So, hier ist Teil 2! Wollte ihn eigentlich später reingeben... Ach, was solls...!
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Ich bin in meinem Lieblings-Anime! 2
Benommen öffnete Chilet die Augen... „Was... was ist den passiert...?“, fragte sie sich und griff sich an den Kopf. „Aua..“, sagte sie dabei und schaute ihre Hand an.
Sie blutete... Chilet hatte sich also irgendwo den Kopf gestoßen! Sie stand auf und sah sich um. „Was.......“, begann sie als sie sah, was sie sah!!
Sie schüttelte den Kopf und rieb sich die Augen.. Dann schaute sie noch mal!
„Wo bin ich??“, fragte sie erschrocken!
Chilet fand sich in einer Straße wieder, die ihr absolut nicht bekannt vorkam...!
Oder.. doch...?
Eine gewisse Ähnlichkeit hatte sie schon mit der Straße, in dem Shinichis Haus stand, aber... das konnte doch nicht sein!
Sie drehte den Kopf zur Seite und schaute auf eine große Mauer. Schnell ging sie zum Tor (Kann man das so nennen??!)..!
Sie schaute auf die Mauer, wo der Name des Hausbesitzers stand.. und als sie las... was da stand... glaubte sie, sie hätte sich verlesen. „Ku-Kudo...??“, stammelte sie.
Chilet las es noch mal. „Kudo.“ ‚Wieso.. Kudo?? Wie.. Was.. was geht hier vor??’
Kopfschüttelnd begutachtete sie das Haus. (so gut sie es von draußen sehn konnte) „Es ist viel größer, als ich es mir vorgestellt hatte!!“
„Wer bist du?“, hörte sie plötzlich eine Stimme hinter sich. „Professor Agasa...?“, sagte sie als sie sich zu dem Mann, hinter sich umgedreht hatte!
Er zog eine Augenbraue fragend in die Höhe. „Du kennst mich?“
Chilet nickte zögernd. „Ein wenig...“
Dann streckte sie ihm ihren Arm entgegen. „Kneifen Sie mich bitte mal.“, bat sie.
„Was? Wieso den das?“ „Bitte... machen Sie! Tun Sie mir den Gefallen!“
Agasa zuckte mit den Schultern und kniff sie mal in den Arm. „Autsch.“, sagte sie und schaute Agasa mit großen Augen an.. ‚Es.. es ist kein Traum...!! Das... das bedeutet ich bin wirklich hier.. ich bin wirklich bei Conan..! Spinn ich jetzt schon?? Oder hab ich zuviel Conan gelesen bzw. gesehn??’ (Kann man eigentlich zu viel von dem lesen??)
„Wo.. ist Shinichi?“, fragte sie sofort. „Shinichi?“ „Ja, Shinichi Kudo! Wo.. wo ist er! Ich muss ihn sehn!“
„Der ist momentan nicht hier.. Er bearbeitet gerade einen schwierigen Fall!“
Plötzlich schoss es Chilet ein. ‚Ach ja! Er ist ja gerade Conan!’ „Ach so.. und wo ist Conan Edogawa??“
Der Professor schaute Chilet misstrauisch an. „Conan? Der ist...“ „... Sicher bei Ran, oder??“
„Äh.. ja...“
Chilet strahlte über beide Ohren. „Kennst du ihn?“, fragte Agasa. Sie kicherte. „In gewisser Weise...“, grinste sie.
Dann stellte sie sich auf die Zehnspitzen, da Agasa ein wenig größer war als sie und flüsterte ihm ins Ohr: „Ich weiß auch, das Conan Shinichi ist.“
Professor Agasas Augen weiteten sich. „Woher...“
Aber Chilet winkte ab. „Als Shinichi mit Ran....“, aber Agasa hielt ihr den Mund zu.
„Das besprechen wir lieber drinnen...“, er schob sie in sein Haus, und schloss hinter sich die Tür.
