Fanfic: Lügner lieben nicht - Ende
Chapter: Lügner lieben nicht - Ende
Tja doch keine so lange Fanfiction! ^^
Wie dem auch sei…ich widme diese Fanfiction folgenden lieben Persönchen!
Sayuri ((*knuddel*)), xzampox ((knuddel)), Ana, Ilu, Azaya ((Aza Schatz! ^^)), Kenji Shinoda_Fan, dina, em2, Ranma521,Furion Stormage, Little_Akane, edamsen, eleana, Odessa-James, Kayoko_Chan*, RanmaFan 01 und meinem Schatzel NIE_Cher o^.^/°
Lügner lieben nicht – Ende
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Einleitung:
Ein Traum…findet immer….irgendwann Gehör….
Ein Alptraum…..schreit und bleibt dennoch auf ewig ungehört….
*****
Sie stieß sich von der Mauer ab und prallte gegen jemanden.
„Oh Ent-Entschuldigung…ist Ihnen…Ranma?“, ihr stockte der Atem. Er stand genau vor ihr und sah sie…ausdruckslos an…
Sie schwiegen…..eine Minute…zwei….vielleicht auch drei…keiner wusste genau…wie lange sie nur einander gegenüber standen…doch es kam ihnen vor…wie Stunden….Stunden der Verzweiflung…denn keiner von ihnen wusste…was er sagen sollte…
Ranma hatte Angst…er wollte gehen…vor Akane weglaufen…sich verstecken….und nie mehr wiederkehren…doch ihre braunen Augen…die den seinen unsicher auswichen, hatten ihn in einen Bann gezogen, aus dem es ihm nicht mehr möglich war zu entfliehen…sein Herz klopfte schnell in seiner Brust….und ihm wurde im jenem Augenblick bewusst….
Er liebte dieses Mädchen.
Er liebte sie…aus den tiefsten Tiefen seines Herzens….er hatte sie schon immer geliebt…
Konnte er es wagen, seinen Mund zu öffnen?
Würde er sich trauen ihr dies zu gestehen?
Er wusste es nicht…und der Liebe…wich die Angst…er begann zu zittern…und versank dennoch tiefer in ihren scheuen Blick.
Und Akane….sie fühlte sich unsicherer denn jäh…
In ihr keimte ein Gefühl auf...welches sie zu erkennen nicht vermochte…war es Angst?
Ja das war es…doch nicht nur…
Was es Unsicherheit?
Ja das war es aber da war noch etwas…
Sie holte tief Luft…und ignorierte dieses Gefühl…so wie schon oft…so oft…
„Ranma….“, sagte sie ganz leise, sodass nur er es hören konnte…und sah ihn dann direkt an….
Leise seufzte er in sich hinein…
Was hätte er darum gegeben den Mut auf bringen zu können…und dieses Mädchen an sich drücken…und seine Lippen auf die ihrigen zu legen und so mit ihre zu verweilen…bis das Ende der Welt käme…
Doch das tat er nicht…er schwieg…
„Ranma…“, wiederholte sie…
Er schluckte…
„Ich…ich habe nach dir gesucht….geht…geht es dir gut?“, leise waren ihre Worte….unsicher ihr Blick…
Ranma schwieg.
Akane runzelte ihre Stirn und schüttelte ihren Kopf. „Ich versteht schon.“, sagte sie bissig. „Der Herr hat wieder seine Launen! Und ich mache mir auch noch Sorgen um dich!“
Sie hielt inne und musterte Ranmas weiterhin ausdruckloses Gesicht.
„Haben sie dir Drogen verabreicht?“; fragte sie und musterte ihn genauer.
Ranma schmunzelte…doch sah Akane dies nicht…sie sah nichts von dem was Ranmas Augen versuchten zu vermitteln. Sein Gesicht schien aus Stein…nicht die kleinste Rührung….
Akane seufzte.
„Komm Sie warten schon auf uns.“; sagte sie und griff nach Ranmas Hand.
Es dauerte nur wenige Sekunden….doch diese wenigen Sekunden, veränderten alles.
Sie sah zu ihm auf…ihr Arm schmerzte…ihr Kopf pochte…sie hatte schmerzen…wirkliche schmerzen, doch brachte sie es fertig in das grausam lächelnde Gesicht Ranmas zu blicken.
Sie schwieg…kämpfte gegen das Gefühl an, gleich ihr Bewusstsein zu verlieren...vielleicht für immer.
Ranma begann zu lachen.
Akane wollte sich ihre Ohren zu halten…sie wollte dieses lachen nicht hören…doch vermochte sie noch nicht ein Mal ihre Finger zu rühren.
Der Schlag war hart gewesen….der Aufprall noch härter.
Was war geschehen?
Warum….hatte er sie geschlagen und so brutal gegen die Mauer geschleudert?
War es so schlimm gewesen, dass sie nach seiner Hand gegriffen hatte?
Sie zitterte….sie spürte ihre Beine nicht mehr….und sie sah die Menschen masse die geschockt auf Akane und fassungslos auf Ranma starrten.
War es wirklich so schlimm?
Wie sah sie aus?
War sie schwer verletzt?
Warum holte denn keiner einen Arzt?
Warum half ihr keiner?
„Akane…ich hasse dich…und du lernst es nicht.“, er lachte kalt. *Akane…es ist anders…ich kann es nicht erklären….meine Worte sind nicht die wie sie scheinen.*
Akane seufzte…langsam verdunkelte sich ihr Blick…
Langsam pochte ihr Herz in ihrer Brust…versuchte verzweifelt diesen schwer verletzten Körper am Leben zu erhalten. Jeder schlag war ein kleiner Sieg…und doch…wurden…sie immer langsamer…
„Ranma….“, hauchte sie … noch ein Mal schlug ihr Herz…bis es den Kampf ums überleben … verlor.
