Fanfic: Wirklich nur ein Traum? ( Teil VII)

Chapter: Wirklich nur ein Traum? ( Teil VII)

Wie versprochen holte sie Shinichi um 15 h ab und ging mit ihr nach Hause. Er erklärte ihr, was sie wissen wollte und schien dabei eine Engelsgeduld zu haben. Nachdem sie schon einige Zeit über den Büchern verbracht hatten ging er in die Küche um Kaffe zu kochen, derweil sah sich Ran etwas um.




-Komisch, ich werde das Gefühl nicht los, daß ich hier nicht zum ersten mal bin. Es wirkt alles so vertraut.-




" Sag mal Shinichi, sind deine Eltern nicht da?"




" Nein, sie leben schon seit Jahren im Ausland."




" Und sie haben dich nicht mitgenommen?"




" Nein, ich wollte lieber hier in Japan bleiben........damit ich bei dir sein kann." Letzteres sagte er allerdings ganz leise, so daß es Ran nicht hören konnte.




-Auch daß kommt mir bekannt vor.-




" So, hier ist der Kaffee, wie immer mit Milch und Zucker?"




" Ja, aber woher weißt du...........?"




-Oh Mist, ich muß aufpassen, was ich sage.-




" Hast du im Krankenhaus doch auch so getrunken, oder?"




-Hab ich das? Er trinkt seinen ohne Zucker, aber mit Milch...........woher weiß ich daß eigentlich??-




" So, für mich gibt es nur Milch."




-Ich hatte also recht. Eigenartig?!-


" Du Shinichi, ich glaube ich habe genug für heute. Mein Gehirn ist vollkommen überlastet."




" Alles klar, wir haben ja auch lange genug gebüffelt und daß obwohl Ferien sind." Er grinste sie fröhlich an.




" Ja, es gibt nicht viele, die so dumm sind, wie wir beide und auch noch während der Ferien lernen." Auch sie mußte jetzt lachen.




" Aber irgendwie hat es auch Spaß gemacht."




" Stimmt und ich hab nun einen Großteil verstanden, vielen Dank."




" Nichts zu danken, soll ich dich noch nach Hause begleiten, es ist immer hin schon spät?"




" Nein, das brauchst du nicht. Ich hab keine Angst. Immerhin kann ich Karate und da soll mich ruhig einer anfallen, den hol ich von den Füßen."




Wieder lachten beide und Shinichi begleitete Ran noch zur Tür. Sie verabschiedete sich mit einem Lächeln und lief auch schon die Straße hinunter. Sie spürte seinen Blick im Nacken, drehte sich aber nicht mehr um.




-Er schaut mir nach. Ob er mich mag? Ich fühl mich zu ihm hingezogen. Sein Lachen, seine Augen, einfach alles. Wenn ich nur wüßte, warum er mir so vertraut ist und so viel über mich weiß und mich versteht. Andererseits verwirrt mich auch, warum mir so vieles vetraut vorkommt, daß er macht? Shinichi, wer bist du?-




Shinichi hatte die Tür hinter sich geschlossen und war wieder allein in seinem Haus. Er ging zurück und räumte die Kaffeetassen weg, wobei er die von Ran noch etwas in der Hand hielt und dabei lächelte. Seit langem war er wieder fröhlicher. Doch gleichzeitig wurde ihm auch bewußt, das er nun einen guten Vorwand brauchte, um sie zu besuchen.




Er setzte sich in seinen Lieblingssessel und überlegte fieberhaft, was er tun könne. Dann vernahm er im Radio, daß er vorher wohl gedankenlos angeschaltet hatte, daß Two Mix am Wochenende ein Konzert geben würde und zwar hier in Tokio.




-Das ist die Idee. Ran ist ein absoluter Fan der beiden. Hoffentlich kommt mir Sonoko nicht in die Quere.-




Am nächsten Morgen rief er bei Ran an.




" Detektei Mori, Ran Mori am Apparat."





" Guten Morgen Ran, ich bins, Shinichi."




" Oh guten Morgen."




" Ich wollte dich fragen, ob du am Samstag schon etwas vor hast. Ich habe hier nämlich Karten für das Konzert von Two Mix und wollte Fragen, ob du mich begleiten willst."




-Bitte sag ja, bbbiiiiitttteeee!!!-




" Gerne. Woher wußtest du denn, daß ich die beiden mag?"




" Göttliche Eingebung."




" Haha, aber ich komme gerne mit, Wann fängt es denn an?"




" Um 19 h. Ich hole dich gegen 18 h ab, wenn es in Ordnung ist?"




" Nein, hol mich um 17 h, dann können wir vorher noch ein Eis essen und ich kann mich bei dir für die Karten bedanken."




" Gut, ich werde da sein."




" Bis dann Shinichi."


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