Fanfic: Ein schrecklicher Sonntag (23)
Chapter: Ein schrecklicher Sonntag (23)
Hallihallo!!!
Jetzt gehts endlich mal weiter. Zurzeit hab ich einen richtigen Dramatik-Tick, also nicht wundern.
Ran erwachte und sofort setzte sie sich auf. Ihr Blick fiel auf die Uhr, die ihr - 08.43 Uhr - anzeigte. Grübelnd ließ Ran sich wieder in die Kissen fallen und ihr Gedanke blieb an der letzten Nacht bei Shinichi hängen, welcher ihr sofort ein schmerzlichen Stich ins Herz verursachte.
~...Shinichi....~
Sie senkte ihren Blick und wollte am liebsten los heulen, aber plötzlich klopfte es an der Tür. Sogleich wurde diese geöffnet und eine Krankenschwester kam herein.
„Guten Morgen, Frau Mori! Ich habe Ihnen ein schönes Frühstück mitgebracht. Dr. Nozue hat mir erzählt, dass Sie ein Versprechen einzulösen haben."
Die Frau lächelte freundlich und stellte das Frühstückstablett auf das Nachtkästchen. Danach ging sie ans Fenster und öffnete die Vorhänge.
„Schade, vom Frühling spüren wir heuer nicht viel!" stellte sie enttäuscht fest.
Ran nickte nur stumm und griff nach einem Brötchen. Lustlos, und nur weil sie es dem Doktor versprochen hatte, aß sie ein Stück davon.
Die Krankenschwester seufzte und ging Richtung Tür.
„Dr. Nozue wird bald vorbei schauen, also essen Sie brav alles auf, ja!" Sie zwinkerte Ran fröhlich zu und verließ danach wieder das Zimmer.
Ran kaute noch ein paar Minuten an dem Brötchen herum, legte es aber schließlich wieder zurück auf das Tablett. Leise schluchzend kroch sie unter die Bettdecke. Plötzlich sah sie Shinichi‘s Gesicht vor sich, genau wie sie ihn gestern gesehen hatte. In diesem Moment wurde ihr ganz heiß.
~Oh Shinichi.....das ist alles meine Schuld!!~
„Heee, Ran!! Was machst du denn unter der Bettdecke?" ertönte plötzlich eine Stimme, es war Dr. Nozue.
Der Junge Mann zog die Decke zurück und zum Vorschein kam eine völlig verheulte Ran.
„Aber Ran....hast du wieder geweint? Du tust dir doch nur unnötig selber weh. Bitte beruhige dich doch!"
„Ich will ja auch nicht mehr weinen, aber..., aber es tut so weh...so unendlich weh. Immer wenn ich an Shinichi denke spüre ich einen Stich in meinen Herzen, danach sehe ich ihn immer vor mir.....wie er leidet und nach mir schreit.....ich versuche nach ihm zu greifen, aber dann verschwindet er. Ich.....ich halt das nicht mehr aus."
Ran war nun ganz ruhig, nachdem sie das erzählt hatte und auch der Arzt sprach eine zeitlang kein Wort mehr. Er ließ sich Ran‘s Worte noch einmal durch den Kopf gehen, danach seufzte er laut.
„Hör mal, wenn du willst, werde ich dir heute noch einmal erlauben, dass du zu Shinichi darfst, o.k.? Danach wirst du mit deinem Vater nach Hause fahren und dich erholen."
Ran sah den Mann plötzlich ganz seltsam an, es war als würde sie mit offenen Augen schlafen. Sie schien in eine Art Trance-Zustand zu schweben.
„Aber...warum, warum kann ich nicht hier bei Shinichi bleiben? Ich kann ihn doch nicht allein lassen! Nein! Ich möchte nicht nach Hause. Shinichi braucht mich, ich spüre es!"
Ran wurde immer lauter und hektischer. Ihre Psyche hatte den absoluten Nullpunkt erreicht und Dr. Nozue wurde ziemlich nervös. Vergeblich versuchte er sie wieder zu beruhigen, aber das Mädchen war völlig verzweifelt. Und auf einmal stieß sie ihren ganzen Schmerz mit einem lauten Schrei aus, der mit Sicherheit im ganzen Krankenhaus zu hören war.
„SHINICHI!! LASS MICH NICHT ALLEIN!!!!"
Ein richtig schöner Schluss für diesen Teil, gell! Fortsetzung folgt sicherlich!!!
P.S. Seid wieder so gut und knallt ein paar Kommentare hin *smile*
Bussy!!