Fanfic: Wahre Bedeutungen einer starken Begleitung 19
Chapter: Wahre Bedeutungen einer starken Begleitung 19
Als erstes mal ein kleiner Zusatz zu "Episode 18/Kontakt 4":
<i/>„Er ist von Kikan. So etwas ähnliches hat er zu mir gesagt. ‚erinnere dich an das, was vor zwei Wochen war und versteh es‘, oder so ähnlich.“.
Tatsache. Wenn Kikan das wirklich gesagt hatte, war der Code wirklich an Conan gerichtet. Wie er funktionierte, wussten sie ja jetzt fast. Blieb nur noch die Entschlüsselung.</i/>
Doch sie kamen nicht sofort dazu. Von vorn schrie jemand auf und dann rief einer von der Spurensicherung zu den dreien hinüber. Sie liefen überrascht nach vorn und sahen, wie der Manager blutüberströmt auf dem Stuhl hing. Er hatte sich vergiftet. Eindeutig. Das war also damit gemeint, er solle mit allem Aussteigen.
Rausschmiss bedeutete dann sicher, dass er von der Organisation umgebracht worden wäre.
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Nya, das hatte ich vergessen. Ich wollte es schreiben, aber als ich dann am Ende war, hatte ich es vergessen ...
Jetzt aber Episode 19!
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Episode 19 : Erklärungen
Kontakt 1 Conan
Jetzt stand er hier und fror sich den Arsch ab. Es war gegen 12 Uhr Nachts und er stand mitten im Winter auf dem Dach eines Riesigen Hauses. Hochhaus, wenn man es genau nahm. Dort hatte Kikan ihn hin bestellt. Laut des Zettels zumindest. Es stand keine Uhrzeit dabei, deshalb war er davon ausgegangen, dass er so schnell, wie möglich kommen sollte.
Er sah hinab, auf die verschneiten Straßen, die um diese Uhrzeit fast leer waren. Er hatte die Arme dicht vor dem Bauch zusammengezogen und die Hände zu einer Faust geballt, in die er warme Luft hinein blies, um sich warm zu halten. Er drehte sich wieder um, hockte sich hin und blickte in den Schnee. Ihm fiel auf, dass der Schnee hier oben viel heller war, als auf den Straßen. Kein Wunder. Unten fuhren die Auto’s entlang und hinterließen ihren Dreck. Das tat der Schneefarbe nicht sonderlich gut.
„Wie ein Held in Gedanken versunken, mitten auf dem höchsten Gebäude der Stadt. Du hast es also entschlüsselt. War ja auch nicht schwer.“.
Er blickte auf und sah vor sich den Mann mit der schwarzen Kleidung, der schon vorhin vor ihm gestanden hatte. Die gleiche Art, der gleiche Blick.
„Es ist arschkalt hier oben. Warum ausgerechnet hier?“.
Kikan nahm seine Mütze ab und lächelte Conan zu. Er hatte einen großen Koffer dabei, aus dem er zwei Klappstühle holte. Diese stellte er vor sich hin und setzte sich.
„Was ist? Setz dich. Dann erkläre ich dir alles, was dir einfällt.“.
Conan ging zu ihm und setze sich auf den freien Stuhl. Was Kikan so alles dabei hatte. In seinem Mantel hatte er alle möglichen Handwerkszeuge, was er ja bei seinem Ertappen am Schaltkasten mitbekommen hatte. Außerdem hatte er einen Koffer, in dem er sonst noch irgendwelches Zeug hatte. Lief er immer mit diesen Utensilien herum?
Kontakt 2 Ran&Heiji
Jetzt saßen sie dort. Dicht zusammengedrängt und beobachteten Conan, wie er sich mit Kikan unterhielt. Sie hatten sich eine dunkle Decke übergeworfen, um nicht gesehen zu werden. Kikan hatte in seinem Code ja erwähnt, Conan solle allein kommen. Doch die beiden wollten ihn nicht allein gehen lassen. Sie interessierte das auch.
„Ich versteh‘ gar nichts. Worüber reden sie?“.
