Fanfic: "Aishiteru..."

Chapter: "Aishiteru..."



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Hallo zusammen! Also, da ich ein großer Detektiv Conan Fan bin habe ich es jetzt doch tatsächlich zu Stande gebracht eine FF zu schreiben! Dies ist meine absolut erste FF, also seid bitte nicht so streng mit mir, aber ich möchte mich noch verbessern und bitte hiermit um massenhaft Kommentare!!! *auf Knien anfleh*


Ich habe mir wirklich viel Mühe gegeben und auch ziemlich lange gebraucht, bis ich mich endlich dazu durchgerungen hatte sie zu veröffentlichen, also hoffe ich doch, dass sie euch gefällt!


Bitte bitte schreibt mir, was euch gefallen hat(hoffentlich viel), was nicht und wie ich mich verbessern kann.


Und ich widme diese Fanfic meiner lieben Sis Tora!!, die sie als erstes gelesen hat und mich dazu ermutigt hat sie zu veröffentlichen! *knuddel*


So, genug geplappert, lest einfach selbst (und schön bis zum Schluss ^^)


....enjoy!!




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Disclaimer: Alle Rechte von Meitantei/Detective Conan liegen bei Gosho Aoyama und


ich mache keinerlei Profit mit dieser FF! Ebenso gehören sämtliche Personen nicht mir, ich benutze sie nur ^_^


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„ ......“ =gesprochenes


>......< =gedachtes


*......* =Handlung






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„Aishiteru....“




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„Shinichi!!“ Ran schreckte aus ihrem Traum hoch und saß nun kerzengerade in ihrem Bett. Ihr Schrei durchbrach die nur von dem zirpen der Grillen erfüllte Stille der Nacht. Der Schweiß, der auf ihrer Stirn perlte glitzerte im Mondlicht, dass durch das Fenster hereinfiel und es war eindeutig Angst und etwas Verzweiflung in ihrer Stimme zu hören.


Ein schwaches, verschlafenes: „Ja...?“ kam aus einer dunklen Ecke des Raumes.


„Conan?“


„...hm...?“


„Ach nichts,...schlaf ruhig weiter.“


Und schon kurz darauf war wieder das gleichmäßige Atmen des sowieso nie wirklich wach gewesenen kleinen Detektivs zu hören. Ran stand auf, ging zum Fenster und schaute in die vom Mondlicht erhellte Nacht. Sie versuchte verzweifelt sich an ihren Traum zu erinnern, stieß aber auf eine Nebelwand. Das einzige, was sie noch wusste war, dass es um Shinichi ging und dann...???


„Shinichi, wo bist du nur?“ Fragte sie sich mehr selbst. Aus Conans Richtung war ein Röcheln und anschließend wieder das gleichmäßige Atmen zu hören. Ran legte sich, wieder ins Bett, starrte an die Decke und fand den Großteil der Nacht keinen Schlaf mehr. Ihr viel einfach nicht mehr ein, was sie geträumt hatte.




Conan erwachte am nächsten Morgen durch die Sonnenstrahlen, die sein Gesicht wärmten. Irritiert sah er sich im Zimmer um. Rans Bett war leer, sie musste wohl schon aufgestanden sein.


>Ach ja, wir sind ja gar nicht bei den Mouris < fiel ihm ein.


>Wir befinden uns in einer Art Schullandheim auf einer Klippe direkt am Meer. Da aber Ferien sind und gerade keine Klasse hier einquartiert ist, ist es relativ ruhig. Kogoro, na ja eher gesagt ich hatte ja das Rätsel um ein verschwundenes Erbstück der Familie Hino, die Eigentümer dieses Hauses gelöst und aus Dankbarkeit durften Ran und ich hier eine Woche kostenlos Urlaub machen. Kogoro wollte lieber in Tokio bleiben, er hätte noch einen Fall zu lösen und die Polizei sei ohne ihn ja aufgeschmissen, das ich nicht lache, ohne mich und meine brillante Schlussfolgerungsgabe ist der doch verloren. Außer uns beiden wohnen zu Zeit nur Herr und Frau Hino selbst, ein schon etwas älterer, freundlicher Maler, der sich durch die Ruhe und das Meer inspirieren lassen wollte, ebenso ein Musiker und außerdem noch ein Meeresforscher im Haus, also nur 8 Leute. Ran hatte das Angebot sofort angenommen und wollte das ganze als eine Art Sondertraining nutzen da ihr bald ein Karatewettkampf bevorsteht und ich wollte sie begleiten. Sie wirkte schon seit einiger Zeit etwas angespannt und leicht reizbar auf mich, was ja sonst gar nicht ihre Art ist.<


Conan erhob sich, setzte seine Brille auf und schleppte sich ins Bad. Eine viertel Stunde später betrat er dann frisch und munter den Frühstücksraum, indem sich bereits die anderen Gäste eingefunden hatten.


„Guten Morgen Ran!“ Sprach er Ran an.


„’Morgen“ gähnte sie zurück.


„Du siehst müde aus.“


„Ja, ich habe schlecht geschlafen....*gähn*.., oh‚ tschuldigung!“


Conan setzte sich zu ihr.


>Sie sieht wirklich müde aus, ob sie schlecht geträumt hat?....<


Doch seine Gedankengänge wurden jäh unterbrochen als Ran ihn fragte, ob sie gleich nach dem Frühstück an den Strand gehen sollen, welchem er mit seinem Grundschülerlächeln zustimmte.




Von der Klippe aus, auf der das Schullandheim platziert war führte ein schmaler Weg direkt hinunter zum nun leeren Privatstrand der Pension. Es war ein herrlicher Tag und die Sonne schien wunderbar warm auf ihre Köpfe.


