Fanfic: Tomodachi - Please save my soul 9

Chapter: Tomodachi - Please save my soul 9

Das Wasser war bitterkalt und drohte, ConanS Lungen in jedem Moment zerplatzten zu lassen.


Dieser griff in die Tiefe des Wasser undtastete nach Asak, aber er griff ins Nicht.


Er tauchte tiefer und fühlte weiter, doch da war nichts mehr.


Mit panischen Bewegungen schraubte er sich hoch zur Oberfläche und tauchte mit einem gealtigem Schwung auf.


Er schnappte nach Luft und diese strömte erfrischend kalt in seine Lüftröhren.


Hektisch mit den Armen fuchtelnd schaute er sich um, ob Asaki nicht schon irgendwo aufgetaucht war, aber er war allein.


Die See lag mit ruhigem Galgenhumor vor ihm und kein Lüftchen tat sich.


Conan tauchte erneut mit geöffneten Augen und sah, wie sie Lichtsäulen der Taschenlampen der Polizisten weit in die unendliche Tiefe des Wasser ihr leuchten warfen. Abersie prallten an nichts ab und Conan musste sich immer weiter tasteten, ohne Erfolg.


Er wusste nicht, wie oft er wieder autauchte und sich dann sofort wieder ins die Tiefe des Meeres gleten ließ, aber es musste sich um Stunden handeln, in denen jede Sekunde mehr sein Hoffnung immer weiter verblassen ließ.


Er schwamm weiter und weiter und nichts schien für ihn ein Ende mehr zu haben und unendlich wie ein Schlund schien die Tiefe unter ihm.


Immer wieder tauchte Conan auf und warf hektisch seinen Blick über die aber immer noch klare, ruhige See und Asaki war weit und breit nicht zu sehen.


Conan wollte nicht mehr denken, nicht mehr die Angst fühlen, die in ihm hinaufkam. Er wollte nicht darüber nachdenken, was gewesen war, was nun war und was sein wollte.


Er wollte nur noch eines: Asaki wiederfinden.


Seine Hände griffen in die grün-blaue Farbe der See, ergriffen aber nichts, dass Conans Hoffnung hätte wiedererwecken können.


Conan tauchte auf, wollte weider runter, spürte aber, dass seine Lungen keine Kraft mehr hatten und mit zuckenden Bewegungen drehte er sich um sich selbst.


"ASAKI !!!", schrie er aus ollem Leibe und es hallte über die seichten Wogen, die wie ein stilles Grad keine Antwort gaben, "ASAKI !!!"


Aber sein Ruf wurde nicht werwidert.


mit letzter Kraft tauchte Conan ein letztes Mal, kam aber nur noch einen Meter runter und trieb dann zurück zur Oberfläche.


Mühsam quälte er sich ans Ufer, gedankenlos und verkrampft.


Die Angst ließ das Blut in seinen Adern erkalten wie Gestein und er konnte kein Glied mehr bewegen.


Er krallte sich an einen Stein und blieb dort, er wusste nicht wie lange.


"Asaki...", flüsterte er ein letztes Mal und starrte ins Nichts. Er wagte es nicht, einen Gedanken zu beginnen, dessen Ende tausende von neuen Fragen bedeuten könnte.


"Conan", riss in ein Ruf wieder in die Wirklichkeit, vor der sich Conan in seinem tiefsten Innersten fürchtete, wie vor nichts anderem, "Conan !!!"


Langsam sah Conan auf und sah einen schneeweißen Schatten die steilen Klippen hinunter springen und wer wünschte sich, es sei der Tod.


Conan wollte nurnoch fort, wollte niemandem mehr in die Augen sehen müssen und wollte keine Gedanken der Trauer mehr abwürgen müssen.


Er langer wehnder Umgang landete vor Conan und er schaute Kaito Kid an, der ihn mühsam aufs Trockene zog.


Diese Augen.. konnte Conan diesen Augen wirklich die Wahrheit sagen ? Konnte er ihnen das Licht nehmen ? Oder könnte er sie denn wirklich in Unwissenheit lassen.


"Conan"; sagte Kaito Kid mit beunruhigter Stimme, " wo ist Asaki ??"


"Wo...", murmelte Conan und starrte ins Nichts."Conan!"; gellte Kid und schüttelte Conan, "sag, wo ist Asaki ?"


Conan sah in an und schüttelte teilnahmslos den Kopf.


"Sie...", begann er, "..ssie war mit einem Mal weg..."


Er kniff die Augen zusammen, um sein einzigen Tränen abzuwürgen, "ich hab sie einfach nicht mehr finden können."


Conan spürte, wie Kaito Kid zusammenzuckte und sich sein gesammter Körper zusammenzog.


