Fanfic: Conan3 (meine idee, zur weiterführung)

hat sie mich nicht an sich rangelassen! Zum Glück schläft sie, aber das sie mir so in den Nacken Atmen muss...“


Er drehte sich vorsichtig um und rutschte etwas höher, sodass er sie angucken konnte, sie sah wirklich zu süß aus, wenn sie schlief.


Conan: „Wow, wenn man mal bedenkt, dass ich sie schon dreimal geküsst habe... sie hat wirklich wunderschöne, weiche Lippen, unwiderstehlich!“


Ran drückte ihn im Schlaf näher zu sich, sodass er ihrem Gesicht ganz nah war, es fehlten nur noch wenige Millimeterchen, doch da war seine Selbstbeherrschung auch schon vorbei und ihre Lippen trafen sich, der unterschied war nur, das Ran diesmal wohl auch von Shinichi träumte und den Kuss seltsamerweise erwiderte. Das war schon seltsam genug, doch als wäre die noch nicht genug gewesen schob sie plötzlich, ganz zaghaft ihre Zunge in seinen Mund. Im ersten Moment war er erschrocken und erstaunt, doch dann begann er vorsichtig ihre Zunge zu umkreisen. Er hatte alles um sich herum vergessen, auch dass er das eigentlich gar nicht durfte, da sie ja schlief und er gar nicht wusste, ob sie wirklich wollte. Als ihm dies bewusst wurde löste er sich wieder von ihr. Als er seine Augen vorsichtig öffnete sah er direkt in die Augen von Ran. Sie hatte die Augen auf!!! Sie war wach!!! Er sprang sofort auf, landete sogleich wieder auf sein Hinterteil und rutschte etwas von ihr weg, man sah in seinem Gesicht deutlich die Verlegenheit und dass er geschockt war.


Conan: „Oh mein Gott, scheiße!!! Ran, du... du musst verstehen, es ist nicht so, wie du denkst, lass es mich erklären, es ist ganz ei... einfach...ich...äh... (Scheiße, wie soll ich denn das erklären!)“


Er streckte seine Arme abwehrend von seinem Körper aus.


Ran sah ihn einfach nur an, aber was war das, lächelte sie etwa? Ja, sie lächelte, warum aber lächelte sie?


Ran: „Beruhige dich doch mal!“


Sie kroch langsam auf ihn zu, doch er wich zurück.


Ran: „Es ist doch alles in Ordnung, du hast keinen Grund, dich Aufzuregen... Shinichi!“


Conan: „Ich... ich... hä?“


Ran: „Überrascht?“


Conan: „Du irrst dich, ich... ich bin nicht Shinichi!“


Ran:“ Ach ja? Und warum hast du mich dann geküsst?“


Conan: „Ich... ich äh... ich habe geträumt, dass ich... äh...“


Ran: „Lass doch einfach die Ausreden, wie war das? Als wir das letzte mal hier waren und mir kalt war wolltest du mich wärmen?“


Conan:“ Du... du warst wach? Von Anfang an?“


Ran: „Ja, darf ich dir denn bitte eine Frage stellen? Du hast gesagt, du hast mich schon dreimal geküsst, wann war das denn bitte?! Einmal, dass weiß ich, dass war, als ich dich geküsst habe, um dir das Leben zu retten! Und die anderen zweimal?“


Conan:“ Na ja, das eine mal, habe ich dir im Gegenzug das Leben gerettet, als wir aufgetaucht sind, bist du Ohnmächtig geworden und da habe ich Mund-zu-Mund-Beatmung gemacht!“


Ran: „Und das dritte mal?“


Conan: „Na ja... ich...“


Ran: „Na? Spuck‘s aus Shinichi!“


Conan: „Weißt du noch, als du geträumt hast, dass Shinichi, eigentlich ja ich, dich geküsst habe?“


Ran:“ On nein, du hast doch nicht... als ich geschlafen habe...“


Conan: „Sei nicht sauer, ja?“


Ran:“ Und wieso hast du mir nicht erzählt, dass du Shinichi bist?“


Conan erzählte ihr die ganze Geschichte, was blieb ihm auch anders übrig, er lies nur aus, dass er es ihr schon mal erzählt hatte und ihr eine Pille gegeben hatte, damit sie es vergaß.


Conan:“ Sag mal ehrlich, woher wusstest du, dass ich Shinichi bin? Waren es nur die Sachen, die du eben aufgezählt hast?“


Ran: „Na ja, Kathy hat es mir gesagt, ich habe ihr erst nicht so richtig geglaubt, also wollte ich mich selbst überzeugen! Und die Überzeugung habe ich ja jetzt!“


Conan: „Plappermaul!“


Ran: „Tu mir aber bitte einen gefallen, ja? Keine küsse mehr, wenn ich schlafe!“


Wie auch zuvor lief Conan rot an, sobald man auf dieses Thema zu sprechen kam.


Ran: „Komm mal wieder her, du guckst ja immer noch total verstört!“


Er kroch langsam auf sie zu.


Conan: „Du willst mich nicht zufällig schlagen, oder?“


Ran: „Komm schon her du Trottel!“


Conan schluckte und setzte sich vor ihr. Er senkte seinen Kopf und hielt die Augen krampfhaft geschlossen. Zu seiner Überraschung schlug sie nicht zu, sie hob zärtlich sein Kinn, sodass er sie ansehen musste.


