Fanfic: Sunrise and Stardust Teil 4
Chapter: Sunrise and Stardust Teil 4
Der Mond schickte ein flackerndes Licht durch die tanzenden Schneeflpcken in Conans Zimmer und hielt desse Augen offen, als wollte er, sass sie bis ans Ende der Ewigkeit seiner Schönheit verfallen.
Conan drehte sich heru, wickelte sie ab nud zu in die Decke, schmiss sie an wieder fast ganz weg und zog sie sich dann erneut bis unter die Augen.
Der Schnee drückte sich an die Fensterscheibe und sie qietschte vor Kälte.
Und Conan wusste nicht, warum ihm der Schlaf in dieser Nacht so fremd schien.
Er dachte über nichts nach, war vollkommen gedankenlos und doch schien es, als würde ihn die Fragen in seinem Kopf nicht schlafen lassen.
Vielleicht lag es aber auch daran, dass in das Licht des Mondes dazu drängend wollte, nachzudenken, worüber auch immer.
Aber so sehr Conan auch in seiner Gedankenwelt forschte, fand es nicht, worüber er hätte noch nachdenken können. Es ging ihm vieles durch den Kopf, worüber es jedoch des Nachdenkens müde war.
Und so wälzte er sich von einer Seite zur anderen, bis der Mond es aufgab und sein Licht aus Conans Zimmer schweifen ließ.
Die Uhr bemühte sich nicht mehr darum, Conan zu sagen, wie spät es war.
Ab und zu flüsterte sie ihm noch in hellroter leuchtender Schrift ein "halb 3" oder "viertel vor 3" zu, aber dann war Conan auch schon eingeschlafen.
Und er träumte, träumte von alle dem, worüber er nicht mehr hatte nachdenken wollen.
Er bald wünschte er sich im Traume, darüber nachgedacht zu haben, denn es war wesentlich schlimmer für ihn, das alles vor seinen Augen abzuspielen, als sich selber darüber klar so werden, freiwillig und ungezwungen.
Bilder zogen vor ihm her, Bilder, von denen Conan glaubte, sie schon lange vergessen zu haben und gar dachte, dass es sie nie gegeben hatte.
Er sah Asaki, wie er sie zum ersten Mal getroffen hatte, mit einem weiss-orangem Regenschirm und sie lächelte so, wie sie es immer getan hatte.
Es war das erste Mal, dass die beiden sich gesehen hatte und Conan wusste nicht mehr, was er zu dem Zeitpunkt gedacht hatte, wusste nicht mehr, wo seine Gedanken hangen.
Er fühlte weder Wärme, noch Kälte, aber es schien ihm,a ls hätte er vom ersten Moment an Angst um Asaki gehabt.
Und plötzlich rammte sich etwas in Conans Herz und ließ es in tausende Stücke zerspringen als er etwas sah, von dem er sich wünschte, es würde nie wahr werden.
Nassgeschwitzt vor Angst und Schrecken saß Conan mit einem Mal aufrecht im Bett.
Er atmete schwer und schnell, fast panisch raste sein Herzschlag ind die Höhe und er spürte es bis in seinen Hals klopfen.
Und von diesem Moment an wusste er, ohne zu begreifen, wie es ausgehen würde, wenn er nicht, egal wie weit der Weg auch sein würde, zu Asaki musste...
Shinzo tabbste mit seinen weichen Pfoten an die Scheibe und miautze sie beschwerdeartig an, wodurch ein feiner Hauch auf dem Glas entstand.
Asaki erinnerte sich nicht mehr genau daran, aber es musste eine halbe Ewigkeit her gewesen sein,d ass sie mit einem Zug gefahren war.
Sie wusste schon gar nicht mehr, wie schön es war, wenn alles sorgenlos an einem vorbeisauste und verschwommene Bilder die riesigen fenster zierten.
Aber das Bild war sie jetzt sah, betsnad nur aus weiß-grauen, riesigen Flächen soweit das Auge reichte.
Alles schien der Schnee vertilgt zu haben, die gesammte Welt war nur noch ein einziger Schneehaufen in Asakis Augen und bald war ihr, als gäbe es ausser ihr, Shinzo und Kid keine anderen Lebewese auf diesem Planeten.
Und trotz der trostlosen Gegend um sich herum, war Asaki froh. Froh darüber, zu wissen, nicht allein zu sein, froh darüber, ihr Ziel zu kennen.
Traurig machte sie nur, sich vorzustellen einst im Tode allein zu sein und nicht mehr wusste, wohin sie gehen sollte.
Das Abteil in dem Asaki mit ihrem Bruder saß war nahezu leer, als würden sie die Bürgersteige leeren, sobald sie ihn betraten.
Und ein wenig ausgestoßen fühlte Asaki sich von dieser Welt und wünschte sich manchmal, wie alle anderen zu sein, auch, wenn es nichts besonderes war, wie ein Ei dem andern zu gleich.
Gerne würde sie einmal durch die Straßen wandern ohne Angst davor haben zu müssen, einem Polizisten in die Arme zu laufen.
Und ein traruiger Seufzer entglitt ihr, einer der Art, die Asaki an sich selber hasste, diese Seufzer, die so selbstgemitleidend und vereinsamt klangen.
Shinzo kletterte mit gezückte Krallen an Asaki empor, kam aber bei seiner geringen Größe nicht wieit, bevor er aufgab und sich wieder entrüstet auf ihren Schoß zurück gleiten ließ.
Er rollte sich zusammen und versuchte spielerisch, sich das kleine Glöckchen über den Kopf zu ziehen.
Asaki lachte und nahmihn auf edn Arm.
"Nichts da" sagte sie und rückte das Halsband wieder zurecht, " ich will dich ja schließlich nicht verlieren."
Sie setzte ihn wieder auf den Boden und war plötzlich wieder glücklich, frei, von all ihren Gedanken.
Kaito Kid war wieder in die Rolle des Itazura geschlüpft und schaute genau wie Asaki zuvor verträumt aus dem Fenster, wobei es zu erwähnen war, dass es ein anderes Träumen als das Asakis war.
Asaki träumte sich weit, weit in die Welt hinaus und sah bis tief in den Berg hinein,a uch wenn seine Hülle und endlich hart und dicht zu sein schien.
Kaito Kid hingegen träumte sich hinterlistig in die Welt, nicht ohne Hohn und Spott auf seine Menschen.
Seine blauen Augen funkelten jedesmal, wenn er sich die Welt um ihn herum besah und obwohl es nicht grade der Ausdruck eines herzensguten Menschen war, liebte Asaki dieses Funkeln so an ihm.
Es war das, was ausser Rahmen fiel, was kein anderen Mensch sonst so konnte wie er.
Und Asaki hatte ihm ewig dabei zusehen können, ihn welcher Überheblichkeit Kid die Welt um sich herum sah, so grenzenlos und ungebeugt, nicht wie sie, traurig und verletzt über diese Welt.
Aber andersherum leibte Kid auch Asakis Blick wie nichts anderes so sehr.
Sie schaute nicht hinunter zu den Menschen, sondern in gleicher Richtung in ihre Gesichter, in ihre Augen, nachdenklich und wunderschön, traurig und doch unglaublich unbeschwert.
Und es würde Kid auf ewig das Herz brechen, diese wunderbare Art eines Tages an Asaki zu verlieren, an dem Tag, andem sie dem Leben nicht mehr trotzen konnte...