„Keine Ahnung. Sie haben sich zu weit weg gesetzt. Ich hör auch nichts.“.
Sie saßen auf dem Dach des Treppenhauses, das auf das Hochhausdach führte und froren nicht viele weniger, als Conan. Obwohl sie in eine Decke eingewickelt waren.
Er traute sich nicht, noch näher an sie heran zu rücken. Es war immer noch Kudô’s Freundin. Irgendwie seltsam. Doch er sah, wie sie fror und dass ihr nur so wärmer werden konnte, also dachte er erst mal nicht daran und nahm sie wärmend in den Arm. In der Hoffnung, es würde ihr helfen.
Kontakt 3 Conan
„Warum musste Kyuu-kun sterben?“.
Kyuu-kun war vor zwei Wochen durch zwei Bauchschüsse gestorben. Von seinem besten Freund erschossen, der sich dann selbst das Leben nahm.
Doch Kyuu-kun war zwei Wochen später wieder aufgetaucht. Mit anderer Frisur, anderer Stimme und vor allem, anderem Namen. Als hätte es ihn nie gegeben. Es hatte ihn wirklich nie gegeben. Er war seit seiner Geburt jemand andres und hatte diesen Namen nur für einen Auftrag angenommen. Als dieser Auftrag erledigt war, wurde Kyuu-kun nicht mehr gebraucht. Ihn sterben zu lassen, war die einfachste Möglichkeit ihn unauffällig loszuwerden. Die Ärzte, sie waren ebenfalls Mitglieder der Organisation und hatten für alle den tot von Kyuu-kun und Yoi-chan festgestellt.
Den aufhörenden Herzschlag zu simulieren ist für Kyuu-kun kein Problem gewesen. Er war manchmal auch als Schauspieler eingesetzt worden. Er durfte immer die Leiche in einem Stück spielen, weil er in der Lage war zu Atmen, ohne eine Bauchbewegung zu zeigen.
Er hatte es bei der Theatergruppe gelernt und auch schon oft angewandt. Er war vor zwei Wochen nicht das erste mal gestorben.
Kontakt 4 Conan
„Ich habe deine Stimme nicht erkannt. Wie hast du das gemacht?“.
Kikan stand auf und holte aus seinem Koffer einen Ordner, den er auf einer bestimmten Seit öffnete. Diese zeigte er Conan. Darauf war eine technische Zeichnung zu sehen, die eindeutig einen Stimmentransposer zeigte. Offenbar war Prof. Agasa nicht der erste gewesen, der so etwas gebaut hatte. Kikan besaß ebenfalls so etwas, was er auch selbst gebaut hatte. Doch er hatte es Kowairo genannt.
Nur, dass man bekannte Stimmen speichern und auch einsetzen konnte, dass war für ihn neu gewesen und hatte es sich von Conan’s Fliege abgekuckt.
Er hatte sein Gerät in den Kragen seiner Jacke eingebaut und ein ähnliches Gerät als Kette erstellt, damit es auch ohne Jacke ging. So konnte er nach jedem „Tod“ eine völlig neue Stimme bekommen.
Als Taisuke für alle Welt gestorben war, musste er sich eine neue Stimme zulegen und hatte wochenlang an diesem Gerät gesessen, damit beide Teile genau gleich funktionierten und auch die gleiche Stimme abgaben. Nach Taisuke’s Tod ist sein Name ‚Takaishi Takeru‘ gewesen und sein Code war ‚Pushkin`, weil dieser Name so verniedlichend klang und er noch ein Kind war. Das passte ganz gut.
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Langweilig, das geb ich zu. Aber sind Erklärungen nicht immer langweilig? Tja, das hier sind nunmal welche. Die Fragen, die in dieser und der folgenden Episode nicht beantwortet werden, finden sich im vierten Teil dieser Story wieder.
Joa. Es gibt noch nen Teil. Weil ich wieder nicht alles in einer Story unterbringen konnte. Der vierte Teil fängt recht witzig an, endet aber tragisch, das kann ich schon sagen. Mehr aber nicht.
Gruß ChibiVeggi
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