Ran: „Ich danke dir, dass du mich gerettet hast! Und danke, dass du mich die ganze Zeit über beschützt hast, dass du immer bei mir warst, dass du mein Leben so oft gerettet hast und dass du mich nicht in Gefahr bringen wolltest! Und auch danke dafür, dass du versucht hast, mich aufzuheitern und dass du nicht wolltest, dass ich mir Sorgen mache und danke dafür, dass du immer wieder als Shinichi zu mir in Kontakt getreten bist, obwohl immer die Gefahr bestand, dass etwas schief geht und du entlarvt wirst!“


Sie senkte ihren Kopf und küsste ihn sanft auf den Mund. Als sie ihn wieder losließ drehte sie sich um und legte sich wieder hin, er leckte sich vorsichtig über seine Lippen, sie schmeckten leicht nach Salz, Ran hatte geweint, wahrscheinlich hatte sie sich deshalb sofort umgedreht. Er sah traurig auf ihren Rücken, aber etwas zu sagen oder sie gar anzufassen traute er sich nicht so recht, deshalb lies er es bleiben und saß weiter blöd auf der Decke herum, er hätte sich auch gerne hingelegt, doch es gab nur eine Decke und er wollte Ran jetzt nicht berühren, erstens war ihm diese ganze Sache ziemlich unangenehm und zweitens wollte er sie nicht noch weiter in Verlegenheit bringen, was blieb ihm also anderes übrig, als einfach sitzen zu bleiben und abzuwarten.




Er öffnete verschlafen die Augen, er lag zugedeckt neben Ran, er war wohl eingeschlafen und sie hatte ihn so hingelegt, etwas peinlich war es ihm schon, wie sie sich um ihn kümmerte, aber er steckte halt im Körper eines kleinen Jungen, mit dem kann man so etwas machen, aber selbst wenn er seinen normalen Körper hätte, würde Ran ihn so behandeln, also macht es eigentlich keinen großen Unterschied. Sie schlief noch, von Tränen war keine Spur mehr und sie lächelte leicht im schlaf, sie sah glücklich und erleichtert aus, sollte er sie dennoch wecken, damit sie durch den Gang gingen? Der Hunger stellte sich langsam ein und er wollte endlich aus dieser dunklen und feuchten Höhle raus. Er hatte sich entschieden, er versuchte das beinahe unmögliche, sie zu wecken. Er stupste sie zuerst leicht an und sagte mehrmals ihren Namen, was nichts brachte. Er war es satt und lief zu dem Wasser, aus dem sie Tags zuvor gestiegen sind und nahm etwas Wasser, was er mit seinen Händen zu Ran trug und über ihrem Gesicht hinuntertröpfeln lies, sie wachte erschrocken auf.


Ran: „Was ist denn los, was war das?“


Conan: „Du bist so schwer zu wecken, da habe ich es mit Wasser versucht, ist doch nicht schlimm, oder?“


Zum erstaunen Rans redete Conan, natürlich ganz unbewusst, plötzlich ganz anders mit ihr, viel weicher und zärtlicher.


Conan: „na komm, wir gehen weiter, vielleicht finden wir ja den Ausgang!“


Er hielt Ran seine Hand hin und zog sie hoch, dann gingen sie gemeinsam durch den Tunnel, sie blieben vor einer großen Tür stehen, die ihnen den Weg versperrte.


Ran:“ Und jetzt?“


Conan: „Warte mal, hier müsste doch irgendwo...“


Er drückte vorsichtig an der Steinwand herum und ein Stein bewegte sich tatsächlich, wie er erwartet hatte, leicht in die Wand hinein und die Tür öffnete sich.


Ran:“ Woher wusstest du das?“


Conan: „Das ist doch immer so, du solltest wirklich mal mehr lesen!“


Ran: „na danke!“


Conan:“ Jetzt sei doch nicht gleich eingeschnappt, das war doch nur ein kleiner Scherz!“


Ran ging ohne ihn anzusehen weiter, Conan rannte ihr schnell hinterher und lief wieder vor ihr.


Conan: „Das war nicht böse gemeint und das, was ich jetzt sage auch nicht, aber bitte lauf hinter mir!“


Ran:“ Warum?“


Conan: „Sieh mal, wenn da schon eine Tür ist, ist hier bestimmt irgendwas versteckt, diese Höhle ist wie beschaffen für ein Geheimversteck, die starke Strömung, der ewig lange Tunnel, hier kommt so schnell niemand her! Auf jeden Fall, will ich nicht, dass dir etwas passiert, also lauf bitte hinter mir!“


Ran:“ Shinichi...“


Conan: „Wir sollten besser ruhig sein, sicher ist si...“


Er stoppte, er konnte es nicht fassen, sie sahen direkt auf eine riesige Computeranlage hinunter.


Ran: „Was ist da...“


Conan: „Psst!“


Er drückte sich nah an die Wand und zog Ran hinterher.


Conan(flüstert): „Ran, siehst du diese Leute? Alle schwarz! Das sind die Leute von der Schwarzen Organisation, die die mich geschrumpft haben!“


Ran: „Ahhh!!!“


Conan(flüstert): „Sag mal, spinnst du?! Sei doch ruhig!“


Ran(flüstert): „Entschuldigung...“


Conan(flüstert): „Oh, oh, tut mir leid, ich wollte dich nicht anmotzen!“


Ran(flüstert): „ich dachte, wir sollten besser Still sein!“


Conan(flüstert): „Hast ja recht!“


Beide blieben dort, wo sie waren und beobachteten das geschehen, na ja, es geschah eigentlich nicht viel, die Leute saßen an ihren Computern und man hörte nur das wilde Tippen.


Conan: „Ran, du bleibst hier, verstanden?!“


Ran: „Warum, was hast du vor?“


Conan(flüstert): „Bleib hier und rühr dich nicht von der Stelle!“


Ran(flüstert): „Erkläre mir, was du vorhast, sonst werde ich dir folgen!“


Conan(flüstert): „Weißt du, ich muss mir dieses Gift besorgen, sonst werde ich nie
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