Fanfic: Ich werde immer an dich glauben (Teil3)
Chapter: Ich werde immer an dich glauben (Teil3)
Sorry, dass es etwas länger gedauert hat. Aber jetzt hab ich den 3.Teil endlich fertig. So, legt euch Kissen und Wecker bereit!
„Was?“, riefen Ran und Prof. Agasa gleichzeitig. Megure nickte traurig. „5Minuten, bevor das Opfer gefunden wurde, hatte sich Shinichi rasch vom Tatort entfernt. Wir haben mehrere Zeugen, die das bestätigen können. Sonst war niemand dort.“ „Nein! Er kann doch nicht...“ Ran schluckte. Ohne ein weiteres Wort rannte sie aus dem haus in Richtung Stadtpark. Sie konnte und wollte einfach nicht glauben, dass ihr Shinichi jemanden umbringt. Außerdem konnte sie sich nicht denken, wieso. Shinichi kannte diesen Tanaki doch gar nicht. Warum sollte Shinichi ihn dann ermorden? Oder war das vielleicht das Problem, was ihn bedrückte? Vielleicht wurde er erpresst oder ihm wurde gedroht und er sah keinen anderen Ausweg mehr. Aber auch das konnte Shinichi nicht zu einem Mörder machen. Er musste also unschuldig sein.
Endlich war Ran im Park angekommen. Hier, an dieser Stelle, hatte sie sich oft mit ihm getroffen. Tränen schossen ihr in die Augen und das Wetter reflektierte ihre traurige Stimmung. „Shinichi, wo bist du nur?“, fragte sie leise.
Mittlerweile war es Nachmittag geworden. Ran stand immer noch da, ohne sich zu bewegen, und sah in den Himmel. Da kam ihr eine Idee. Sofort suchte sie eine Telefonzelle auf. „Ja...Hallo? Wann fährt der nächste Zug nach Osaka?... Ah, danke.“ Ran war fest entschlossen, Heiji um Hilfe zu bitten. Wenn ihr irgendjemand helfen konnte, dann er. Schnell rannte sie nach Hause. Ihrem Vater erklärte sie nur kurz, was sie tun wollte. Er jedoch war davon nicht sehr überzeugt. „ganz eindeutig war das dein sauberer Freund. Ha, hätte ich mir eigentlich denken können, dass der mal so was anstellt. Mausebein, bleib lieber hier. Heiji wird dir nur bestätigen können, was ich dir gesagt habe.“ Ran hatte ihrem Vater kaum zugehört. Sie hatte sich ein paar Sachen zusammengesucht und war dann rausgestürmt um den nächsten Zug nach Osaka noch rechtzeitig zu bekommen.
Gerade kam sie am Bahnsteig an, da ertönte schon die Nachricht, dass der Zug in 5Minuten losfährt. Schnell zog Ran sich ein ticket und stieg ein. Sie hatte ein ganzes Abteil für sich alleine und sie genoss es, denn niemand konnte sie stören. Dann fuhr der Zug los. Für ran war die fahrt endlos. Kein Wunder, sie war super nervös. Doch endlich war sie da, in der Stadt, wo der einzige Mensch wohnte, der Shinichi helfen konnte. Zwar kannte sie sich hier nicht aus, aber irgendetwas schien ihr den Weg zu Heijis Haus zu zeigen. Langsam glitt ihre Hand zur Klingel. Dann stoppte sie. Was, wenn auch Heiji Shinichi für schuldig hielt und den Fall erst gar nicht übernehmen würde? Zweifel überkamen Ran, ob sie denn wirklich das richtige tut. „Hey, Ran! Was machst du denn hier?“ Ran schreckte hoch. „Hallo Katsuha.“, sagte sie leise. „Du willst wohl zu Heiji?“, fragte Katsuha. Ran nickte. „Da muss ich dich enttäuschen.“, meinte Katsuha. „Heiji ist vorhin weggefahren und er meinte, dass er so schnell nicht wiederkommen würde.“
Das wars dann mal wieder. Schreibt Kommentare!