Fanfic: Sunrise and Stardust Teil 11
Chapter: Sunrise and Stardust Teil 11
3. KAPITEL: Der rote Mond...
Conan wusste nicht warum. Bisher hatte er Asaki nie danach gefragt, sich aber immer gefreut. wenn sie es tat, aber am nächsten Abend bat Conan sie zu singen.
Asaki war den ganzen Tag bei ihm gewesen und Conan hatte nicht unterscheiden können, ob sie wegen Kid nicht zurück ging oder ob sie nun wegen ihm blieb.
Asaki tat Conan den Gefallen und er hörte ihr aufmerksam zu, während es begann vom Dämmerlicht rote Schneeflocken zu schneien.
"There could be a sentence
which can make me blue
and there is a word
just to be with you.
Moonlights crashing dowm
from heaven
stars and planets look at me
never be alone..."
Und sie schaute hinunter in die Wellen des Aras. die wie schlafende Geister vor ihnen herschlichen, als hüteten sie ein großes Geheimnis.
Conan lehnte auf dem Geländer. Er liebte es, Asaki singen zu hören, denn immer war es ihm, als gäbe es keine Welt mehr um ihn herum, als existierten nur noch er und Asaki. Und ihm wurde warm ums Herz.
Und in seiner Verträumtheit bemerkte er nicht einmal, wie traurig Asaki war.
Sie wusste nicht, ob sie jemals zurück kommen würde und es tat ihr leid, nicht bei ihrem Bruder gewesen zu sein.
Sie trug immer noch seine Klamrotten, allerdings ohne Hut und Monokel, sodass niemand Kaito Kid bei ihrem Anblick in den Sinn kommen würde.
Nicht einmal Conan dachte an ihn, wenn er Asaki sah. Obwohl die beiden Geschwister waren, sahen sie einander überhaupt nicht ähnlich.
AsakiS Augen hatten nicht dieses trübe verschwomme Blau des Meeres, sondern die leuchtend helle Farbe des Himmels.
Und ihre Art sich zu bewegen, frei und uneinageschränkt, anders als sie Kids, ernst und scheinbar ohne Lebensfreude.
Und dieser hinterhältige Ausdruck in seinen Augen, der so ganz anders war, als die fröhliche Mimik Asakis, wenn sie nicht wie in diesem Moment grade tot traurig war.
Und Conan bemerkte, dass wirklich nur die Trauer die beiden Geschwister gleich wirkn ließ.
Beide hatten diese verzweifelte und doch hoffnungsvolle Art, und diese Leichtigkeit, ihr Schicksal hinzunehmen.
"Du brauchst nicht mitzukommen, wen du nicht willst", sagte Conan dann plötzlich und begriff seine eigenen Worte nicht wirklich.
Asaki sah ihn erstaunt an, dann lächelte sie.
"Ich will aber mit. Kann dich ja schließlich nicht alleine lassen !"
"Du brauchst das wirklich nicht zu tun"; sagte Conan erneut und etwas energischer, "es ist nicht deine Pflicht. Ich schaff das auch alleine..."
Asaki sh lächenlnd in die Tiefe des Wasser, schien aber gleichzeitig fast zu weinen.
"Ich bleibe bei dir", sagte sie, "wer weiss den schon, ob das Morgen, dass für dich ein neues Licht bereithält auch für mich noch da sein wird.
Und ob der Mond noch einmal für mich scheinen wird ?! Nein, ich gehe nicht weg !"
Conan schwieg für einen Moment, erhob dann aber wieder das Wort.
"Der Mond wird es sich sicher nicht entgehen lassen, noch tausende Male für dich zu scheinen", sagte er und lächelte.
Asaki schaute aber weiterhin nur traurig in die Wellen, Shinzo kratze an ihrem Umhang.
"Der Modn..", sagte sie, "ist vielleicht stark genug, um einen Vagabunden von einem König zu unterscheiden, aber er hat nicht die MAcht, das Schicksal zu ändern.
Nichts gleicht dem Schicksal mehr, als dem Mond, Conan.
Der Mond kann nicht ienscheiden, ob er nachts aufgehen will, oder nicht. Er kann nicht bestimmen, ob er voll oder ler von Licht ist... er ist ein einfaches Spielzeug des Schicksals und doch wunderschön wie nichts anderes."
Asaki nahm ihre Gehilfe und spielte ein wenig mit dem runden Griff herum.
Conan sah ihr wortlos dabei zu. Und ihre Augen, oh, diese Augen.
Conan konnte sich nicht satt sehen an ihnen und doch war es ihm wider, sie weinend zu erknenen.
Shinzo kletterte mit einige Sätzen AsakiS Umhang empor und setzte sich schnurrend auf ihre Schulter.
Asaki neigte ihren Kopf zur Seite um sein weiches Fell zu fühlen.
Dann öfnnete sie nach einer zeit wieder ihre Augen.
"Glaubst du er weiss es, Conan ? Glaubst du er weiss, dass er bald allein sein wird ?", Asaki sah Conan an.
