Fanfic: "Aishiteru..."

hatte.


>Es ist schon seltsam<, versank Ran in ihren Gedanken, >jetzt war er so lange weg und nun ist alles so, als wäre nichts gewesen...aber ich...aber ich...ob er mich wohl auch vermisst hat?...Wohl kaum, er hatte wahrscheinlich nur seine Kriminalfälle im Kopf...oder? Es ist komisch , ich bin so froh, dass er da ist, einfach nur da ist, aber ich...<


Sie waren jetzt fast ganz auf den Hügel gestiegen und betraten nun die gerade Hauptfläche. Der Mond schien mild und das Gras schien zu glitzern, unter ihnen leuchteten die tausend Lichter der Stadt und über ihnen die der Sterne.


Ran blieb stehen und sah zu Boden. Shinichi, der ein Stück vor ihr gegangen war, bemerkte dies und drehte sich um, sodass sich die beiden nun genau gegenüber standen. Ran blickte auf und schaute nun in Shinichis wundervolle blaue Augen. Der Wind umspielte die beiden sanft.


„Was ist, warum bleibst du stehen?“, fragte er vorsichtig.


„Shinichi...“, flüsterte sie fast, „ich...ich hab dich so vermisst...“, brachte sie schließlich leise hervor und Tränen stiegen ihr wieder langsam wieder in die Augen. „Warum hast du mich nur so lange alleine gelassen?“, fragte sie weiter.


„Ran, ich...“, aber weiter kam er auch dieses Mal nicht.


„Und dann,...dann tauchst du einfach wieder auf und tust, als sei nichts gewesen...“ Tränen rannen nun über ihr Gesicht und ihr Anblick machte Shinichi unheimlich betrübt. Ran sah wieder zu Boden und eine glitzernde Träne fiel von ihrem Gesicht auf einen Grashalm, der sich leicht in Wind wiegte.


„Hab...hab ich dir denn gar nicht gefehlt?“, ihre Worte waren nur ein Flüstern im Wind. Einen Moment herrschte absolute Stille, als wäre alles einige Sekunden für sie stehen geblieben. Doch dann rührte sich Shinichi und kam langsam auf sie zu. Ran blickte auf, fast etwas erschrocken, als er immer näher auf sie zukam. Sein Gesicht war traurig, doch er kam ruhig und zielstrebig auf sie zu, blieb stehen, legte dann seinen Arm, für Ran vollkommen unerwartet, um ihren Hals und den anderen auf ihren Rücken. Ran, welche über diese Umarmung völlig fassungslos war, rührte sich erst nicht, hob aber dann auch ihre Arme und legte sie um ihn.


„Doch...“, flüsterte er ihr sanft ins Ohr, „Du hast mir wahnsinnig gefehlt, jede Sekunde, die ich nicht bei dir sein konnte.“


Tränen liefen über Rans Gesicht und befeuchteten Shinichis Schulter, auf welche sie ihren Kopf gelegt hatte. Sanft strich er ihr durchs Haar.


Plötzlich war der Nachthimmel von vielen bunten Lichtern erhellt und in der Ferne schlug eine Uhr zwölf; das Feuerwerk hatte begonnen. Doch die Beiden rührten sich nicht, sondern verharrten in ihrer gefühlvollen Umarmung. Ran fühlte sich so unendlich glücklich, geborgen, wohl, zufrieden und obwohl Shinichi sie sanft an sich drückte empfand sie eine vollkommene Leichtigkeit und Freiheit, als würde sie schweben. Jede Faser ihres Körpers spürte ihn, es war eine unbeschreibliche Empfindung, jedoch nichts anzügliches, sondern voll von einem fast seligen Gefühl.


Es war, als wäre die Zeit stehen geblieben....




Ran schlug die Augen auf. Sonnenlicht schien auf ihr Gesicht und eine frische Brise, welche die Vorhänge umspielte streichelte ihr übers Gesicht. Sie sah sich um und stellte fest, dass sie in ihrem Bett in ihrem Zimmer lag, noch in den Kleidern vom Vortag, nur die Schuhe hatte sie nicht mehr an. Hatte sie nicht gerade noch mit Shinichi das Feuerwerk angesehen? Sie musste wohl eingeschlafen sein, oder??


Enttäuscht sank sie zurück auf ihr Kissen.


>Ich hab wohl alles nur geträumt<


Sie blieb noch kurz liegen, seufzte dann, setzte sich auf und ließ ihren Blick durchs Zimmer schweifen. Dieser blieb dann auf dem Bild haften, welches wieder au f ihrem Nachtschrank stand, ihr Bild, sie und Shinichi. Doch, daran klebte ein kleiner Zettel. Langsam nahm sie ihn und faltete ihn auseinander. Darauf stand in schön geschwungener Schrift:




Liebe Ran


Es gibt immer nur eine Wahrheit und ich werde sie finden, dass verspreche ich dir. Doch bis dahin bitte ich dich nur auf mich zu warten und mir zu vertrauen. Sei nicht traurig, trockne deine Tränen, glaub an dich und an mich.


