Fanfic: You`ve never loved me!! 15
Chapter: You`ve never loved me!! 15
Hallo Fans!
Schön, dass ihr wieder alle da seit. *g*
@DevilPiccolo
Hab dir grade die Mail geschickt. hoffe es hat dir was gehofen. ^_^``
@Holga:
*g* Danke für die Karte. Ich hab gestern noch TMWL? gelesen... Respekt! Und soo viel geschrieben!
@Usagi2
Danke für deinen Kommi. Ja, bis jetzt spürt man eben noch nicht, wie dramatisch, sich die Story bald verändern wird... abwarten und Tee trinken!
*g*
@ Hella:
Freut mich, dass es dir gefällt. Ich geb mir bei Goku auch immer besondere Mühe... *g*
Nun aber geht es weiter mit Part 15!
<<<<<
Die Mensa leerte sich allmählich, denn in zehn Minuten würde der Unterricht weitergehen. Die letzten Mädchen kramten gerade ihre Sachen zusammen und machten sich nun auf den Weg in die Klassenzimmer. Kichernd liefen sie an dem Tisch vorbei, an welchem Youki und Trunks sitzen, und zwinkerten den beiden hübschen Boys flirtend zu, bevor sie schließlich durch die Türe hinausschritten. Youki grinste fröhlich vor sich hin, während er begann, den Tisch abzuräumen. Trunks blickte nun zum ersten Mal wieder vom Tisch auf, und half seinem Kumpel nun, die Tabletts auf das Abstellregal zu tragen. Er hatte jetzt lange über sich und Songoten nachgedacht, war aber immer noch gleich weit, wie zuvor. Jetzt würde er sich eben versuchen, mit ein paar langweiligen Stunden Wirtschaft und Politik am Nachmittag abzulenken. Schon bei dem Gedanken daran verzog er den Mund, was Youki nicht entgangen war. „Ja, ich hasse dieses Fach genauso wie du. Ich kann mir jetzt auch denken, wieso Songoten nicht zur Schule gekommen ist.“ Trunks brachte ein mühsames Lächeln zustande. Wenn Youki wüsste, aber er weiss es ja nicht und braucht es auch nicht zu wissen. „Wir müssen uns beeilen, sonst dürfen wir wieder die Tafeln wischen, wenn wir zu spät kommen!“, rief Youki. Trunks war fest entschlossen, nicht mehr weiter nachzudenken. Weder über sich und Songoten, noch über seinen grausamen Vater. Er würde nicht mehr drüber nachstudieren, solange, bis die Schule zu Ende wäre. So eine Gedankenpause bringt es sicher, vielleicht kommt ja die Lösung von selber. „Ja genau! Das ist es!“, rief er laut heraus. „Hä? Was ist was?“ Youki machte ein langes Gesicht, da er nicht verstanden hatte. „Ach nichts“, antwortet Trunks und nun war ER derjenige, der einen Smile zog, Youki am Arm packte, und hinter sich her zerrte. „Wer als letzter kommt, wischt die Tafel!“, rief er mit einem Lächeln und begann zu rennen. Dicht gefolgt von Youki hetzte er die Mensa hinaus und die Gänge entlang. „Aha! Du bist jetzt also doch noch aufgetaut, Trunks! Ok, dann laufen wir jetzt um die Wette, mein Lieber!“ Und die beiden rannten los, stoben den Gang entlang. Vor dem Klassenzimmer angekommen stürzten beide gleichzeitig durch die Türe hinein und stolperten. Mit lautem Krach fielen sie zu Boden. Ein Kichern konnten sie sich nicht verkneifen. Der Lehrer war schon anwesend und auch die restlichen Klassenkameraden hatten sich schon auf ihre Plätze gesetzt. Stille. Der Lehrer schritt langsam auf die beiden am Boden liegenden Jungs zu. „Na? Hätten die Herren nun die Güte, sich zu setzen, damit der Unterricht beginnen kann?“, fragte er in einem gemischten Tonfall aus Ironie und falscher Freundlichkeit. Youki grinste und sprang auf die Beine. Helfend bot er Trunks seine Hand an. Dieser grinste auch, nahm sie dankend an und zog sich daran hoch. Die Schüler lachten, und der Lehrer schaute schon recht ungeduldig drein. Schließlich setzte sich Trunks als erster an seinen Tisch und schaute auf den leeren Platz neben sich. Dort würde sonst Songoten sitzen... aber Youki hatte bereits sein Zeug gepackt und sich keck neben Trunks niedergelassen. „Damit du mir nicht noch vereinsamst.“, schmunzelte er, während er seine Bücher und Hefte aus der Schultasche hervorkramte. Trunks begann jetzt ebenfalls die Schultasche auszupacken, die ja Songoten gehörte. „Wer hat denn jetzt gewonnen?“, fragte er leise. Youki lächelte. „Na ich natürlich! Ich bin vor dir gestolpert!“, flüsterte er zurück und da fiel sein Blick auf Trunks’ Hefte, die mit < Wirtschaft und Politik; Songoten > beschrieben waren. „Warum hast du denn Songotens’ Schulmaterial mit dabei und nicht dein eigenes???“ Trunks antwortete nichts mehr, denn im dem Moment äusserte sich der Lehrer wieder. „Youkijey! Hätten sie jetzt die Güte zu schweigen? Die Stunde hat schon seit zwei Minuten begonnen! Wenn wir dann jetzt anfangen könnten...“ Der Junge verstummte. „Also, repetieren wir kurz den Stoff der letzten Lektion: Unsere Wirtschaft ist aus folgenden Teilen zusammengesetzt, als erstes haben wir....“ Und schon hatten die langweiligsten Stunden des ganzen Tages begonnen.
