Fanfic: Kanashii Mo - Last day in paradise 7
Chapter: Kanashii Mo - Last day in paradise 7
Der Himmel trug an diesem Abend ein blutrotes Kleid und die Wolken, die trotz ihrer Umewlt schneeweiss waren zogen langsam und mühsam über den Horizont, als wären sie Pilger, die jahrelang umhergewandert und des Lebens müde waren.
Traurig war dieser Anblick und er riss Conan und Asaki in ungewolltes Schweigen.
Der Wind wehte ein einsames Lied, das die Gipfel der Bäume sanft streichelte. Laub wurde von den Ästen gerissen und fegte tänzelnd über den Rasen des Parks.
"Und du willst wirklich nicht mitkommen?", fragte Conan und legte sich lang auf die Mauer.
"Es ist dein Schicksal, Conan, nicht meines. Ich werde mich da nicht einmischen", lächelte Asaki und versuchte so Conan etwas aufzumuntern.
Conan seufzte, obwohl er glaubte, dass es vielleicht auch besser so war. Er musste jetzt nunmal sein eigenes Ding drehen.
Asaki hüpfte von der Mauer.
"Viel Glück", sagte sie und verbeugte sich übererzogen, "schick mir eine Taube! Ich werd morgen wieder nach Mito abreisen. Grüß alle von mir, ja ?"
"Schlechte Idee", grinste Conan, "schon vergessen. Du wirst gesucht !"
"Ich weiss", lächelte Asaki und lief dann winkend über die Parkwege fort, der untergehenden Sonne entgegen.
Conan stöhnte laut auf. Er musste sich zusammennhemen, um nicht doch plötzlich die Kurve zu machen.
Der Mond stand schon am Himmel und wirkte wie eine Eisplatte, die irgendwo da draussen begann und niemals endete.
Etwas Mut machte ihm die Kugel am Himmel schon. Er erinnerte sich daran, wie Asaki immer gesagt hatte, der Mond wäre die Hoffnung aller Menschen. Conan glaubte, dass sie ihn deshalb so sehr liebte, als wäre er das letzte Wesen, dem sie vertrauen konnte. Und immer wr sie traurig gewesen, wenn Neumond herrschte und kein Mensch auf der Welt noch Hoffnung zu haben schien.
Conan zog die Hände in die Taschen gesteckt über die Pfade und schaute nachdenklich auf den Boden.
Eigentlich wusste er nicht genau, warum er überhaupt gekommen war. Er hatte nicht vor, Danoke aufzuhalten. Also hätte er doch gleich zu Hause bleiben können und den Dingen ihrem Lauf zu überlassen.
Nie hätte es Conan zugegeben, aber er war nur gekommen, um Danoke nicht ihrem Schicksal zu überlassen, wenn es darauf ankommen würde.
Conan zog seine Mütze tiefer, als der Wind eine kühle Brise über die Wiesen schickte.
Und während er zwischen den Bäumen umherschlenderte, fiel ihm wieder die Sache mit dem Gift ein, dass dieses doch eigentlich sein Chance wäre, wieder zu seiner alten Größe zu kommen.
Und er stellte sich vor, wie es wäre, wenn er Ran wieder als Shinichi entgegentreten könnte. Würde er ihr wirklich, wie er sich es immmer vorgenommen hatte, seine Liebe gestehen ?
Er wusste nicht genau warum, aber es war ihm auf unerklärliche Weise im Moment unwichtiger wieder groß zu werden als andere Dinge, die ihm soeben durch den Kopf gingen.
Dann suchte er per Spruch "Im Osten geht die Sonne auf, im Süden nimmt sie ihren Lauf im Westen wird sie untergehn, im Norden ist sie nie zu sehen" die Meeresseite, die in diesem Fall im Osten lag.
Wahrscheinlich war Conan viel zu früh, trotzdem verfrachtete er sich in einem Busch am Rande des Parks, von wo aus er alles übersehen konnte.
Erst, nachdem er einige Minuten gesessen und gewartet hatte merkte er, wie müder er eigentlich war.
Seit er Danoke kennen gelernt hatte, hatte er vor Nachdenken nachts kein Auge mehr zumachen können.
