Fanfic: Der Fluch des goldenen Skarabäus

Chapter: Der Fluch des goldenen Skarabäus

Samstag 08:30 Uhr


Conan Joggte mit Ran die noch fast Menschenlehre Straße entlang. Kogoro der keuchend hinterher stolperte hatte das Schimpfen und Maulen schon vor einigen km aufgegeben. Ran hatte sich nun mal in den Kopf gesetzt, ihren Vater von einer gesünderen Lebensweise zu überzeugen. Dazu gehörte das morgendliche Joggen, was Kogoro glücklicherweise nur am Wochenende über sich ergehen lassen musste. Ran und Conan blieben stehen, "beeilung Paps du hast es doch bald geschafft!" versuchte Ran ihren Vater zu ermutigen. >Jetzt hab ich viel kürzere Beine und bin trotzdem schneller als dieser Faulperz< dachte Conan. Schnaufend kam Kogoro bei den beiden an, doch bevor er sich über das Tempo dieses Joggtrainings beschweren konnte, durchzog ein Mark erschütternder Frauenschrei die Stille. Der Schrei schien aus einem der nahegelegenen Reihenhäuser zu stammen. Durch unbekannte Kraft motiviert, lief Kogoro dem Schrei entgegen, Ran und Conan hatten Schwierigkeiten mit ihm Schritt zu halten. Da erblickten sie eine Frau, die mit vor Schreck geweiteten Augen, die Hände vor den Mund haltend an einer Eingangstür stand. Sie taumelte auf die Straße zurück und schien der Ohnmacht nahe zu sein und Kogoro war rechtzeitig zur Stelle um sie auf zu fangen. "Was ist passiert?" versuchte er von der Frau zu erfahren, doch sie brachte nicht mehr als ein Wimmern hervor. "Ran kümmere du dich um sie" rief er und drückte die blasse Frau, die immer noch nicht genügend Kraft hatte, um ohne Holfe stehen zu können, in die Arme seiner Tochter. Jetzt eilte er, dicht gefolgt von Conan auf die Haustür zu. Auf den ersten Blick erkannte Conan nur eine verwüstete Wohnung, >das weist auf einen Raub hin< dachte er und dann viel sein Blick auf den Grund, der die Frau hatte aufschreien lassen. In den Trümmerhaufen der früher mal ein Bücherregal gewesen war, lag die Leiche eines älteren Mannes. Seine Augen waren vom Schreck geweitet, auch Kogoro hatte die Leiche bemerkt. "Ich geh und verständige die Polizei und du" sagte er mit einem strengen Blick auf Conan "rührst hier nichts an!" Dann stürmte er nach draußen. >Pha, wenn ich mich hier nicht umsehe, könntest du diesen Fall nie richtig lösen< dachte Conan genervt. Er kniete sich neben die Leiche, >die Wohnung ist verwüstet und die Leiche weist am ganzen Körper Hautabschürfungen, Kratzer und Blutergüsse auf. Der Hals ist voller Würgemale, ganz klar alles deutet auf einen Raubmord hin. Der Einbrecher wurde vom Hausbesitzer überrascht.< Conan betrachtete die Arme des Toten, >ja eindeutig, die Einrichtung wurde durch eine Rauferei verwüstet, der Tote hat ja rcht muskulöse Oberarme. Der Täter muss dahrer ein noc stärkerer, oder eine jüngere Person sein, ich Tippe auf einen Mann. Eine Frau kann solch eine Kraft kaum aufwenden.< Kogoro kam in die Wohnung zurück geeilt und nach einigen Minuten kam er, zu Conans Überraschung auf die gleiche Theorie. Wenige Minuten später traf auch Inspektor Megure ein. "Scheint als wäre das hier ein simpler Raubmord," erklärte Kogoro. Conan schlenderte durch das zum größten Teil verwüstete Wohnzimmer. An einer Tür angekommen öffnete er diese und fand dahinter ein Arbeitszimmer wieder. Die Schubladen des Schreibtisches waren geöffnet und durchwühlt worden. Conan nahm den Raum genauer unter die Lupe. Ein grinsen zwichnete sich auf seinem Gesicht ab >das hier war kein Raubmord und hier in diesem Zimmer liegen gleich mehrere Beweise.< Er eilte zurück und zupfte am Ärmel von Kogoro, "du Onkel wenn ein Einbrecher in eine Wohnung kommt, dann doch nit dem Ziel alles Wertvolle mit zu nehmen?" Kogoro blickte gelangweilt auf Conan herab, "natürlich, wie kannst du so etwas blödes nur Fragen?" beschwerte sich dieser. "Aber..." Conan deutete mit dem Finger auf die Tür zum Arbeitszimmer, "dort im Zimmer liegt eine Brieftasche und auf dem Schreibtisch liegt eine goldene Armbanduhr." Logoro blickte den Inspektor nachdenklich an und dann betraten beide das Zimmer. Mit Handschuhen öffnete Kogoro die Brieftasche. "Wow, so viel Geld wie der in der Brieftasche hat, liegt nicht einmal auf meinem Bankkonto." "Also wenn wir wirklich von einem Raubmord ausgehen, warum hat der Einbrecher dann alles Wertvolle zurück gelassen?" fragte der Inspektor grübelnd. "Vielleicht hat er was bestimmtes gesucht" warf Conan ein und erntete eine Kopfnuß von Kogoro. "Halt gefälligst den Mund du Nervensäge." Kogoro wandte sich wieder der Geldbörse zu. "Hier ist ein Ausweis, sein Name war Jamato Mizuno, 52 Jahre alt." "Wir sollten mal mit der Frau die die Leiche gefunden hat sprechen, vielleicht kann sie uns mehr berichten." Die Frau hatte sich dank Rans tröstender Worte bereits wieder gefaßt und zwigte sich willig, bei der Lösung des Falles zu helfen. "Mein Name ist Mila Hitori, ich bin 41 und von Beruf Ägyptologin. Ich war eine Kollegin von Herrn Mizuno." "Und können sie uns irgendeinen Hinweis geben, warum ihr Kollege ausgeraubt wurde? wir gehen von der Annahme aus, dass der Täter etwas bestimmtes gesucht haben muss," erklärte Kogoro. Mila strich sich eine Strähne ihres bereits ergrauten Haares aus der Stirn. "Herr Mizuno war bei Ausgrabungen in Gizeh, das liegt in Ägypten. In den Pyramieden von Zawiet el-Aryan fand er einige interessante Artefakte." "Waren die Artefakte wertvoll genug um diesen Raub zu rechtfertigen?" erkundigte sich Kogoro. "Ich glaube nicht, höchstens für ein Museum oder einen Kunstsammler." "Wir haben ihre drei Kollegen angerufen und sie hier her bestellt," berichtete der Inspektor. "Mit etwas Glück können die uns weiter helfen." "Wurden denn alle Artefakte gestohlen?" fragte Conan. "Du schon wieder..." vegann Kogoro wütend. "Der Junge stellt da eine interessante Frage Mori" meinte der Inspektor. "Wissen sie zufällig um wie viele Artefakte es sich handelt?" Mila überlegte, "fünf, einer Tonscheibe mit Hyrogliefen, einem antiken Krug, einer Kette und mehreren zusammenhängenden Ringen." "Das waren erst vier" warf Conan ein. Mila lächelte ihn an, "ja das letzte war ein wunderschöner goldener Skarabäus. Der Professor hat jedes Arfefakt bereits in Zawiet el-Aryan untersucht und sich in seinem Berichtsheft Notizen gemacht. Meine Kollegin müsste ihnen sagen können, wo Herr Mizuno das Buch versteckt hat."




