Fanfic: Wahre Bedutungen einer starken Begleitung 20

Chapter: Wahre Bedutungen einer starken Begleitung 20

Soa, hier die letzte Episode. Ich hab sie mit dem letzten gespickt, was noch offen war. Allerdings ist der dritte Kontakt irgendwie nur n Platzhalter. Nya, egal. Jedenfall habe ich das letzte Gespräch zwischen Ran und Conan ganz spontan geschreiben und finde, dass das irgenwie gefehlt hatte. Ert jetzt ist es wirklich die Story, die ich haben wollte *g*


Diese Episode ist vollständig von Conan`s Sicht geschreiben. So wirkte es irgendwie bsser.


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***


<b/><u/>~ Episode 20 : Conan</u/></b/>




<b/>Kontakt 1</b/>


„Du hast gesagt, es gäbe für mich kein Zurück mehr ... Hast du damit auf Shinichi angespielt?“.


Kikan nickte leicht. Er sah ihn wieder mit dem Mitleid an, das er am Tage schon gezeigt hatte.


Natürlich war damit Shinichi gemeint gewesen. Die Entwicklerin des Giftes, eine Frau namens Miyano Shiho, ist spurlos verschwunden. Es wird vermutet, dass sie geflohen ist und dann gestorben. Sonst wäre sie wieder aufgetaucht.


Ein Gegengift wurde noch nicht entwickelt, weil man noch immer davon ausging, dass es sofort tödlich wäre. Jedes Gegengift käme zu spät. Nur eine Hand voll Leute in der Organisation kannten die Wirkung des Giftes und haben den Saft hergestellt, der teilweise heilte. Diese Mitglieder kannten zwar die Wirkung, doch sie wussten nicht, dass Shinichi davon vergiftet wurde. Es gab also weiter keine Probleme.


Kikan ist sich aber sicher, dass der Prof keine Probleme damit hätte, das Gift zu entschlüsseln. Doch um an das Gift heranzukommen, bräuchte er Conan’s Hilfe.


In das Quartier zu kommen, ist kein Problem, er war schließlich Mitglied. Aber als einfaches Mitglied konnte man nicht in jede Abteilung rein. Dazu müsste man schon zu den Landeschef‘s gehören.




<b/>Kontakt 2</b/>


Er stand auf und klappte seinen Stuhl zusammen, den er wieder in seinem Koffer verstaute. Conan sprang auf.


„Willst du schon weg?“.


Kikan sah ihn an und klopfte auf einen kleinen Kopfhörer, den er im Ohr hatte. Conan war das kleine Gerät gar nicht aufgefallen. Der Prof war bei technischen Gerätschaften ja schon ein genialer Kopf, aber Kikan war noch um Längen besser. Schon erstaunlich.


„Ich habe gerade eine Nachricht bekommen. Ich muss los.“.


Er kehrte ihm den Rücken zu und sah auf. Zum Dach des Treppenhauses. Hatte er sie bemerkt?


Doch ohne etwas anderes zu unternehmen, ging er schnell auf die Tür zu. Doch statt durch die Tür zu gehen, blieb er davor stehen und holte aus einer der Innentaschen seines Mantels eine kleine Lampe. Damit blieb er bewegungslos stehen, blickte Conan ungerührt an.


In der Ferne hörte man ein Geräusch, das schnell näher kam. Conan wandte sich danach um. Ein Hubschrauber. Schwarz, wie die Nacht, aber mit großen Scheinwerfern, die alle auf Kikan gerichtet waren.


Der Hubschrauber war leiser, als die, die Conan bisher kannte. Er war verdammt leise. Man konnte ihn hören, klar, aber so leise, wie dieser war, war er sich nicht einmal sicher, dass es wirklich ein Hubschrauber war. Ob er auf der Straße zu hören war?


Nur der starke Wind, war gleich. Er hob Conan fast von den Füßen. Den einen Arm vor dem Gesicht, um sich vor dem herum fliegenden Schnee zu schützen. Den anderen an der Mauer, in der Hoffnung, er könnte sich daran festhalten.


Als der Hubschrauber über Kikan zum Stehen kam, fiel eine Strickleiter zu ihm hinab, die er ergriff und sofort davongetragen wurde.


Nur kurze Zeit später war er davon. Verschwunden in der Dunkelheit, unsichtbar in der Nacht. Er hatte Conan auf dem Dach allein gelassen. So, wie er es in seinem Haus gemacht hatte. Er war ohne ein Abschiedswort einfach gegangen.




<b/>Kontakt 3 </b/>


Er lief ihm soweit hinterher, wie er konnte, ohne vom Hausdach zu fallen. Der Wind hatte nachgelassen, doch die Kälte blieb. Er zitterte am ganzen Körper. Conan hielt ihm noch eine Hand entgegen, als würde er ihn aufhalten können. Doch es war unmöglich. Er war fort. Einfach weg, ohne ein Wort.


