Shinichi ist begeistert: „Ein Fall, super, schieß los.“


Heiji: „Ich habe letztens ein Telefonat meines Vaters mitangehört, ein Klient von ihm wird ständig angerufen. Der Typ am Telefon faselt immer etwas von Entführung.“


Shinichi: „Kannst du dich auch etwas genauer ausdrücken?“


Heiji: „Ist ja gut. Der Typ, der den Klienten meines Vaters anruft, sagt, er habe die Tochter des Klienten entführt. Aber der Klient hat überhaupt keine Tochter.“


Shinichi: „Das ist merkwürdig.“


Heiji: „Finde ich auch, ich dachte, wir sollten uns mal um diesen Fall kümmern.“


Shinichi: „Können wir. Wahrscheinlich ist das ein verblödeter Verbrecher.“


Shinichi geht nach draußen und ruft: „Hey Conan, möchtest du mit, wir haben einen Fall.“


Conan, der versucht hat, mit Hiromi Fußball zu spielen, rennt auf Shinichi zu: „Klasse, ich komme mit.“


Hiromi: „Papa, darf ich auch mit.“


Heiji: „Na klar.“


Zu viert setzen sich ins Auto und fahren los.


Shinichi: „Wo wohnt denn dieser Klient?“


Heiji: „Äh, im West-End-Viertel der Stadt. Ich glaube die Straße heißt Higuchi-alley.“


Shinichi: „Hausnummer? Name?“


Heiji: „Takumi Takayuki.“


Shinichi: „Gut, wir fahren hin.“




Wenig später kommen sie in der Straße an und steigen aus. Heiji und Hiromi laufen auf der rechten und Shinichi und Conan auf der linken Straßenseite. Schon wenig später finden sie das Haus und klingeln. Ein Mann macht ihnen die Tür auf.


Takumi: „Was wollt ihr?“


Heiji: „Wir sind Detektive, sie kennen doch bestimmt meinen Vater, Kommissar Hattori. Ich bin sein Sohn, Heiji Hattori. Das ist meine Tochter Hiromi und das sind Shinichi Kudo mit seinem Sohn Conan.“


Shinichi: „Guten Tag.“


Takumi: „Na gut, warum seid ihr hier?“


Heiji: „Wir sind wegen dem Typ hier, der sie immer belästigt.“


Takumi: „Gut, kommen sie rein.“


Sie gehen rein und setzen sich ins Wohnzimmer. Takumi bietet den Kindern Kekse an und setzt sich.


Shinichi: „Kennen sie den Typ, der immer anruft?“


Takumi: „Nein.“


Conan: „Haben sie Kinder?“


Takumi: „Bist du auch Detektiv? Ja, ich habe einen Sohn, der ist aber schon 22.“


Conan: „Ja, ich bin Junior-Detektiv.“


Das Telefon klingelt, Takumi nimmt ab und als der Typ am Apparat ist, stellt er den Lautsprecher an.


Typ: „Ich sage es jetzt zum, letzten mal, ich habe ihre Tochter und wenn sie nicht endlich das Geld herbringen, dann knall ich sie ab.“


Takumi: „Äh, wo soll ich das Geld hinbringen?“


Typ: „Bringen sie es zwei Häuser weiter, Hausnummer 5.“


Er legt auf und Conan platz los: „Was ist denn das für ein doofer Kidnapper, sagt, wo er wohnt.“


Shinichi: „Vielleicht ist es eine Falle.“


Heiji: „Wer wohnt in diesem Haus?“


Takumi überlegt: „Ich glaube so ein junger Arbeitsloser.“


Conan: „Er könnte jemanden gekidnappt haben.“


Hiromi: „ja, dann muss er aber nicht viel Ahnung von seinem Opfer haben, wenn er jemanden entführt und dann den falschen anruft.“


Shinichi: „Da habt ihr recht, wir werden uns den Typ mal vorknöpfen.“


Sie gehen also zu diesem Typ und schleichen sich ins Haus. Dort sitzt gemütlich im Wohnzimmer ein Kerl. Er hat neben sich einen Sack Geld und wirft noch etwas durch die Luft.


Shinichi und Heiji werfen sich einen kurzen Blick zu und stürzen sich auf den Typ.


Sie beginnen mit dem erstaunten Typ zu kämpfen, wobei sie von ihren Kindern angefeuert werden. Sie schaffen es locker ihn zu fesseln und Conan jubelt.


Shinichi: „So, wo ist das Mädchen?“


Heiji schüttelt den Mann etwas und der Typ fängt an zu zittern.


Mann: „Ich habe niemanden entführt!“


Heiji: „Sie haben doch den Herrn Takayuki angerufen und gesagt, dass sie seine Tochter haben.“


Mann: „Ich habe, ich habe das doch nur gesagt, damit er mir das Lösegeld gibt.“


Shinichi: „Dabei haben sie aber einen Fehler gemacht, Herr Takayuki hat gar keine Tochter.“


Mann: „Nein?“


Conan: „Oh man, blöd!“


Hiromi: „Genau, Conan hat recht.“


Heiji: „Wir nehmen sie aber trotzdem fest, wegen versuchter Erpressung.“


Mann: „Na gut! Aber wer seid ihr?“


Heiji: „Wir sind Detektive.“


So nehmen sie den etwas dummen Erpresser mit und liefern ihn der Polizei aus.


Auf dem Rückweg zu Ran, kaufen sie noch Eis und veranstalten zu Hause eine kleine Freundesfeier, aber eher weil Heiji mal wieder vorbei geschaut hat.






Sorry, war nicht so lang, wenn ihr mir viele Kommis schreibt, wird der nächste Teil länger, versprochen!!!