Fanfic: Rans Ende ?!? (Teil 3)

Chapter: Rans Ende ?!? (Teil 3)

Hallo ihr alle! Zuerst ein riesengroßes DANKESCHÖN an Ranilein, THE_MASTA, Son-Gohan, Yukari21 und alle andern für die vielen Komments. Außerdem muss ich mich noch mal entschuldigen, weil ich mit der Fanfic jetzt seit zwei Wochen nicht zu Rande gekommen bin. *vorsichhingammel*


Mit meinem Kiefer ist jedenfalls wieder alles okay und ab jetzt geht die Fanfic garantiert schneller über die Bühne, versprochen! Dann mal los...






Ran’s Ende ?!? (Teil 3)






Die Tür öffnete sich und Shinichi wurde aus seinen Gedanken gerissen. Als er Kogoro und die Ärztin ins Zimmer kommen sah, wurde er innerlich sofort wieder zum kleinen Knirps. Ran kannte jetzt zwar auch seine wahre Identität, aber Kogoro durfte von all dem trotzdem nichts erfahren. Sonst hätte er spätestens im nächsten Vollrausch lauthals hinausposaunt, dass Conan tatsächlich Shinichi war....Nein, das durfte nicht sein!


„So, das reicht jetzt aber, ihr beiden!“ Mit diesen Worten packte Kogoro Conan am Schlafittchen (*klasse Ausdruck, oder?!*) und ließ ihn in der Luft hängen. Dann grinste er Ran an. „Na, wie geht’s, Mausebein?“ „Schon viel besser, danke!“ Gerade wollte Kogoro sich zu Ran ans Bett setzen, als die Ärztin ihm einen Strich durch die rechunug machte: „Leider müssen sie sich jetzt verabschieden, denn die Patientin braucht wirklich ihre Ruhe.“


Ran war enttäuscht. Sie wäre gerne noch länger mit Conan und Kogoro zusammen geblieben. Die Aussicht, tagelang alleine in diesem langweiligen Krankenhauszimmer zu liegen, begeisterte sie nicht sonderlich. „Ach, schade. Naja, dann macht’s mal gut ihr beiden!“ Wie durch ein Wunder brachte sie trotz allen Strapazen, unter denen sie an diesem Tag gelitten hatte, ein Lächeln zustande.




Obwohl erst Mittag war, hatte Kogoro den Eindruck, schon 24 Stunden auf den Beinen zu sein. „Junge Junge, bin ich platt. Das war vielleicht ne Aufregung heute. Los komm, Kleiner, gehen wir in die Cafeteria. Ich brauch’ dringend en’ Kaffee, sonst kipp ich aus den Latschen.“ Conan antwortete nicht. Denn obwohl ein Meisterdetektiv in ihm steckte, war er auch nur ein ganz normaler Junge, und ein schwer verliebter noch dazu. So vergaß er für eine Weile alles um sich herum und ließ die letzten Minuten noch einmal Revue passieren.


Heute hatte Ran ihm endlich ihre Liebe gestanden. Es war ein Moment gewesen, den er sich seit Monaten, vielleicht sogar seit Jahren schon herbeigesehnt hatte. Er hatte auch schon daran gedacht, er könne seinerseits ihr endlich seine wahren Gefühle offenbaren. Aber im entscheidenden Augenblick hatte ihn dann immer der Mut verlassen, zum letzten Mal in der Geisterbahn an jenem schicksalhaften Abend.


In dem Moment, als die Worte über Rans Lippen kamen, hatte die Zeit stillgestanden. Es war völlig egal, was vorher passiert war, oder was irgendwann in der Zukunft geschehen würde. Alles was zählte war, dass er seine Ran wiederhatte. Und wie! Sie würde nicht mehr nur ein nettes Mädchen sein, das er schon seit Ewigkeiten kannte. Nein, sie würde seine Freundin sein, die erste und einzige für den Rest seines Lebens. Ja, es stimmte: Obwohl dem fabelhaften Schülerdetektiv Shinichi Kudo die Herzen vieler Mädchen zuflogen, hatte es doch immer nur eine für ihn gegeben. Wenn er Ran begegnete, gab er sich immer sehr selbstsicher und auch ein bisschen abgehoben, aber in Wirklichkeit war er furchtbar schüchtern und zurückhaltend und wusste nie, was er sagen oder tun sollte.


Daher war er umso glücklicher, dass Ran den ersten Schritt gemacht hatte und er sich nicht mehr dazu überwinden musste. Nun lag eine ganz andere Gefühlswelt vor ihm, neu, aufregend und auch gefährlich, aber er wollte sie um nichts in der Welt missen.




Während Conan so vor sich hinträumte, die Arme hinter dem Kopf verschränkt, gab es ganz in der Nähe Streit. Eine Krankenschwester stand bei der Ärztin, die auch Ran behandelte, und guckte betreten zu Boden, während die Ärztin herumzeterte. „Ich hab‘ ihnen doch schon hundertmal gesagt, die Besuchszeit endet um Punkt 1 Uhr nachmittags! Und, wie spät ist es jetzt?“ fauchte die Ärztin und deutete auf eine Uhr, die an der Wand über ihnen hing. „1 Uhr zehn.“ Antwortete die Krankenschwester kleinlaut. „Na bitte, da haben Sie’s. Warum also haben sie dann noch jemanden auf ihr Zimmer....“


In dem Moment wurde Conan hellhörig. Sprachen die beiden von Ran? „Ach Entschuldigung“ sagte er und zupfte der Ärztin am Kittel. „Bei wem ist denn noch Besuch auf dem Zimmer?“ „Bei Ran Mori, wieso?“ fragte die Schwester. „Oh, Sie sind es. Ja, ihr Bruder ist soeben eingetroffen....“ fügte sie dann an Kogoro gewandt hinzu. Der war völlig baff. „Mein...mein Bruder?“ „Ja, da war so ein Mann, der sagte, er habe von Rans Unfall erfahren und müsse nun unbedingt seine Nichte sehen....“


Conan hatte sofort einen Verdacht. „Was trug dieser Mann?“ wollte er von der Krankenschwester wissen. „Hmm, er war ganz in schwarz gekleidet, wieso?“ Wusst‘ ich’s doch. Das ist er.




Den Bruchteil einer Sekunde später hörte man einen gellenden Schrei durch den Flur des Krankenhauses ziehen. Es war Ran.


„Schnell, er ist schon bei ihr!“ Schrie Conan und lief in Richtung von Rans Zimmer. „Wer denn?“ Kogoro hatte mal wieder keine Ahnung von gar nichts. „Der Mann, der sie angefahren hat, du Trottel!!!“ Conan vergaß in dem Moment alle Höflichkeit. Hatte Kogoro ihm vorhin denn gar nicht zugehört, als sie mit dem Inspektor sprachen? „Sag Megure Bescheid, dass seine Polizisten alle Eingänge des Krankenhauses absperren sollen! Diesmal entkommt uns der Mistkerl nicht!“






Fortsetzung folgt






Na, überrascht? Arme Ran, ständig gehts ihr ans Leder...Wie immer bitte jede Menge Kommentare!!!!!


Search
Profile
Guest
Style