Ich bin dir näher, als du vielleicht denkst und wache über dich, dem sei dir gewiss!


Ich werde zurückkommen,...irgendwann...doch jetzt fällt es mir keineswegs leicht zu gehen, denn du fehlst mir sehr. Das Leben ist nicht einfach und verläuft oft nicht so, wie wir es gerne hätten und deshalb muss ich jetzt wieder gehen, obwohl ich viel lieber bei dir bleiben möchte, dich spüren möchte, aber es geht nicht...nicht jetzt.


Bitte, weine nicht, warte einfach auf mich...my angel...


Dein Shinichi




„Es...es war kein Traum...“, war alles, was sie zustande brachte.


Sie faltete den Zettel wieder, drückte ihn an sich und eine einzelne Träne fiel darauf




„’Morgen Ran!“, rief Conan die Türe aufstoßend.


Sie blickte auf, in seine Augen, lächelte glücklich und begrüßte ihn mit einem


„Guten Morgen Conan, na, hattest du Spaß gestern Abend?“


„Ja, sehr, es war ein wunderschöner Abend, glaub mir!“, lächelte er.


Sie legte den Brief weg und ging mit Conan in die Küche, um ihm etwas zu essen zu machen.


„Ich auch, es war der schönste Abend, an den ich mich erinnern kann.“ Sie hielt kurz inne und sah den kleinen Jungen dann an.


„Ach, Conan...“


„Hm..?“


„Ich wollte mich noch bei dir entschuldigen, dass ich die ganze Zeit so eine Blödsinn geredet habe.“


„Ach was, längst vergessen!“, grinste er.


„Aber, was ich immer noch nicht verstehe; warum trägst du eigentlich eine Brille ohne Stärke?“


„Hä? Wovon redest du?“, antwortete er und reichte ihr seine Brille. Diese nahm sie verdutzt und sah hindurch, worauf ihre ganze Welt sofort verschwamm.


„An dem Abend war die Brille doch runtergefallen, nicht?“, grinste er, „Ja, und du dachtest es sei nur Fensterglas, aber dabei waren bloß die Gläser bei dem Aufprall rausgefallen.“


„Aha!“, meinte sie nur, reichte ihm seine Brille wieder und lächelte.


„Ich mach dir was zu essen, ok?“


“Ja, danke!“, sagte Conan nur noch, bevor er aus der Küche schwankte und beinahe gegen die Wand gelaufen wäre.


>Oh, Mann, schnell wieder die andere Brille an, ich sehe überhaupt nichts<


Kaum hatte er seine richtige wieder auf, wurde seine Umgebung wieder klar.


Er ging in Rans Zimmer und schaute das Bild an, an welches er gestern Abend den Zettel geklebt hatte, den er geschrieben hatte, nachdem er Ran, die im Park eingeschlafen war nach Hause getragen hatte.


>Ran, verzeih mir bitte, dass ich dir nicht die Wahrheit sagen kann, ich möchte dich doch nur schützen. Aber glaub mir, du fehlst mir sehr, es macht mich wahnsinnig, dass du mir so nah und doch so fern bist. Aber glaub mir, eines Tages werde ich die Männer in Schwarz schnappen und zu dir zurückkommen und dann werde ich dir sagen können, dass du mir der wichtigste Mensch auf Erden bist....my angel...just wait for me...<




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[1]


Secret of My Heart


9th Ending Song By Kuraki Mai


donna kotoba ni kaete kimi ni tsutaerareru darou arekara ikutsumo no kisetsu ga toorisugita keredo itsumo soba de waratteru watashi nimo ienai koto ga mada hitotsu dake aru


Secret of my heart utagattemo nai ne


itsu datte sukoshi no mirai ga areba


shinjitsu wa te ni irerareru hazu


I cant say mou sukoshi dake Im waiting for a chance




konna odayaka na toki motto tsunagatteitai


subete o miseru no ga kowakute


sukoshi hanarete aruku kimi no yokogao ga nazeka


kowaresou de mamoritai motto chikazukitai yo




Secret of my heart wakattekureru yo ne


dare datte nigetai toki mo aru kedo


soredake ja nanimo hajimaranai


I cant say kitto kanarazu


Im calling for a chance




Can I tell the truth?


sono kotoba iezu karamawari suru kuchibiru ni


Feel in my heart kakusenai kore ijou


Cause I love you




I will be with you


Wherever you are


Can you feel my heart?


Can you feel my heart?




Cant you see, youre my dream ushinaitakunai yo


taisetsu na kimi to sugosu kono jikan


akirameru kurai nara shinjite


I just wanna say mou mayowanai




Cant you see, youre my dream donna tsukurimono mo


kantan ni kowareteshimau hi ga kuru


dakedo mata itsumademo kawaranai


Secret of my heart Our future is forever















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