Fanfic: Amnesie!?
sich ein Mensch sorgen macht, aber das ist ein bisschen zu arg.“ – „Na... wenn du meinst. Wo ist eigentlich Rans Vater?“ – „Du meinst Kogoro?! Der ist weg. Und kommt so schnell nicht wieder. Er muss einen verzwickten Fall lösen. Aber diesmal ohne mich. Er ist heute Morgen schon abgereist.“ Die beiden erzählten noch ein bisschen. Währendessen in Rans Zimmer:
„Dort haben wir ’schluchz’ uns zuletzt ge-gesehen. Er ist dann ’schluchz’ verschwunden.“, stotterte Ran zu Kazuha. „Und du meinst nicht, dass das etwas helfen könnte, wenn du dort wieder hin gehst? Es hilft dir bestimmt.“ So sehr Ran sich auch zusammen reißen wollte, um nicht zu weinen, es gelang ihr nicht. Aber Kazuha half Ran schon viel. Es war längst nicht so schlimm, wie sonst. „Willst du es nicht mal probieren? Ich und Heiji, wir sind doch bei dir. Und der kleine Conan ist auch noch da. Na...? Was sagst du?“ Kazuha gab nicht auf. Sie kannte es, allein gelassen zu werden. Heiji ist auch oft unterwegs und lässt sie allein zurück. Mit diesem Gedanken Umarmte sie Ran tröstend.
Am Abend hatten sich alle vier fertig gemacht und waren bereit, zu gehen. Ran war sich ihrer Sache noch nicht sicher. Aber sie schwor sich, das sie das jetzt durch zog. Vielleicht wurde es doch etwas besser, wie Kazuha gesagt hatte. Zu viert machten sie sich auf den Weg zum ’Tropical Land’. Dort angekommen wollte Ran am liebsten umdrehen. ‚Wenn ich das jetzt mach, was halten dann die anderen von mir? Die denken bestimmt, mir kann man nicht mehr helfen.’ Und so dachte Ran eher, als das sie schaute, wo die anderen sie hin führten. Sie folgte ihnen einfach. Doch schon nach einer Weile hatte sie alles vergessen und hatte Spaß. Sie hatte nach so langer Zeit endlich wieder mal Spaß!
„Ich muss mal aufs Klo. Ich bin gleich wieder da. Geht ruhig schon ohne mich weiter.“, sagte Conan und verschwand in der Menschen Masse. Heiji, Kazuha und Ran taten das, was er sagte und gingen vor. Doch irgendwann blieben sie stehen und warteten doch auf den Kleinen. Sie unterhielten sich über alles mögliche. Als Conan wieder kam und sie sah, ging er unbemerkt hinter einen Busch, um die drei zu erschrecken.
Plötzlich hörte er hinter sich ein komisches ’knacken’ und er drehte sich Reflex artig um. ‚I-ich glaub ich... spinne’ dachte sich Conan. Sekunden kamen ihm wie Stunden vor. Denn er ...stand.... wie damals... und wieder in...Schwarz Gekleidet... vor.... GIN!!!
Und er hatte eine Knarre in der Hand. ‚Das hat das komische knacken verursacht...’
„Good bye... Kudo!” , sagte Gin leise und grinsend zu Conan. ‚Er weiß, wer ich in Wirklichkeit bin...!’
„Und? Wie gefällt es euch auf dem Rummel?“, fragte Ran Kazuha und Heiji. „Mir gefällt es hier...“ Kazuha wurde von einem lauten Geräusch, das klang, als würde jemand schiessen, und das ganz in ihrer nähe, unterbrochen. Es folgte noch ein Aufschrei, den Ran sofort erkannte. „Das war... CONAN!!!! Was ist passiert? Wo ist er ?“ , schrie Ran aufgebracht in der Gegend herum. Heiji, ohne zu zögern, rannte in die Richtung, von der der Schuss kam. Als Heiji dort ankam dachte er nur ‚Ich glaub, ich träum...’ und sagte: „Kudo...“denn vor ihm lag Conan, dessen Kopf Blut über strömt war. Zuerst fühlte er nach seinem Puls. Als Ran ankam, entfleuchte ihrem Mund ein lauter Schrei. Kazuha rief nur noch: „Holt einen Krankenwagen! Holt einen Sanitäter!...“
Inzwischen ist eine Woche vergangen. Kogoro wusste über alles bescheid. Ran war immer im Krankenhaus. Jeden Tag und jede Nacht.