„Komm doch mal bitte mit.“, sagte er zu ihr und beide gingen ins Wohnzimmer. Beide setzten sich aufs Sofa und Agasa schaute Chilet an. „Wie heißt du?“, fragte er gleich als erstes. „Mein Name ist Chilet.“
„Also, Chilet. Woher weißt du das alles? Das ist eine Sache zwischen Shinichi und mir.. Niemand anderes weiß davon!“
‚Wenn Sie wüssten, Professor.. Das wissen mehr Leute als Sie denken.. Das ist schließlich ein Anime! Das sehn tausende von Menschen! Vielleicht sollte ich ihm aber lieber nicht sagen, dass das alles ein Anime ist...’
„Naja.. Ich hab das nur so zufällig rausgekriegt...“, redete sie sich raus.
„Was weißt du alles?“
Chilet grinste. „Alles hat damit begonnen, als Shinichi und Ran im Vergnügungspark waren...! Dort hat Shinichi einen Mordfall aufgeklärt, und da waren auch noch 2 so Typen in Schwarz. Gin und Vodka.
Als die beiden, also Shinichi und Ran, nach Hause gehen wollten, hat Shinichi Vodka im Gebüsch gesehn.. Er ist ihm gefolgt und hat gesehn, Vodka einen Haufen Geld einkassiert hat.. Naja, da war irgendwas mit Waffenschmuggel... Jedenfalls hat Gin ihn entdeckt und.. ja, wie soll ich sagen, hat ihm von hinten eine rübergebraten...“, Chilet ballte die Fäuste. „Dann hat er Shinichi ein Gift eingeflösst, durch das er ursprünglich sterben sollte... Aber da es noch nicht ausgereift war, hat es Shinichi geschrumpft, und seitdem ist er Conan Edogawa. Er wohnt bei Ran und Kogoro Mori. Kogoro ist Privatdetektiv und eigentlich auch ziemlich schlecht... Aber Sie haben Conan den Stimmenverzerrer gebastelt und auch noch den Narkosekronometer! Mit diesen beiden Mitteln kann er Kogoro zuerst außer Gefecht setzen und dann Kogoros Stimme nachmachen, um so den Mord aufzuklären!
Als Kind muss Conan natürlich auch in die Schule! Und dort hat er Ayumi, Genta und Mitsuhiko kennen gelernt! Zusammen sind sie die Detektivboys!“, Chilet legte nachdenklich eine Hand unter ihr Kinn. „Ach ja! Shinichi ist ein totaler „Krimi-Freak“! Die Bücher von Conan Doyle liest er besonders gerne! Und er hat auch so gut wie jeden namhaften Krimi-Roman zu Hause!! Das heißt, seine Büchersammlung ist ziemlich groß!“
Hinter Chilet ertönte plötzlich eine Kinderstimme. „Du weißt ja echt viel.“
Schnell drehte sie sich um und schaute auf den kleinen Conan herab. ‚Ich könnt gleich ausflippen...!! So sieht er ja noch süßer aus...!!’, dachte sie sich.
Chilet kratzte sich verlegen am Hinterkopf. „Ach.. Das.. das is nichts...“ ‚Wenn du wüsstest, was ich noch weiß...!’, lächelte sie in sich hinein.
Conan setzte sich zu Agasa und Chilet aufs Sofa. „Woher kommst du?“
‚Ach du, Shit....! Was... was soll ich den da sagen?? Soll ich sagen: Aus der Realen Welt! Haha! Das hört sich bekloppt an...’
„Ich komme aus... aus... Europa!“ „Europa?“
Chilet nickte. „Ja, aber... Es ist mir da eine ganz blöde Sache passiert, die ich mir selbst nicht erklären kann! Und... na ja, jetzt sitz ich hier fest. Denk ich...“
‚Was red ich da?? Natürlich sitz ich hier fest...! Und hab keinen Schimmer, wie ich hier wieder wegkommen soll...!!’
