Fanfic: Shinichis Erbe 4

Chapter: Shinichis Erbe 4

Sonoko: „na ja, das ist so, mein Freund, auf eurer Hochzeit hast du ihn gesehen, er hat sich von mir getrennt!“


Ran: „Aber warum denn?“


Sonoko: „Er hat eine andere, die ist na ja, du weißt schon, attraktiver!“


Ran: „Oh ja, ich versteh schon!“


Sonoko: „Er war so gemein, er hat mich die ganze Zeit betrogen!“


Ran: „Das tut mir leid, was willst du denn jett machen?“


Sonoko: „Na, ich such mir jemand anderen!“


Ran denkt. „Ja, das ist Sonoko, wie ich sie kenne.“


Ran: „Und an wen hast du dabei gedacht?“


Sonoko überlegt: *Eigentlich wollte ich es ja mit Shinichi versuchen, aber daraus wird jetzt wohl nichts mehr, mist!“


Ran: „Sonoko, ich rede mit dir!“


Sonoko: „Ach, sorry Ran, ich war in Gedanken.“


Ran: „Hast du denn jetzt schon einen neuen Freund?“


Sonoko: „Leider noch nicht!“


Ran: „Warum kommst du dann zu mir?“


Sonoko: „Na, weil du meine beste Freundin bist!“


Ran: „Ja gut, aber ich weiß nicht, wie ich dir helfen soll!“


Sonoko: „Ich wollte eigentlich nur mal mit dir wieder reden, um ihn zu vergessen.“


Sie reden noch lange, über alte Zeiten, aber auch über Conan und Shinichi.




Plötzlich kommt Shinichi wieder, er steht mit Conan auf dem Arm und Heiji, mir Hiromi auf dem Arm, neben sich in der Tür.


Ran: „Oh, hallo mein Schatz, schon wieder da?“


Shinichi: „Was heißt schon, wir waren über zwei Stunden weg.“


Ran: „Wie die Zeit vergeht.“


Sonoko: „Heiji, was machst du den hier?“


Shinichi: „Ran, macht es dir etwas aus, wenn Heiji eine Weile bei uns wohnt?“


Ran: „Nein, gerne doch, wir haben eh noch ein Gästezimmer frei.“


Heiji und Shinichi setzten sich auf das Sofa und Heiji gibt Hiromi kurz an Ran weiter, die Hiromi auf den Arm nimmt.


Shinichi behält Conan auf dem Arm und Heiji beginnt zu erzählen: „Heute hat Yukisa mich verlassen, sie ist einfach mit irgend so einem Kerl durchgebrannt. Hiromi hat sie nicht mitgenommen, sie will glaub ich eine Neuanfang machen.........“


Ran: „Das ist ja schrecklich, natürlich kannst du bei uns wohnen.“


Sonoko mustert Heiji ausgiebig und dann auch die kleine Hiromi.




Es wurde spät und Shinichi zeigt Heiji sein Zimmer.


Shinichi: „Fühl dich ganz wie zu Hause!“


Heiji: „Ich hoffe, ich mache euch keine Umstände!“


Shinichi: „Ach, erzähl nicht so eine Quatsch, Heiji, du machst uns keine Umstände. Ich freu mich, dass du da bist.“


Heiji: „Danke, Kudo.“


Shinichi lächelt: „Brauchst du noch ein Kinderbett?“


Heiji: „Nein, das Doppelbett hier ist groß genug, die kleine schläft da einfach mit drin.“


Shinichi: „Na gut, wenn du etwas brauchst, sag bescheit!“


Heiji: „Gute Nacht, Kudo.“


Shinichi verlässt den Raum: „Gute Nacht!“


Ran kommt ihm im Flur entgegen.


Ran: „Puh, ich bin Sonoko losgeworden, ich glaube sie hätte auch gern hier geschlafen.“


Shinichi lacht: „Das sieht ihr ähnlich.“


Und während sie ins Schlafzimmer gehen, flüstert Shinichi Ran ins Ohr: „Ich glaube sie hat sich in Heiji verguckt.“


Ran grinst: „Armer Heiji!“


Sie legen sich schlafen und schon ein paar Minuten später ist das ganze Haus der Kudos still, mit Ausnahme vom Geschnarche von Heiji und Shinichi.




Am nächsten Morgen wird Shinichi sanft geweckt. Er spürt heißen Atem auf seinem Gesicht, Ran beugt sich über ihn und küsst ihn sanft auf die Nasenspitze, um ihn zu wecken. Er öffnet lächelnd ein Auge hebt leicht den Kopf von der Bettdecke, um Ran einen Kuss auf den Mund zu geben. Sie lässt es sich ohne Einwände gefallen und richtet sich, nachdem sie sich wieder voneinander gelöst haben auf. Shinichi richtet sich auch auf und Ran legt eine Hand auf Shinichis Nacken und die andere auf seine Lippen. Shinichi übt sich in Geduld und wartet ab, bis Ran ihren Finger wieder von seiner Lippe runter nimmt. Shinichi benutzt gleich beide Hände um Ran noch etwas weiter zu sich zu ziehen. Auch Ran verstärkt ihren Druck in seinem Nacken und zieht ihn so nahe an sich heran, dass sich ihre Nasenspitzen berühren. Langsam berühren sich auch ihre Lippen, leicht und anhaltend. Der Kuss wurde immer verspielter, inniger aber auch leidenschaftlicher.