Bis heute hatte er seine Augen noch nicht geöffnet. Und man weiß auch nicht, ob er sie jemals wieder öffnen wird. „Conan... Sei stark.... der Arzt sagte, wenn du stark bist, kommst du durch... Hörst du mich? Conan...“, immer und immer wieder flehte Ran, dass er aufwachen müsse. Sie hatte Shinichi verloren. Da dürfe sie nicht auch noch Conan verlieren. Plötzlich, bewegte sich seine Hand. Es war die Hand, die Ran die ganze Zeit schon hielt. „Conan?“, fragte sie ihn. Und er öffnete seine Augen. Ran konnte es kaum glauben... Er war wach... Doch dann erlitt sie eine böse Überraschung...
„Wer bist du?“, fragte der Junge Ran. Sie traute ihren Ohren nicht. ‚Konnte das möglich sein?’
„Sag, wer du bist? Und wer bin überhaupt ich?“, sagte der kleine Junge völlig verwirrt. Ran klappte die Kinnlade runter. Das glaubte sie jetzt nicht. „Conan, wenn das ein Scherz sein soll, find ich den nicht zum lachen.“ – „Wer ist Conan?“ Fragte der Junge. Als er sich an den Kopf fasste, um sich zu kratzen, bemerkte er, dass er einen Verband an hatte. „Was ist passiert“, fragte er erschrocken. Fassungslos rannte Ran aus dem Zimmer, zum nächsten Telefon und rief bei sich zu Hause an. Es tutete ein paar mal und dann : „ Hier Detektei Kogoro Mori?“ – „Paps? Paps, du musst schnell herkommen... Conan ist wach und er...er“ Tränen stiegen in Rans Augen. „Bring Heiji, Kazuha und Professor Agasa mit“ mehr konnte sie nicht mehr sagen. Eine Viertel Stunde später waren alle in dem Zimmer von Conan, der immer noch nicht weiß wer er ist. Alle waren Sprachlos. Kogoro suchte einen Arzt, um mit ihm über Conan zu reden. Kazuha und Ran waren vor seinem Zimmer, weil Heiji und Prof. Agasa mit ihm alleine reden wollten. „Du weißt wirklich nicht mehr, wer du bist?“ - „Nein. Und wer bist du?“ – „Ich bin Heiji Hattori. Ein Schüler-Detektiv, genau wie du. Nur aus Osaka. Du heißt eigentlich Shinichi Kudo und du bist 17 Jahre.“ – „Ich soll 17 Jahre sein? Mit diesem kleinen Körper?“ – „Doch Shinichi. Es ist war.“ – „Und wer sind sie?“ – „Ich bin Professor Hiroshi Agasa....“
Heiji und Prof. Agasa versuchten es dem Jungen zu erklären, wer er in Wirklichkeit ist und wie er zu diesem Kinder Körper kam, obwohl er schon 17 sei.
Ran machte die Tür auf und ging in das Zimmer des Jungen um nach zu sehen, was die beiden mit ihm so vieles zu bereden hatten. Als der Name Shinichi viel, hielt sich Ran an der Tür und wartete, was noch passieren würde. ‚Hab ich das richtig verstanden? Shinichi? Vielleicht erzählen sie ihm, wer er ist. Ja... das wird es wohl sein... So langsam verlässt mich mein gehör.’ dachte Ran. „Aber wie bin ich so klein geworden?“, fragte der kleine die noch nicht, wissenden. (Das Ran hinter ihnen steht *g*) Darauf beantwortete Prof. Agasa: „ So weit du mir das damals erzählt hast, wurdest du auf einem Rummelplatz von zwei Männern überwältigt und sie gaben dir ein Gift, das dich ursprünglich töten sollte. Aber an statt dich zu töten wurdest du geschrumpft.“ Heiji wollte gerade was zu Prof. Agasa sagen und drehte seinen Kopf zu ihm. Im Augenwinkel sah er dann Ran. Sie schüttelte nur den Kopf und rannte aus dem Zimmer. „Ran... warte! Wir können dir alles...“, rief Heiji. „Kazuha!!“
„Ja?“ Sie kam ins Zimmer als Heiji ihren Namen rief. „Was ist?“ – „Geh bitte Ran hinter her, bevor sie auf dumme Gedanken kommt. Bitte tröste sie, ja? Tust du das?“ Ohne ein weiteres Wort zu sagen rannte Kazuha der völlig verwirrten Ran hinter her.