„Und wie gefällts dir so bei Ran?“, fragte Chilet grinsend. Conan errötete. „Naja.. Also.. Es... Es ist ganz ok.“, versuchte er sich rauszureden.
Chilet lächelte allwissend. „Jaja...“
„Hast du eine Wohnung?“, fragte Agasa.
Sie schüttelte den Kopf. „Nein, hab ich nicht...“
„Hey, Conan. Vielleicht kannst du Kogoro überreden, das sie bei euch wohnt! Sie weiß schließlich einen Haufen über dich.. Und vielleicht könnt ihr gemeinsam etwas über die beiden Kerle in Schwarz herausfinden!“, schlug Agasa vor.
„Ich denke nicht... Das Kogoro erlaubt, das noch jemand bei ihnen wohnt... Außerdem ist es Ran sicher auch nicht recht.“, redete Chilet dazwischen.
„Vielleicht... Aber bei mir kannst du nicht wohnen. Ich hab zwar einen Haufen Zeug hier, aber... du müsstest hier auf dem Boden schlafen! Und ich weiß nicht, ob das so.. angemessen wäre!“
„Ich könnte Ran vielleicht überreden, solange, bis du eine eigene Wohnung hast!“
“Ich hab aber auch kein Geld dabei..“ ‚Ok, eigentlich schon... Aber auch nur Euro! Und mit denen kann man hier nichts bezahlen...’
Chilet seufzte.
„Du könntest auch in Shinichis Haus wohnen... Aber wenn Ran mal wieder vorbei kommt, dann wird sie denken, Shinichi sei zurück!“, sagte Agasa.
Chilet senkte den Kopf. ‚Da freut man sich als erstes.. Das man hier ist.. und dann...! Dann kommen solche kleinen Probleme! Man, ist das unfair!!!’
Conan stand auf und marschierte zum Telefon. „Was machst du, Conan?“, fragte Agasa.
„Ich ruf bei Ran an...“, er drückte die Telefonnummer von den Moris in den Hörer und wartete, bis endlich jemand abhob...
„Hier Detektei Mori. Was kann ich für Sie tun?“ „Hallo Ran, ich bins, Conan!“
„Wo treibst du dich rum?? Das Essen ist schon längst fertig!!“ „Tut mir leid... Ich bin grad beim Professor und das dauert eine Weile... Aber was ich eigentlich sagen wollte!!“
Ran seufzte. „Was den?“ „Naja, es ist etwas kompliziert! Also... Heute ist eine alte Freundin von mir gekommen.... Und.. na ja, sie kam ganz plötzlich hierher, und hat jetzt keine Wohnung.. und...“
„Auf was willst du hinaus, Conan?“
„Ich wollte fragen, ob sie vielleicht bei uns... wohnen könnte.. bis sie eine Wohnung hat...“
Ran seufzte. „Da muss ich erst Paps fragen... Aber ich weiß ja gar nicht, ob wir noch ein Zimmer frei haben!“
„Bitte Ran! Es ist irre wichtig...!“
„Warte.. ich frag schnell Paps...“
Conan hielt den Hörer zu und schaute zu Chilet. „Sie fragt schnell.“ „Aber.. das... das muss doch nicht ...“, aber weiter kam sie nicht, da Conan wieder redete.
„Echt? Das is ja klasse! Wir kommen gleich nach Hause!“, sagte er und legte auf.
„Gebongt!“, grinste er sie an.
Chilet senkte den Blick. „Aber.. ich kann mich doch nicht einfach...“ ‚Hat er den keine Angst, das ich böse Absichten hätte? Ich mein, ich hab keine.. Aber trotzdem!’
Beide verabschiedeten sich von Professor Agasa und gingen dann zu den Moris.
„Sag mal.. Conan...“, begann Chilet. „.. hat du keine Angst, das ich vielleicht böse Absichten oder so hätte? Wieso traust du mir?“