Ein Raunen ging durch die Menge.
„Er hat sie umgebracht.“
“Ist sie wirklich tot?“
„Wir müssen die Polizei rufen!“
“So tut doch was!“
„Der Krankenwagen…wo bleibt er?“
Ranma erwachte jäh aus seiner Trance…nahm wieder alles wahr…und die leisen Stimmen der Menge…
„Akane…“, er sah geschockt auf dieses blutverschmierte Mädchen, welches an der Wand lehnte und…nicht mehr atmete.
Diese blauen Haare…dieses Kleid…sie war es…
Er begann zu Zittern…sie Beine gaben nach und er fiel auf die Knie.
Mit weit aufgerissenen Augen sah er sie an…wie sie friedlich zu schlafen schien…
Er schlurfte ihr entgegen,…merkte nicht wie seine Hosen aufriss und seine Knie gegen den harten rauen Boden scharrten. Er hinterließ eine Blutspur, aber er achtete nicht darauf…er war erpicht darauf ihr entgegen zu eilen…auf welche Art auch immer.
„Akane…“, würgte er hervor und schlang in einer schwachen Bewegung seine laschen Arme um sie. Er zog sie an sich heran…bettete ihren Kopf an seine Brust und schwankte mit ihr, vor und zurück…immer wieder….streichelte ihr blutverschmiertes Haare.
„Akane…“, wimmerte er und küsste ihren verunstalteten Schopf weichen Haares.
Ein weiteres Raunen ging durch die Menge.
„NEIN!!!!!“; schrie er.
„DU ARSCHLOCH!!!!! MUSSTE DAS SEIN???“, schrie er gen Himmel. „WARUM SIE????? WARUM HAST DU DAS GEMACHT??? WAR MEIN VERHALTEN SO FALSCH???? ICH HASSE DICH! ICH HASSE DICH UND DEINE SCHEISS ENGEL! DU KANNST MICH MAL! Du kannst mich….“, er begann zu weinen. Schluchzen…weinen….ein ständiges Wechsel…
„Mein Sohn!“
Er schrak auf und sah in die geschockten Augen Genma Saotomes.
„Was hast du getan?“; hauchte er.
„Vater…ich wollte das nicht…ich konnte nichts dafür….ich…ich …ich“, er brach ab...es war zu absurd um wahr zu sein…und dann hörte er das Jaulen der Sirenen…
„Nein…so nicht.“; sagte er und legte Akane sanft auf den Boden…er stand auf.
„SO NICHT!“; schrie er und hechtete durch die Menge.
Er rannte…rannte…rannte davon……..er rannte lange…er rannte schnell….vergas alles um sich herum….
Bis er anhielt…bis er nicht mehr konnte…keinen Schritt mehr zu gehen vermochte….
Er atmete schwer, er atmete schnell…
Und dann…sah er wo er sich befand….
An der Klippe….wo er das erste Mal über Akane wirklich nachgedacht hatte…wo sein Herz, das erste Mal schneller gepocht hatte ihrer wegen…
„Akane…“, schnaufte er und ging einen Schritt der Klippe entgegen…
Sein Herzschlag verlangsamte sich…sein Körper wurde ruhig in der stummen Gewissheit, dass gleich etwas geschehen würde….
Er schloss seine Augen…sog den süßen Duft des Meeres in sich auf und lauschte den sanften Klängen des rauschenden Meeres…
Sollte er es tun?
Er seufzte…und hauchte ein leises ja…
Er würde es tun…er konnte so nicht leben…er konnte nicht leben ohne sie….
Er setzte an….einen Schritt….noch einen…..er breitete seine Arme aus und ein heftiger Windstoß erfasste ihn ….
Ja…komm näher…noch näher….flüsterte der Wind….
Komm zu uns…du tust das Richtige…rief das Meer…
Langsam nickte er….
„Ja…ihr habt recht.“, sagte er und sah melancholisch auf das tosende Meer hinab.
Ja…ja…ja…..
^Willst du das wirklich?^
Ranma stockte. Wut flammte in ihm auf. Diese Stimme….
^Willst du sie wirklich alleine lassen?^
Ranma knurrte. Antwortete nicht.
^Feigling!^
„FEIGLING??? VIELLEICHT!!!!! ABER SOLL ICH DENN OHEN SIE WEITER LEBEN???“, kreischte er.
^Warum ohne sie?^
Ranma stockte wieder.
^Warum lässt du sie alleine?^
„Was?...Sie…sie…ist…doch…“
^Immer müsst ihr Menschen das glauben, was ihr seht.^ ein seufzen war im Wind zu hören.
„Soll ich dir glauben schenken?“, fragte Ranma, jedoch nicht hoffnungsvoll sondern voller Sarkasmus.
^Ja solltest du^, ein leises lachen im Wind.
„Nie mehr…ein Mal und nie mehr…..!“, knurrte Ranma.
^Wenn du es sagst…^
Ein Windstoß….ein Rauschen…ein Schlag…ein Schrei….und auf der Klippe…..stand niemand mehr…den man beweinen musste….
Ranma seufzte in den fall hinein….hörte die sanfte Stimme Akanes….
Ich habe mir Sorgen um dich gemacht…
Und ihm wurde jäh bewusst…dass der Engel nicht gelogen hatte…..Akane lebte…..Das Bild erschien vor seinen Augen…sein Vater er hatte mit seinem Vater