Ran rannte so schnell sie nur konnte. Doch dann hielt sie vor einem Haus an und...
„Ran bitte warte..“ es war Kazuha, die der Ran gefolgt ist. Nun standen beide vor dem Haus von... SHINICHI!!!
„Warum?... Warum hat er es mir nicht früher gesagt?“ mit diesen Worten rannte sie wieder los. In Richtung Meer und... Klippen. „Ran!... Jetzt bleib doch mal stehen!“ Atemlos kam Kazuha bei Ran an. „Kannst du mir erklären, was du vorhin damit gemeint hast? Warum hat WER , WAS dir nicht gesagt?“ – „Du weißt es doch. Du und...und... dein..HEIJI!!!“
Zur gleichen Zeit im Krankenhaus:
Kogoro kam ins Zimmer, wo Prof. Agasa und Heiji vergebens dem Jungen weiß machen wollen, wer er ist. „Und? Was sagt der Arzt?“, fragte Heiji neugierig. „Na ja... Der Arzt meint, entweder erhält er sein Gedächtnis wieder in ca. 5 Tagen langsam zurück, oder...“ Kogoro wagte es nicht aus zu sprechen. Die anderen konnten es sich denken.
Oder er bekommt sein Gedächtnis nie wieder.
„Er meinte noch, wenn er in seine alte Umgebung kommt, ist es gut möglich, das er sich schneller erinnern wird. Er könnte den Jungen morgen früh schon entlassen. Wo sind denn eigentlich Ran und Kazuha hin?“-„Sie sind beide aus dem Krankenhaus gegangen.“, gab Prof. Agasa zur Antwort.
„Warum hat Conan mir nicht gesagt, das er Shinichi ist? ...Kazuha... Kann ....’schluchz’ ....
Kannst du Heiji mal fragen, warum er es mir nicht gesagt hat?“, fragte Ran. Sie waren immer noch an den Klippen. „Mach ich. Aber... sollen wir nicht besser nach Hause gehen? Heute war ein langer Tag.“-„Ja...“ Tröstend legte Kazuha ihren Arm um Ran. Und die Freundinnen gingen nach Hause. Doch Ran konnte nicht aufhören an ihn zu denken: ‚Warum? Warum hat er mich so lange belogen? Ich machte mir täglich sorgen um ihn und er.... und..er’ Kazuha merkte, wie Ran wieder anfing zu schluchzen. „Hee... Komm schon Ran... Versuch wenigstens noch bis nach Hause durch zu halten.“, tröstete Kazuha Ran. Doch dann geschah es. Sie waren nicht mehr weit von dem Zuhause der Moris. Aber Ran sackte in sich zusammen....
‚Was ist geschehen? Wo bin ich? War alles nur ein Traum?’ „Wo ist Conan?“, rief Ran und setzte sich in ihrem Bett Kerzen gerade. „Beruhige dich, Ran. Er ist immer noch im Krankenhaus.“, beruhigte Kazuha sie. Es waren inzwischen wieder 2 Stunden vergangen. „Beruhigen? Conan wurde angeschossen und da ...“, sie hielt inne. Ihr wurde wieder bewusst, das Conan in Wirklichkeit Shinichi war...
„Ok ... wir riskieren es. Morgen früh holen wir ihn ab und bringen ihn