Fanfic: Kanashii Mo - Last day in paradise 9
Chapter: Kanashii Mo - Last day in paradise 9
Wie klar konnte eine Nacht sein, wenn kein Gedanke unter dem Himmel rein und durchschaubar war wie sie ?
Veilleicht waren da ein oder zwei Gedanken, die der Nacht in ihrer Schönheit gleich waren, aber der Mond bezweifelte, sich daran erfreuen zu können.
"Mond...", seufzte Asaki und stand an ihrem Fenster, "bleib dort wo du bist, ja ? Leuchte über allen unerreichbar und wunderschön, dass niemand im Gegensatz zu dir glauben mag, das Leben beherrschen zu können, womit auch immer."
Aber wie sollte diese Bitte jemals in das Herz einen Menschen dringen, wenn jedes Wesen auf der Welt seinen eigenen Gedanken lebte ... ?
"Kanashii Mo?", fragte der Mann im Auto und ein verwunderter Tonfall lag in seiner Stimme.
Danoke nickte.
"Aber glaubt mir, Euch wird dieses Wort das Unheil bringen, dass ihr glauben werdet, es berühren zu können, wo auch immer Ihr seid..."
Stille beherrschte für einen Moment den Verlauf des Gespräches.
"Ich warne Sie", fauchte eine Stimme aus dem auto, "wenn dieses Passwort nicht richtig ist dann..."
Ein plötzlicher Schuss erfüllte die Luft und scheuchte einige Nachtvögel auf, die sich erschrocken in die Lüfte erhoben. Conan zuckte zusammen. Was war passiert ?
Er versuchte aufgeregt etwas in der Dunkelheit zwischen den Blättern hindurch erkennen zu können, aber so sehr er sich auhc bemühte, seine Augen fanden nichts, an das sie sich festhalten konnten.
"Warum hast du das gemacht ????", schrie Danoke und verzweifelte Conan noch mehr in seinem Versuch etwas zu sehen.
Ein hässliches Lachen ertönte und Conan war sich sicher, dass es Vodkas markerschütternder Tonfall war.
"Ich wollte nur das Passowrt, sonst nichts...", lachte er und ein seltsamer Ton erklang, wie, als hätte jemand über die Öffnung einer Flasche gepustet.
Conan hörte Schritte, die sich von ihm und dem Auto entfernten, dann Danokes Simme.
"Wieso hast du nichts getan ??", schrie sie sicher Gin an, aber dieser gab keine Antowort.
Nache iner langen Pause hörte Conan erneut, wie sich jemand mit schweren Schritten von Schauplatz entfernte.
"Sieh zu das du hier wegkommst, bevor die Bullen kommen", sagte Gin und war dann fort.
Conan hörte jemanden wegrennen, aber in eine andere Richtung, als Gin und Vodka den Ort verlassen hatten.
Er war sicher, dass es Danoke war, und da er sicher sein konnte, dass die Gefahr vorrüber war, sprang er aus seinem Gebüsch.
Niemand war mehr dort. Er trat aus dem Schatten der Büsche hervor und der Gies knirschte unter seinen Füßen. Das schwarze Auto stand noch dort.
Langsam näherte sich Conan dem Wagen und versuchte möglichst leise zu sein.
Plötzlich stutzte er. Blut fliess aus dem Wagen und sickerte schon ins Giesbett hinein.
Langsam sah Conan auf. Der Mann, der erst mit Gin, Vodka und Danoke gesprochen hatte, hing leblos aus dem heruntergekurbelten Fenster.
Conan schreckte auf, obwohl er schon tausende von Leichen gesehen hatte.
Vorsichtig schob er den Leichnahm des Mannes zurück. Ihm war direkt in die Brust geschossen worde. Der Aktenkoffer, den er von Vodka bekommen hatte war auch fort.
Dann ertönten Polizeisirenen und Conan verschnwand, so schnell er konnte.
Wie sehr konnte ein Mensch hassen, wenn er doch eigentlich nur enttäuscht war ?Danoke fragte sich das und stellte fest, das Hass und Enttäuschung sehr nahe beieinander lagen.
Wie schnell war diese eine heile, von der Aussenwelt bedrohte Welt doch zerstört und wie schnell schien es, als hätte es sie nie gegeben.
Wie klar wurde einem doch alles, wenn das Spiel zu Ende war und es keinen Anfang mehr geben würde ?
Danoke lief und lief, ohne zu glauben, vorwärts zu kommen. Sie spürte etwas, das an ihren Füßen, an ihrem Haar zog und sie immer weiter in die Dunkelheit hineintrieb.