"Er weiss, dass er nie allein sein wird, Asaki", war seine Antowrt und Asaki spürte, wie weh es einem tun könnte, wenn jemand die Hoffnung an einem noch nciht angegeben hatte, wenn man selbst dies schon längst getan hatte.
Asaki sank auf ihre Knie und schaute durch das Gitter des Brüstung weiterhin in die Wellen und sie kammerte sich an die kalten Eisenstangen, als wäre es das Gitter eines Gefängnisses.
Sie war wie eine Ganfgene in sich selbst, wolte heraus aus diesem Körper, der auch bald ihre Seele sterben lassen würde, wenn die Menscheit nur ihrer Hülle nachtrauern würde.
"Glaubst du, ich komme in den Himmel"; fragte Asaki dann mit matter Stimme und konnte ihren Blick immer noch nict vond en fluten losreissen, die die kleinen Schneeflocken, die auf ihrere Oberfläche landeten, verschlangen, wie kleine Staubkörner.
Conan sank neben Asaki und starrte sie so sehr an, dass auch sie seinen Blick einfach erwidern musste.
"Wenn man in die Hölle kommt, wenn man auch nur ein einziges Mal nicht die richtigen Worte gefunden hätte", sagte Conan, "dann würdest du immer noch in den Himmel kommen."
Asaki sah ihn eine ganze Zeit lang verwundert an, dann lächelte sie.
"Weisst du Conan", sagte sie, "vielleicht finde ich die richtigen Worte, aber du findest die richtígen Worte, wenn sie jemand braucht."
Und Conan war froh, dass von Asaki gehört zu haben, denn immer hatte er gedacht, nie etwas für Asaki tun zu können. Und später war er froh darüber, doch noch si gut wie im letzten Moment etwas getan zu haben, dsas sie auf die Weise aufgemuntert hatte, wie Asaki es immer an Conan getan hatte...
Doe grösste Brücke des Aras war nicht weit entfernt, sodass Asaki und Conan, wenn Asaki auch etwas schwerfäliiger, sie zu Fuß erreichen konnte.
Sie riesigen Autobahbrücke war achtspurig und ein unglaublicher Krach tönte von ihr her hinab, sodass Shninzo die Haare aufstellte und fauchte.
Und Conan brauchte eine ganze Zeit, bis er begriff, dass er unheimlich nahe daran war, wieder seine alte Größe zu erlangen.
Er konnte seine Aufregung aber problemlos zurückhalten, da die Angst um Asaki größer war, als seine Freude.
Und dann, schneller, als es ihm eigentlich lieb war, entdeckte er die beiden Männer in schwarz oben auf der Brücke ´neben einer Laterne stehen und obwohl er ihre Gesichter nicht sehen konnte, wusste er sofort, dass sie es waren.
Asaki hatte sie schon längst bemerkt, aber sie schenkte ihnen keine Beachtung mehr, als sie plötzlich bemerkte, dass ein blutroter Mond über der Stadt hing... und sie verstand....
Ohne dass Conan den Mond bemerkt oder auch nur an ihn dchte, folgte Asaki ihm in einen kleinen WInkel der Strassenecke, von wo aus sie und Conan die Männer gut beobachten konnten.
Und Conan vergaß mit einem Mal alle seine Sorgen, alle seine gedanken, als er sah, wie Gin plötzlich auf seine Uhr schaute und die beiden dann auf das Haus zukamen, hinter dem sich Asaki und Conan versteckte.
"Schnell!", flüsterte Asaki und zog Conan hinter eine Mülltonne, aber dieser konnte geistesabwesend seinen Blick nicht mehr von dem Gesivhts Gins befreien.
Obwohl es in diesem Moment darum ging, die beiden zu stellen, tat er ihm leid. Danoke war tot und Gin schien immer noch in dem Glauben ihres Lebens zu sein.
Asaki stiess ihn an.
"Conn, mach dir keine Sorgen darum. Wenn ihm Danoke wirklich wichtig war, wird er spüren, was mit ihr ist."
Und Conan war immer wieder darüber erstaunt, wie Asaki es schaffte, seine Gedanken zu lesen, als seien sie ein aufgeschlagenes Buch.
Und Conan verwarf sofort wieder den Gedanken an Mitleid mit Gin und konzentrierte sich wieder auf die wesentlichen Dinge.
Und doch überlegte er sich im Hinterkopf, wie wohl er sich doch fühhlte, wenn Asaki ahnte oder gar wusste, was er dachte.
Bei einer anderen Person wäre es ihm vielleicht unangenehm gewesen und vielleicht auch bei Asaki, aber sie erkannte seine Gedanken immer nur dann, wenn Conan Probleme mit ihnen hatte und Trost oder Beruhigung in Asakis Worten finden musste.
Gin unf Vodka schauten sich lange um, bis sie dann endlich in das Haus traten.
Es war ein Hochhaus, Conan schätze auf 10 Stockwerke, hatte nicht genügend Zeit, sie zu zählen.
Und es war das letzte Mal, dass Asaki den Mond so anstarrte wie jetzt, bevor sie den Männern hinterher schlichen....