Samstag 10:02 Uhr


Die drei Kollegen waren bereits eingetroffen. Die Spurensicherung hatte nach den Artefakten gesucht und berichtete das nur der goldene Skarabäus fehlte. Der Inspektor zückte sein Notizbuch, "fangen wir mit ihnen an." Er deutete auf einen schlanken, hochgewachsenen Mann mit kurzem schwarzen Haar. "Mein Name ist Selam Ta-hamet. Ich bin 35 und komme aus Ägypten." "Kenne sie die Artefakte?" "Ja ich war bei der Ausgrabung dabei." "Die Tat geschah gestern, zwischen 21 und 22 Uhr. Verraten sie uns wo sie zu dieser Zeit gewesen sind Herr Ta-hamet." "Ich arbeitete in meinem Büro." "Kann das jemand bestätigen?" fragte der Inspektor. Der Mann schüttelte den Kopf. "Nun sie" "ich bin Nanami Uzumaki, 42 Jahre und von Beruf Ägyptologin. Auch ich kenne die Artefakte, aber ich besizte für diese Zeit ein Alibi. Ich war mit meiner Tochter im Kino." Sie zog ihre Geldbörse heraus und kramte darin und reichte dem Inspektor dann ihre Eintrittskarte. "Ich stecke sie immer ein, weil ich häufig auf die Toilette muss und daher die Vorstellung öfters verlasse und natürlich hinterher wieder betreten will." "Ich heiße Daiosuke Miwa. Bin ein berühmter Künstler im Bereich Ägyptischer Kunst und 37 Jahre alt. Selbst verständlich habe auch in in gewisser weise ein Alibi, da ich die Artefakte noch nicht gesehen habe." >Fassen wir zusammen, Frau Uzumaki ist aus dem Schneider, ihr Alibi ist sicher. Bleibt noch Herr Miwa, Herr Ta-hamet und Frau Hitori. Herr Miwa glaubt sich sicher, nur weil er die Artefakte noch nicht gesehen hat, aber das reicht als Alibi nicht aus< grübelte Conan. Frau Uzumaki holte während dessen das Berichtsheft des Professors aus dessen Büro und reichte es Kogoro. Conan drängte sich an seine Seite und als er das Buch öffnete, rieselte roter Sand heraus. Kogoro durchblätterte das Buch kurz, "nichts besonderes, der Professor schreibt nur, dass sich der Skarabäus merkwürdig anfühlte und seine Verarbeitung sei ungewöhnlich". "Ach Herr Mori" meldete sich Miwa zu Wort. Er zog einen Umschlag aus seiner Tasche. "Ich war gestern noch bei dem Professor und er holte dieses Buch und durchblätterte es. Dann drückte er mir diesen Umschlag in die Hand." Kogoro griff aufgeregt nach dem Umschlag und zog Fotos der Artefakte daraus hervor. "Fotos?" "Ja" bestätigte Herr Miwa. >Aha, da ist was faul! er bahauptet die Artefakte noch nie gesehen zu haben, weis aber das in diesem Umschlag Fotos dabon waren und außerdem kann seine Geschichte nicht ganz wahr sein, denn als Onkelchen das Buch öffnete, rieselte roter Sand heraus. Roten Sand gibt es in Ägypten mkassenwiese. Was bedeutet das der Professor das Buch in Ägypten das letzte mal geöffnet haben kann, sonst wäre der Sand gestern schon raus gefallen< überlegte Conan. "Ich werde sämtliche Beweismaterialien mit zu mir nehmen" erklärte Kogoro.




Samstag 11:00 Uhr


Kogoro hatte es sich vor dem Fernseher mit einer Flasche Bier gemütlich gemacht und Ran war in der Küche. Conan schlich zum Schreibtisch und schnappte sich die Fotos der Artefakte. Als er das Foto von dem Skarabäus gefunde hatte, stopfte
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