Conan gluckste in seinem Kinderbett und Rans und Shinichis Blicke wanderten zu ihm.


Shinichi flüstert Ran etwas ins Ohr: „Ich liebe dich und Conan mehr als alles auf der Welt, ihr seid das wichtigste in meinem Leben.“


Ran lauscht und murmelt dann: „Ich liebe dich auch, mein Schatz, genau wie Conan!“


Conan gluckst noch mal und Shinichi und Ran lösen sich endgültig voneinander. Shinichi schlürft los in die Küche, frühstück machen, auf halben Weg fällt ihm Heiji wieder ein und so marschiert er als erstes zu ihm. Leise öffnet er die Tür und erblick Heiji, noch immer schnarchend, mit Hiromi auf dem Buch. Er lächelt und schließt die Tür lautlos hinter sich. Nun macht er sich auf den Weg Frühstück machen.


„Was der Tag heute wohl bringen mag?“ Denkt Shinichi bei sich.


Gerade als er in der Küche ankommt, klingelt es an der Tür.


Leicht fluchend begibt sich Shinichi nun zur Haustür. Er öffnet sie und vor ihm steht:


Sonoko: „Morgen Shinichi, na, gut geschlafen?“


Shinichi: „Sonoko, was machst du denn hier um....“


Er schaut auf die Uhr, es ist halb 9.


„Um 8.30?“ Beendet Shinichi noch seinen Satz, doch Sonoko ist bereits an ihm vorbei gelaufen und beginnt sämtliche Zimmertüren zu öffnen.


Shinichi: „Hey, was soll das? Das ist Hausfriedensbruch.“


Sonoko dreht sich zu ihm um: „Wo ist Ran?“


Jetzt ist Shinichi wütend: „Was willst du?“


Sonoko sucht gelassen weiter, Shinichi geht auf sie zu und fragt noch mal: „Was willst du hier, oder von Ran?“


Ran, die durch das Gestreite angelockt wird, wundert sich ganz schön: „Sonoko, was machst du denn hier?“


Sonoko, die noch in ein Zimmer schaut, steckt den Kopf heraus und sagt genervt: „Zur Zeit streite ich mich mit deinem Mann!“


Ran: „Ja, aber du bist doch nicht gekommen, um dich mit Shinichi zu streiten, oder?“


Sonoko: „Nein!“


Ran: „Warum bist du denn dann da?“


Shinichi: „Sie wollte irgendwas von dir!“


Ran: „Gut Sonoko, hier bin ich, was willst du?“


Sonoko geht einfach die Treppe hoch, an Ran vorbei, diese schaut ihr ungläubig nach.


Ran: „Hey Sonoko, was soll das, spinnst du?“


Sonoko öffnet noch ein Zimmer, sie schaut hinein und jubelt leicht.


Shinichi geht das nun entschieden zu weit er beginnt ebenfalls die Treppe hoch zugehen und macht die Tür vor Sonokos Nase wieder zu.


Sonoko: „Was soll das, Shinichi, spinnst du?“


Shinichi: „Du kannst doch nicht einfach in irgendein Zimmer gucken, das gehört sich nicht! Außerdem ist Heiji unser Gast, also, lass ihn in Ruhe.“


Sonoko funkelt Shinichi wütend an, doch schon öffnet sich die Tür, ein leicht verschlafener Heiji schaut heraus und entdeckt Shinichi, der sich mit Sonoko streitet.


Heiji: „Was ist denn los?“


Shinichi: „Sonoko hat spaß daran einfach die Türen hier aufzumachen und in die Zimmer zu schauen. Offenbar wollte sie dich finden.“


Sonoko: „Das ist mir auch gelungen.“


Ran: „Sonoko, das gehört sich aber nicht.“


Heiji ist sprachlos, doch erwacht dann wieder aus seiner Erstarrung, da Hiromi schreit.


Shinichi: „Ran, bitte regle das hier, ich mach so lange Frühstück. Heiji, gleich gibt’s Frühstück.“


Heiji: „Ist gut!“


Ran: „So, Sonoko.......“






Ich hoffe mal, ihr seid nicht schreiend weggerannt, weil dieser Teil an einer stelle so schnulzig geworden ist. Wenn ihr eine Fortsetzung wollt, dann schriebt ein paar Komentare, je mehr, desto besser.
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