Songoten hatte seine Musikanlage aufgedreht und lag nun längs auf seinem Bett. Seinen Pulli hatte er sich ausgezogen und auf seinen Stuhl geworfen. Das Hemd, das ihm Songoku einmal geschenkt hatte, spendete ihm genug Wärme. Ein ruhiges Lied spielte, es war so langsam, dass es sich schon beinahe depressiv anhörte. Der junge Sayajin störte sich nicht daran. Die Arme hinter seinem Kopf verschränkt lag er da und starrte an die Zimmerdecke. Er fühlte sich so einsam und er war traurig. „Wo ist Trunks nur? Wann kommt er zurück und wie soll ich mich dann verhalten?“ Viele Gedanken gingen ihm durch den Kopf, jagten sich und gingen immer wieder verloren, sobald er sich auf die Musik konzentrierte, die im je länger je mehr immer depressiver erschien, obwohl immer das selbe Stück spielte. „Ich hirne viel zu viel darüber nach. Das bringt es nicht.“ Unruhig wälzte sich Songoten nun auf den Bauch, schnappte sich energisch eines seiner kleinen Kopfkissen und biss hinein. Er schloss verkrampft seine Augen und krallte sich mit den Händen in die Bettdecke. Eine einzelne heisse Träne rann seine Wange herunter und benetzte das Kissen. Leise, ganz leise schluchzte er, obwohl ihn ja niemand hören konnte. „Was ist nur mit mir? Sonst bin ich doch auch nicht so weinerlich! Wenn ich doch nur mit jemanden reden könnte, doch das geht ja nicht. Sie würden mich nicht verstehen. Niemand ausser Trunks würde mich verstehen, doch er ist ja nicht da.“ Frustriert liess der Junge wieder vom Kissen ab und legte seinen Kopf darauf. Dann schmiegte er sich an die Decke und stellte sich ganz fest vor, dass Trunks jetzt bei ihm wäre. „Ach Trunks. Ich hätte es wissen müssen, hätte daran denken müssen, dass dich das überfordern würde. Du kanntest dein ganzes Leben lang nichts anderes als Gleichgültigkeit und Verachtung. Trunks. Bitte komm bald zurück, damit ich dir zeigen kann, dass es auch schöne Seiten wie Zuneigung und Zärtlichkeit im Leben gibt. Liebe eben. Ich möchte das mit dir teilen.....“ diese Worte kamen nur noch geflüstert. Songoten entspannte sich und schlief dann, in seine Decke gekuschelt, mitten am Nachmittag ein. Sein Kummer hatte ihn schläfrig gemacht und so viel er in einen traumlosen Schlaf...
Unterdessen in den Bergen:
Vegeta war gerade aufgewacht und stand vom Boden auf. Die paar Stunden Schlaf hatten ihm gut getan und er fühlte sich erholt. Nachdem er sich ausgiebig gestreckt hatte, begann er, jedes einzelne seiner Gelenke durch zu Knacksen. Mit den Fingern fing er an und arbeitete sich dann durch bis zu den Halswirbeln. *knack* „So! Fit wie ein Turnschuh!“, murmelte er und ein hämisches Grinsen spielte über seine Lippen. „Kakarott, wenn du wüsstest! Ich werde so lange Trainieren, bis ich dich besiege! Da ich mich jetzt nicht mehr um so’n Scheiss wie Familie kümmern muss, hab ich jetzt alle Chancen, also mach dich auf ein baldiges Ende gefasst! Jaaaaa!“ Vegeta schrie so laut er konnte, um seine Energie zu bündeln und schon färbten sich seine Haare blond. Mit geballten Fäusten transformierte er zum Supersayajin 2. Eine Kleinigkeit für ihn. Hoch hob er die Nase in die Luft und spuckte dann verächtlich auf den Boden. „Trunks hat es nicht mal auf die zweite Stufe gebracht, so eine Niete! Aber ich werde bald all diese Versager in den Boden rammen, dann wissen sie, was sie davon haben!!!“ Seine Wut verlieh Vegeta enorme Kräfte und er begann wieder, wie ein Irrer zu trainieren. Wild entschlossen, Kakarott bald das Licht auszupusten und somit die Nummer eins zu werden.
<<<<<