatte sie ebenfalls an bzw. auf. Der Mann war ein richtiger Muskelprotz, was durch den schwarzen Anzug, den er trug, noch mehr zur Geltung herauskam. Auch er trug eine, wie kann es anders sein, schwarze Sonnenbrille.


Ran fasste ihren ganzen Mut zusammen und sprach die unheimlichen Typen an.


„Haben Sie mir den anonymen Brief gegeben? Wo ist Shinichi?"


„Halt die Klappe, Kleine! Na los gib uns das Geld!" ertönte eine tiefe, weibliche Stimme, dabei begann die Frau und auch der Mann langsam auf Ran zuzugehen.


„Ich...., ich habe das Geld. Aber ich möchte....ich möchte zuerst Shinichi sehen!" stotterte Ran vor Nervosität.


„Du wirst ihn nie wieder sehen, weil er schon längst tot ist und wenn du uns nicht sofort das Geld gibst, bist du es auch gleich!! brüllte sie und ihr Partner zog dabei eine Waffe aus der inneren Seite der Jacke. Er zielte direkt auf Ran‘s Kopf, entschlossen abzudrücken. Doch Ran bekam das gar nicht mehr richtig mit, denn nach den Worten der Frau, brach für sie eine Welt zusammen. Shinichi soll tot sein, getötet von diesen widerlichen Personen?


~Nein.....nein, das ist nicht war. Shinichi.......~


Ran brach weinend auf den Boden zusammen und verlor das Bewusstsein. Der innerliche Schmerz war einfach zu viel für sie.


„Verdammt, was machen wir jetzt?" fragte der Mann, der immer noch die Waffe auf Ran gerichtet hatte. „Soll ich sie abknallen?"


„Nein, noch nicht! Wir brauchen erst einmal das Geld, aber sie scheint es nicht dabei zu haben. Wir warten bis sie wieder wach ist, okay? Wenn sie uns angelogen hat, das ich nicht glaube, können wir sie immer noch abknallen. Außerdem stirbt sie doch sowieso, wenn dieses Gebäude in die Luft fliegt! Los!! Fessel sie!"


Der „Muskelprotz" fesselte Ran und trug sie in eine Ecke des Gebäudes. Unsanft ließ er sie fallen und wandte sich wieder seiner Partnerin zu.


„Ist Shinichi Kudo eigentlich wirklich Tod?"


„Keine Ahnung! Gin und Wodka sollen ihn doch umgebracht haben, aber von denen hört man ja auch nichts mehr seit einem Monat. Und wenn er wirklich noch lebt kümmert sich die Organisation sicherlich schon um ihn! Und jetzt frag nicht immer, sondern überprüf schon mal die Bombe!"




Shinichi sah von weiten eine große Halle, die anscheinend einst zu einer Firma gehörte. Stirnrunzelnd näherte er sich ihr. Er hatte das Gefühl, dass Ran sich darin befand, was der Rucksack, der vor der Tür lag, bestätigte. Der Junge rannte zu dem Rucksack und hob ihn auf. Sofort fiel ihm auf, das dieser wirklich mehr als 5kg wog. Shinichi öffnete ihn und sogleich flogen ihm eine paar Yen-Scheine ins Gesicht, das ihm ein noch mehr verdutztes Gesicht verursachte.


~Was hat das nur zu bedeuten?~


Der junge Detektiv schloss den Rucksack wieder und untersuchte nun die Tür. Er legte sein Ohr an diese und lauschte konzentriert. Leider konnte er wirklich rein gar nichts hören. Er umrundete einmal das Gebäude, um womöglich ein Fenster zu finden. Aber es gab keins, als ob dieses Gebäude ein Fehlkonstruktion war, oder man hat damals irgendetwas darin aufbewahrt, was kein Sonnelicht vertrug. Shinichi schmunzelte kurz bei diesem Gedanken, aber als er wieder an Ran dachte wurde er auf einem Schlag wieder ernst.


~Der einzige Weg ist also durch diese vordere Tür. Ich muss es riskieren. Hoffentlich ist Ran noch nichts zugestoßen.~


Shinichi ging auf die Tür zu und holte noch einmal tief Luft. Innerlich hatte er große Angst, denn etwas sagte ihm, dass er es später bereuen würde in die Halle zu gehen. Aber wenn Ran tatsächlich hier drin ist und das ist sie auch, ignorierte er einfach die innerliche Warnung, weil er sie endlich wieder sehen wollte. Langsam öffnete er die Tür, nur einen Spalt. Neugierig blickte er hinein und als erstes sah er nur ein Haufen Geröll und noch eine andere Tür, die höchstwahrscheinlich in eine andere Halle führte. Von Ran war jedoch keine Spur. Schließlich öffnete er sie ganz und betrat den riesengroßen Raum.


„RAN!" brüllte er und hoffte inständig, das sich Ran meldet.






Fertig! Fortsetzung?