Fanfic: Ein schrecklicher Sonntag (15)
Chapter: Ein schrecklicher Sonntag (15)
Tjaja, waren zwar noch nicht viele Kommentare, aber ich werd jetzt trotzdem mal weiter machen. Ist übrigens immer noch nicht zu Ende. Vielleicht wirds doch noch etwas dauern.
„Sagt es mir......was ist mit Shinichi?"
Heiji schreckte hoch, als er diesen Namen hörte und Kogoro kratzte sich unwissend am Kopf, was ziemlich fehl am Platz war.
„Na los! Sagt mir endlich wie es Shinichi geht!" Ran‘s Stimme bebte und ihre Finger krallte sie krampfhaft in die Bettdecke. Noch immer wollten die Beiden keine Antwort geben, was Ran ein unbeschreiblich schlechtes Gefühl in ihr wachsen ließ. Ihre Tränen konnte sie kaum noch zurück halten und sie war kurz davor einfach aufzustehen und selbst nach ihren Shinichi zu sehen, doch dann setzte Heiji zum reden an und Kogoro‘s Blick verfinsterte sich.
„A....also, wir haben auch Shinichi gefunden, doch sein Zustand war sehr kritisch. Er hat, wahrscheinlich weißt du das auch, einen Bauchschuss erlitten und sehr viel Blut verloren. Er wurde sofort Not-operiert...."
„Er hat doch überlebt....SAG DAS ER ÜBERLEBT HAT!!!" schrie Ran schon beinahe.
Heiji zögerte und als er weiter reden wollte ging Kogoro dazwischen. Er setzte sich zu Ran auf‘s Bett und strich ihr über die Haare. Danach nahm er ihre Hand und atmete tief durch.
„Mausebein.....Shinichi, er.... er hat überlebt, aber..."
„Aber?" fragte sie unsicher nach und biss sich nervös auf die Unterlippe.
„Er...., Mausebein, du musst jetzt stark sein......Shinichi, er....er liegt im Koma!"
Für Ran brach plötzlich eine Welt zusammen. Völlig perplex starrte sie in die Bettdecke und wagte nicht mehr auf zu schauen. Ihre Hände zitterten und Tränen flossen ihr unaufhaltsam über die Wangen. Ihr Atem war nur ein schwaches hauchen und am liebsten wollte sie laut los schreien, doch der Schock saß so tief, dass sie nicht einmal ein Schluchzen hervor brachte. Tausend Fragen sammelten sich in ihren Kopf und immer begannen sie mit „Warum" und dann kamen die Schuldgefühle. Schrecklich Schuldgefühle, die ihr Herz zerrissen...
Kogoro wollte etwas aufmunterndes sagen, aber Heiji packte ihn am Arm und zog ihn hoch. Er sah ihn durchdringend an und zeigte schließlich nach draußen. Schweigend nickte Ran‘s Vater und beide verschwanden betrübt aus dem Zimmer. Vor dem Zimmer warteten Professor Agasa und Sonoko, die nervös im Gang auf und ab liefen. Als sie Kogoro und Heiji entdeckten blieben sie ruckartig stehen und sahen sie unwissend an. Heiji ließ sich traurig auf einen Stuhl fallen und Kogoro lehnte sich an die Wand.
„Und?" fragte schließlich Sonoko.
Nach kurzem unerträglichen Schweigen begann Heiji die Situation zu erklären.
„Sie steht unter Schock. Das war ja zu erwarten......."
„Die Arme Ran. Kann ich nicht zu ihr?"
„Sie will jetzt sicher erstmal alleine sein. Wir sollten das akzeptieren."
Still nickte Sonoko und setzte sich neben Heiji.
„Ich werde mal Kaffee holen." meinte Professor Agasa und ohne auf eine Antwort zu warten ging er los.
So, schluss für heute. Gebt mir wie immer eure Meinung und ich werd mich bemühen bald weiter zu schreiben ^^