Hinter ihm hörte er, wie Ran und Heiji auf ihn zu kamen. Ran hockte sich hin und nahm Conan in den Arm.


„Er ist Kyuu-kun, nicht wahr?“.


Conan nickte. Er drehte sich zu Ran um und ließ sich von ihr auf den Arm nehmen. Zu dritt gingen sie wieder hinab. Den Weg, den sie genommen hatten, um rauf zu kommen. So wurden sie nicht gesehen und nicht bemerkt.


Er brauchte Conan’s Hilfe, um an das Gift zu kommen? Er war ein Mitglied, noch dazu ein hervorragendes. Wozu brauchte er Conan? Er hatte gesagt, es wäre kein Problem, in das Quartier zu kommen, aber nicht jedes normale Mitglied wäre in der Lage jeden Bereich zu betreten.


Ob er Conan dazu brauchte, um in den Bereich der Chemie zu kommen?




<b/>Kontakt 4</b/>


Er saß schweigend am Fenster und sah in den Himmel hinauf. Regen. So was. Es war wärmer geworden. Er spürte die ganze Zeit, wie Ran ihn beobachtete. Doch er ließ sich nicht ablenken. Die Bäume neben den Gleisen flogen an ihm vorbei und hinterließen nur manchmal einen kurzen, grünen Schein, der sich sofort wieder verzog. Er sah auf den Platz, auf dem auf der Hinfahrt Kikan gesessen hatte. Von wegen Verletzung vom Tanztraining. Da, wo er das Pflaster getragen hatte, war sein Ohrring gewesen. Er hatte ihn nur versteckt. Natürlich hatte er gewusst, wo Conan war. Schließlich hatte er ihn selbst darum gebeten Taisuke zu finden.


Doch irgendwie war er jetzt auch glücklich. Kookyuu war am Leben. Quietschfidel irgendwo da draußen. Ob er inzwischen wieder in seinem Quartier war? Oder war er noch unterwegs? Er war gestern ja vom Dach gerufen worden, weil er einen Auftrag bekommen hatte.


„Weißt du jetzt , warum er als Kikan wiedergekommen ist und uns in dem Glauben ließ, er wäre tot?“.


Er sah zu Ran, die ihn fragend ansah und nickte. Jetzt erwartete sie bestimmt, dass er es ihr erklärte. Wieso hatte nicht den Kopf geschüttelt? Jetzt musste er wieder überlegen, wie er es ihr erklärte. Doch zu seinem erstaunen sagte sie etwas anderes.


„Schön. Du musst es mir nicht jetzt erklären. Du bist noch zu sehr vertieft, nicht wahr?“.


Sie lächelte ihn freundlich an, als hätte sie sein Verhalten verstanden. Sicher hatte sie das auch.


Trotzdem sagte er ihr zu diesem Thema noch etwas.


„Kennst du die wahren Bedeutungen einer starken Begleitung? Wen die Person, die dich begleitet, nur für dich da ist und nur wegen dir bei dir ist und allein den Grund deines Wohlergehens, als den eigenen Grund, für dich da zu sein, nimmt, dann ist deine Begleitung stark genug, um dich vor allem zu beschützen, was dir widerfahren sollte.“.


Er stand auf und stellte sich lächelnd vor Ran.


„Ich bin nur bei dir, um dich vor deinem eigenen Schmerz, der dich in Trauer reißt, zu schützen. Ich finde, ich bin eine sehr starke Begleitung“.


Sie lächelte zurück. So etwas hatte sie noch nie gehört, nicht einmal von Shinichi. Sie beugte sich zu ihm hinunter und drückte ihn fest an sich.


„Danke Conan. Du bist mir wirklich eine große Hilfe, über den Verlust Shinichi’s hinweg zu kommen.“.




***




ENDE – THE END – FIN – MATSUBI – FINAL (Was heißt Ende auf Russisch? *g*)


_____


Das Ende ist etwas schwer verständlich oder?


Conan wollte damit Endeffekt sagen, dass Kikan nur sorgenferi wieder auftauchen konnte, weil er jamenden bei sich hat, den er als seine starke Begleitung ansehen konnte : Yoi-chan.


Doch Ran hat diese Bedeutung natürlich übersehen, weil sie nur wusste, dass Kikan und Kyuu-kun eins waren, doch dass die Frau Yoi-chan war, dass hat Conan ihr nicht gesagt.


Ach ja. Im 4. Kontakt sitzen sie im zug. Ich denke, dass ich das mit den Bäumen ganz gut gezeigt habe, aber ich bin mir nicht sicher ...




Der vierte Teil meiner Story folgt dann!




Gruß ChibiVeggi


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