"Nein...."


Kid richtete sich mit leeren, starrenden Augen auf und sein Blick trieb über die unendliche See, über Wellen und Wogen hinweg.


Dann holte er Luft nud stieß einen verzweifelten Schrei aus.


"ASAKI !!!", rief er und es war mehr ein Schrei der Wut, als ein Ruf nach ihr.


Aber auch er bekam keine Antwort aus der Stillen, vor ihnen her treibenden Dunkelheit.


Der Mond hatte sich hinter Wolken versteckt und schimmerte durch ihre nebelartige Haut hinunter zur Erde.


Conan spürte seine Knochen zerfallen und sein eHaut verbrennen.


Er rührte sich kaum noch und kauerte sich nur noch auf dem Stein zusammen.


"Komm", sagte plötzlich KAito Kid und sprang über die Steine ans Ufer, "steh auf, komm !"


Er rannte über den Strand und Conan erhob mühsam seinen Blick und seine Stimme.


"Wohin ?", fragte er, als gäbe es keinen Ort mehr auf dieser Welt, an dem er sein konnte, als wäre der gesammte Planet mit all seinen Geschöpfen zerfallen.


"Asaki suchen", antwortete Kid schon aus der Ferne, "sie lebt...."


Und ohne dass Conan es hörte flüsterte Kaito Kid für sich: " Ich spüre es..."


Dann zog er den Hut tiefer ins Gesicht und rannte weiter über den Strand.


Conan wollte Kid folgen, denn er wusste, dass er dieses kleine bisschen Hoffnugn, das noch in ihm war, jetzt nicht aufgeben durfte.


Aber er hatte kaum noch Kraft in Beinen und Armen und der Wind wehte eine bittere Kälte auf seine Haut durch die nassen Klamotten.


Er schloss müde vom Leben die Augen und hörte Stimmen. Stimmen, die verzerrt und ungestimmt klangen, und die ihm zuriefen und sangen.


Sie klangen wie ein Lied, dass Conan durch tausdende von Türen immer noch hörte.


"Ai wa izumo akara...."


Die Liebe ist immer hell.


Conan riss die Augen auf und atnd auf. Er musste aufpassen, dass ihn seine wackeligen Beine nicht zurück ins Wasser warfen und vorsichtig hüpfte er den gleichen Weg wie Kaito Kid über die Steine auf den Strand.


Er rannte, obwohl er nicht mehr die Kraft hatte, seine beine zu bewegen. Aber die Hoffnung trug ihn auf Flügeln weiter über den Sand und sein Blick trugen die Lüfte hinweg.


Die Hoffnung wuchs in ihm, aber wie oft hieß es doch "Und all die Hoffnung war umsonst gewesen..."




Der Morgen dämmerte wie ein unglücklicher Bote über dem Rand der Welt, als wenn er keine Beachtung denen schenken würde, die unter seinem Autauchen leidetem.


All die Hoffnung schwand mit dem Licht der Sonne für immer dahin und Conan und Kaito Kid standen schweigend am Strand, dem Licht entgegenschauend und seine Ankunft abwartend.


Nichts hätte nun das unheilvolle Aufgehen der Sonne oder vielleicht das Weiterticken der zeit verhindern könnenund die Welt nahm seinen weitern Lauf obwohl die zeit kein Platz mehr in Conans verstörrtem Herzen Fand.


Milliarden Wesen lebten mit ihnen auf diesem Planeten und doch schienen Conan und Kid allein.


Wenn es einen Vogel mehr oder weniger auf der Welt gäbe, so würde es niemandem auffallen, es sei denn, dieser Vogel war dein ein und alles.


Das Lied der Vögel blieb an diesem Morgen stumm und fast schien es, als würde es nie wieder im Wind daherhallend und nie wieder die Wolken berühren.


Weder Kid noch Conan wagten es, trotz des gegenseitigen Hasses etwas zu sagen, dass den andseren hätte kränken können.


Conan konnte nicht mehr. Sein Geist war müde und erschöpft und am liebsten wäre er einfach umgekippt und nie wieder aufgestanden.


Plötzlich riss ihn eine Stimme aus dem Traum.


"Conan !", und er wirbelte herum.


Danoke stolperte zu ihm und Kid und stützte sich keuchend auf die Knie.


Sie sagte etwas in kurzen abgehackten Sätzen zu den beiden.


"Was ???", riefen die sie dann plötzlich fast zeitgleich und Danoke nickte.


"An eurer Stelle würde ich schnel mitkommen", sagte sie und die drei verschwandem vom Strand, während die Sonne ihr dunkles Licht auf die Erde hinabflutete.


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