Conan musste acht geben, nicht einzunicken und die Männer in schwarz wahrscheinlich zu verpassen.
Die Sonne war bereits vollkommen über den Rand des Horizontes gerutscht und doch nur, um irgendwo anders auf der Welt wieder aufzugehen.
Dann fiel Conan ein Zettel auf, der direkt vor ihm an einem kleinen Ast hing. Er musste von einem Menschen dort dran gesteckte worden sein. Denn wenn ihn der Wind dort aufgehängt hätte, wäre er wahrscheinlich schmutziger als er war, denn er wäre über die schlammigen Wiesen geweht worden.
Vrosichtig löste Conan den Zettel und las.
"Will you find the answer
in all you say and do?
will you find the answer
in you ?
Each heart is a pilgrim
each one wants to know
the reason why the winds die
and where the stories go.
Pilgrim, in your journey
you may travel far
For pilgrim its a long way
to find out who you are..."
Conan lächelte.
"Asaki... hättest du mir das denn nicht früher sagen können ?"
Dannplötzlich schreckt Conan auf. Etwas war direkt hinter ihm auf der anderen Seite des Gebüsches. Schritte waren zu hören, lange dumpfe Schritte von mehreren Menschen.
Conans Atem stockte und er schien vor Schreck wie gelähmt.
Erst jetzt bemerkte er, wie dunkel es eigentlich schon geworden war. Der Mond war ein silbern blaues Licht hinab auf die Erde und Conan musste hoffen, dass es ihn nicht erreichte, sonst wäre er verraten und verloren.
Er wagte es nicht, sich zu bewegen und sogar sein Blut schien in den Adern stehen geblieben zu sein.
Er fragte sich, warum er sichauch immer nur auf soetwas einlassen würde.
Dann ertönte eine Stimme.
"Wo bleibt der Kerl nur ?", fragte die Stimme eines Mannes und Conan wusste, dass es Vodka war. Und wo der war, da war auch Gin nicht weit.
"Geduld", sagte dieser und Conan fragt sich zitternd in seinem gebüsch sitzend, ob Danoke auch bei ihnen war.
Er versuchte ertwas durch das Gebüsch hinduch zu erkennen, aber er sah nur Füße: zwei Paar schwazre Schuhe und ein Paar, das eindeutig Danoke gehörte, denn so kleine Füße konnten unmöglich einem Mann gehören. Sie stand genau zwischen Gin und Vodka und neben ihr auf dem Boden ruhte ein grosser, schwarzer Aktenkoffer.
"Du weisst doch das Passwort noch, oder?", fragte Gin in einem strengen Ton und da der Befragte anscheinend nur genickt hatte, wusste Conan nicht, ob er Vodka oder Danoke gemeint hatte.
"Wie sollte ich es vergessen?", fragte Danoke dann aber schließlich doch, "immerhin hast du selber es mir gegeben."
Red nicht so einen Unsinn!", keifte Vodka das Mädchen an, "wenn du nicht die einzige wärst, die das Wort kennt, würden wir dich doch gar nicht brauchen.
"Darum geht es also", flüsterte Conan zu sich selber, "aber was für ein Passwort meinen sie. Wofür ist es ?"
Eine lange Zeit der >Stille folgte, bis Danoke erneut das Wort ergriff.
"Was wäre eigentlich, wenn ich euch das Wort nicht sagen würde ?", fragte sie hähmisch, "na gut ihr könntet mich dafür erschiessen aber viel bringen würde euch das dann auch nichts mehr."
"Sei still, du vorlaute Göre", raunzte Vodka, der sichtlich genervt von Danoke schien, die soeben wieder eine ihrer Zigaretten fallen ließ und sie mit dem Fuß ausdrückte.
"Hör doch mal endlich auf damit", giftete Vodka und drehte sich auf den Hacken um, "Gin, du hättest es ihrv von Anfang an verbieten sollen !"
"Moment!", dachte Conan und duckte sich noch tiefer, sodass er durch die Blätter hindurch die Gesichter von Gin und Danoke sehen konnte.
"Sind die beiden etwa...."
4. KAPITEL: " Kanashii Mo "
( kommt bald... ^-^ )