"Er ist nicht anders als alle anderen ...", flüsterte sie, "... er ist wie alle anderen auch."
Sie wusste nicht wohin sie lief, aber es war ihr auch egal. Sie würde niemals wieder aufhören können zu laufen. Sie wollte vorwärts, nicht zurück, sie wollte sich nicht umsehen nur noch vor Augen haben, was vor ihr lag.
Und ihre Füße hätten sie ihr ganzes Leben lang vorwärts getragen, wenn Danoke nicht irgendwann an einen Kanal gekommen wäre. Danoke hielt an.
Wie eine grosser seidener Nebe zog das Wasser vor ihr her in ruhigen, seichten Rhythmus, als wüsste es nicht von der retslichen Welt und würde sich auch nie um sie kümmern wollen.
Danoke mochte das Wasser nicht. Es kümmerte sich immer nur darum, wie es ihm ging. Es war ihm egal, was die Wesen um es herum dachten und was sie von ihm hielten. Andersheru vergötterten viele diesen launischen Storm, der wie Adern der Erde wirkte. Wie arrogant das Wasser doch sein musste.
Danoke nahm einen Stein und warf ihn in die Wellen.
Mit einem dumpfen "Plopp", verschluckten die Wellen den Stein, als wäre er nichts weiter, als eine Mücke für einen Wal.
"Danoke !!!"; rief plötzlich eine Stime hinter ihr und sie erschrak. Schnell wischte sie sich einige Tränen aus dem Gesicht und drehte sich um.
Conan stand hinter ihr, die Hände auf die Knie gestützt und keuchend.
"Danoke....", begann er und schnappte nach Luft, "was ist passiert ?"
"Verschwinde !", raunzte Danoke und wandte sich wieder dem Wasser zu, "ich brauch dich nicht !"
Doch Conan war hartnäckig und stellte sich vor sie.
"Was ist passiert ?"
Danoke schuate Conan lange in seine entschlossenen Augen, die wie ein Drang zur Antwort waren.
"Vodka hat den Mann erschossen. Er hat ihn nur umgebracht, damit ich das Passowrt sage !!! Wieso fragte er mich nicht einfach..."
Danoke sah traurig aus den staubigen Boden, während Conan schiwg und eine ihm sich aufdrängende Frage erst verwerfen musste, um Danoke nicht zu verletzten.
"Und Gin....", begann Danoke dann, " .. der hat auch nichts getan... er ist genau wie alle anderen Mörder. Ich hab immer gedacht, er wäre nicht so, er wäre so wie ich. Aber da hab ich mich wogl geirrt. Wir sind auch dafür verantwortlich, was wir nicht t un. Er hätte Vodka aufhalten können... aber er hat es nicht getan !!!"
Danoke ballte ihre Fäuste und kniff ihre Augen zusammen, um die Tränen abzuwürgen.
"Und wie er geschaut hat, kalt und herzlos, als wenn es ihm kein bisschen Leid getan hätte !"
Danoke schluzte einmal kurz auf und zog dann eine Schahtel Zigaretten hervor. Lange betrachtete sie die Packung und schleuderte sie dann mit den Worten "Ihr bringt mich auch nicht weiter" in die Wellen, die sie wie den Stein zuvor in die Tiefe zogen.
"Er ist dein vater ?", fragte Conan dann schließlich.
Danoke sah ihn an.
"Gin ist dein vater habe ich recht ?"
Danoke sah lächelnd und gleichzeitig weinend zum Himmel.
"Ja... aber ich bin mir nicht mehr ganz so sicher. Kann man den so verschieden sein wie wir, wenn man verwandt ist ?"
Conan fand auf diese Frage keine rechte Antowrt und sah dann schließlich ebenfalls zum Himmel.
"Was ist das für ein Passwort, das der Mann im Auto haben wollte ?"
"Ein Passwort, das nie jemand zu Ohren bekommen sollte, dessen Herz aus reinen Hass besteht. Es ist das Passowrt für ein Programm mit dem man theoretisch in jedes andere Programm dieser Welt hacken könnte. Man könnte z.B. ganz Städte damit lahm legen, Krankenhäuser, Bänken und anderes. Dieses Passwort wird, egal in welche Hände es gerät nichts Gutes bringen. Niemand wird etwas sinnvolles damit verrichten können, niemand sich damit mit Ruhm bekleckern. Es ist ein Wort, dass jedem dieser Welt schaden bringen wird, wer immer es auch hört. Und das Schlimme daran ist...
... ich selbst habe es entworfen."