„Wir haben wirklich Glück mit dem Wetter“, meine Ran.


„Ja, wirklich, nicht so wie im Urlaub letztes Jahr, damals konnten wir ja kaum ins Me....“ >Oh, Schitt, was red ich denn da, ich bin doch jetzt als Conan unterwegs und der kann das gar nicht wissen...<


„Woher weist du dass denn???“


>Das kann er doch gar nicht wissen, er war doch gar nicht dabei, es sei denn, er....< Ran musterte Conan genaustens und sah ihn fragend an.


„Ach, äh“, er setzte seine eingeübte Grundschülerunschuldsmiene auf, „ähm, dass hat Sonoko mal erzählt, ja, genau, sie hat mir mal erzählt, dass du, Sonoko selbst und Shinichi letztes Jahr zusammen mit noch mehreren anderen Klassenkameraden für ein paar Tage ans Meer gefahren wart und dass das Wetter so schlecht war.“


>Mann, wie kann ich nur so unvorsichtig sein, hoffentlich kauft sie mir das ab.<


„Aha“, Ran sah ihn ziemlich ungläubig und zweifelnd an.


>Irgendwie hab ich das Gefühl, dass er mir was verschweigt...<


„Los!“, rief der Kleine plötzlich, „gehen wir ne Runde ins Meer schwimmen!“ –mehr um abzulenken, als das er Lust gehabt hätte-, aber es machte ihm dann doch riesen Spaß mit Ran im Meer zu toben.


Die beiden planschten und schwammen so lange im tiefblauen Gewässer, bis sie sich vollkommen k.o. zurück zu ihren Handtüchern schleppten und sich in den weichen Sand fallen ließen, und auch Ran schien auch etwas fröhlicher, als zuvor.


>Es ist schon seltsam. In letzter Zeit ging es mir nie übermäßig gut und ich musste auch so viel an Shinichi denken, aber wenn ich mit dem Kleinen zusammen bin, fühle ich mich immer gleich besser, es ist schön Zeit mit ihm zu verbringen...aber irgendetwas ist auch seltsam an ihm...er ist anders als andere Kinder seines Alters...<


Ohne, dass es ihr unbedingt bewusst war, beobachtete sie Conan den ganzen Tag und seine Haltungen und Bewegungen erinnerten sie oft an etwas, oder jemanden, sie wusste nur nicht genau an was, oder wen. Aber es schien ihr so vertraut.




Diesen Abend saß Conan auf der Klippe und starrte auf die feuerrote Sonne, die gerade dabei war im golden glitzernden Meer zu versinken.


Der Wind wehte durch seine Haare und aus seinen Gesichtszügen sprach Nachdenklichkeit, ja, fast etwas trauriges. Ran trainierte zur Zeit Karate im eigenen Dojo des Schullandheimes. Einige Zeit saß er nur so da und vor seinen Augen tauchte immer wieder ihr Gesicht auf.




Er traf sie dann kurz darauf beim Abendessen an, sie sprach aber kaum ein Wort, sondern sah Conan die ganze Zeit nur mit einem prüfenden, alles-durchdringenden Blick an. Anschließend verschwand sie im Bad und man hörte schon bald das Rauschen der Dusche. Conan, der vollkommen müde und ausgepowert vom vielen schwimmen und toben im Meer war, beschloss sich schon einmal schlafen zu legen.


>Oh, wie ich diesen Körper hasse, ich will endlich wieder als Oberschüler Shinichi Kudo leben können. Na ja, ich kann wohl kaum mehr tun, als geduldig zu sein und die Augen nach Gin und Wodka offen zu halten. *gähn*, ich glaube, ich schlafe jetzt lieber erst mal.<




Die Dusche rauschte und das Wasser lief über Rans von Training verschwitzten Körper.


>Warum bin ich nicht gleich darauf gekommen? Diese Haltungen, diese Bewegungen, wie er sich manchmal verhält, das alles erinnert mich....an....an Shinichi, aber wieso nur? Und wenn ich Conan dann darauf anspreche verhält er sich oft übermäßig kindlich. Er ist schon süß,...na ja, wahrscheinlich bilde ich mir das ja auch nur ein, aber ab und an habe ich wirklich das Gefühl ich hätte Shinichi im Kleinformat vor mir.<


Das Wasser lief über ihre glatte Haut und schon bald fühlte sie sich erfrischt und wohl.


>Ach, Quatsch, was red ich den da, höchst Wahrscheinlich kommt das nur davon, dass ich Shinichi so vermisse und so viel an ihn denken muss<


Sie verließ das Bad.


>Der Mond ist wirklich toll heute Nacht, Vollmond, ob er den auch gerade sieht?....Wo bist du nur Shinichi, mein Shinichi?!? Und wann kommst du endlich zurück?? Warum bist du noch nicht zurück??<




Ran beschloss noch nicht schlafen zu gehen, sondern noch über so viele Fragen nachzudenken, die ihren Kopf füllten. Sie stand draußen an der Kippe, das Gesicht zum Meer gewandt in ihrem schönen blauen Kleid, mit welchem der Wind sanft ihre Beine umspielte und schaute auf die endlose Wasserfläche. Der silberne Vollmond spiegelte sich in den leichten Wellen der Brandung und verlieh dieser Nacht etwas äußerst romantisches. Sie musste an Shinichi denken, wie so oft in letzter Zeit. Er war jetzt schon so lange fort. Einerseits war sie wütend auf ihn, weil er sich nicht meldete, weil sie sich solche Sorgen machte.
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