Fanfic: Seiji - A new world lives Teil 2
Chapter: Seiji - A new world lives Teil 2
Kaum hatte Conan die Tür geöffnet, flatterte ihm schon Kogoro entgegen, fuchtelte mit den Armen, wie ein Huhn, dem man einen Glühstab in den Hintern geschoben hatte und verschwand im nächsten Moment auch schon im Nebenzimmer.
"Was ist enn mit dem los ?", fragte Conan, ließ die Tür hinter sich ins Schloss fallen und knüllte schnell Kaito Kids Brief zusammen.
"Ich weiss nicht", antwortete Ran, die mit einem sorgenvollem Gesicht am Fenster lehnte, "er hat grad einen neuen fall bekommen und der Auftrag scheint ziemlich wichtig zu sein."
Conan beugte sich über die Lehne des Sofas.
"Was istd as denn für ein Fall", fragte Conan, stieß sich vom Boden ab, achte einen Purzelbaum über die Lehne und landete im weichen Poltser des Sofas.
"Wohl der wichtigste in meiner Karriere", rief Kogoro aus dem nebenan liegendem Zimmer.
"Welche Karriere ?", murmelte Conan und erinnerte sich nur schmrzhaft daran, dass immer noch Kogoro die Lorbeeren seiner Arbeit einheimste.
Kogoro stürmte ins Zimmer und merkte anscheinend nicht, dass er vor Aufregung seine Jacke falsch herum angezogen hatte.
"Kommt Kinder ", rief er und stand schon auf der Treppe.
"Was ist denn das für ein Fall". quängelte Ran, während Kogoro auf seinem Sitz auf und ab wippte vor Aufregung.
"Schneller, bitte ", stachelte er den eh schon vollkommen unter Druck gesetzten Fahrer an.
"Paps !!"
Ran packte ihren Vater am Ohr und schrie in es hinein, so laut sie konnte, sodass sogar Conan sein Trommelfell schützen musste.
"WAS IST DENN DAS FÜR EIN FALL ???"
Kogoro zuckte erschrocken zusammen und ebenfalls der Fahrer für einen seltsamen Schlenker auf der Strasse.
"Du bruahcts doch nicht so zu schrein, Mausebein", gellte Kogoro und hielt sich die Ohren.
"Du hörst mir ja nie zu", protestierte Ran und stützte die Fäuste firustriert auf die Knie.
Kogoro puhlte in seinen Ohren herum.
"Hast du was gesagt, Schatz ?"
Rans Schrei war die ganze Strasse runter zu hören und Conan glaubte, er sei taub.
"Musst du immer so übertreiben", raunzte Kogoro, als die drei die Stufen zu einem ziemlich großen gebäude hinauf stiegen.
Es erinnerte Conan ziemlich an das Haus, indem er Danoke zum ersten Mal getroffen hatte. Riesengroß und schneeweiß protzte es mit seiner unwiderstehlichen Schönheit, wie es kein anderes Haus tat und Conan hätte es für das weisse haus gehalten, wenn nicht ein grosses Schild vor dem Eingan verriet: "Sei Museum der Antike und des Mittelalters".
Vor dem Gebäude standen schon einige laut aufheulende Polizeiwagen und kaum hatte Kogoro, Ran und Conan die Hälfte der riesigen Treppe hinter sich gelassen, kamen ihnen Inspektor Megure und ein Mann, schlacksig mit schwarz-grauen Haaren und einem vom vielen Nachdenken faltigem Gesicht, entgegen.
"Bin ich froh, sie zu sehen, Herr Kogoro", sagte der Mann mit panisch erfeuter Stimme und schüttelte Kogoros Hand, die gegen seine eigene wie ein Paddel wirkte.
"Keine Sorge", portzte Kogoro, "ihr problem wird bald gelöst sein dank meines scarfen, detektivischen Verstandes."
Conan rollte mit den Augen und er wäre fast umgekippt, als Kogoro fragte:
"Worum gehts ?"
Im Gebäude lag eine ekelhaft trockene und kalte Luft, die Conan irgendwie an Trockeneis erinnerte.
Sie traten in eine riesige Halle an deren Steinerne Decke ein Himmel gemalt war, indem Engel spielten. Conan hätte es fast für echt gehalten.
Neugierig schaute er sich um, folgte dem Lauf der riesigen Säulen und besah sich aus der Ferne die Bilder, die an den Wänden, manchmal mit einem eigenem Schrein ausgestellt waren.
"Hier stand es", sagte der Mann, der mit Inspektor Megure gekommen war und deutete auf ein nun leeres Podest aus Marmor. Ein Atelierständer stand auch noch dort, aber der war leer.
"Und sie sind sicher, das es nicht umgeräumt wurde ?", fragte Inspektor Megure und zückte seinen Notizblock, aber der Mann schüttelte den Kopf.
"keiner meiner Angestellten würde es wagen, dass Hauptstück dieser Ausstellung umzuräumen. Und selbst wenn, wir haben bereits das ganze Museum durchsucht."
Selbst Conan war nicht zu dum dafür, um nicht zu verstehen, dass anscheinend ein ziemlich wertvolles Bild entwendet wurde. Aber ihm sagte ja mal wieder niemand bescheid und so würde es ziemlich schwirig für ihn werden, alle Einzelheiten zu durchleuchten.
"Und sie haben nichts angerührt seitdem ?", fragte Kogoro, während Conan um das kleine Podest herumkroch.
"Nichts auffäliges", murmelte er und untersuchte das Marmor aufs Genaueste.
Und plötzlich tauchte ein riesiger Schnabel vor ihm auf und ein dunkles Gesicht.
"Suchst du was ?"
2. KAPITEL: Seiji mit der Totenmaske....
Conan schrie vor Schreck auf und sein Ruf hallte an den himmelshohen Wänden der Halle.
Er viel vor Schreck hinten über und dann ging das Licht aus.
Conan hörte Ran schreien und Kogoro fluchen.
"Was ist hier los ?"
Conan versuchte verzweifelt in der Dunkelheit etwas zu erkennen, aber der gesammte raum war abgedunkelt, sodas kein einziger Lichtrsahl die Finsternis durchbrach.
"Hört, hört Leute !!", rief plötzlich eine Stimme und mit einem Mal sprang ein Scheinwerfer, die hoch oben an der Decke angebracht waren an und ein Lichtbündel erleuchtete wie ein Spot nur den oberen teil einer der Säulen, die nur bis zur Hälfte der halle reichten.
Und hob oben stand jemand, Conan konnte nicht sehen, ob Mann, ob Frau. Eine pechschwarze Maske mit einem langen Schnabel, wie sie Ärzte Venedigs während der grossen Pest vor mehr als dreihundert Jahren getragen hatten. Ein langer Pechschwarzer Umhang hin an einem ebenso dunklem, schlanken Körper hinunter. Hätte Conan diese Gestalt mit einem Satz beschreiben müssen hätte er gesagt: Das genaue Teil von Kaito Kid, dessen schneeweißer Anzug wohl kaum an eine Totenmaske erinnerte.
Conan kniff die Augen zusammenn und erkannte langsam, was die Gestalt in den Händen hielt... conan hielt den Atem an.
Gemütlich stützte sich die Gestalt auf ein Gemälde und Conan hatte keine Zweifel daran, dass es sich um das gestohlene Bild handelte.
Die Gestalt hob eine Hand in die Luft.
"Und ihr nennt euch "Hüter des rechts?" , rief sie mit gebieterischer Stimme oder auch vielleicht, wie ein Marktscheier, "fürchtet euch vor der Dunkelheit und vor einer Maske, die die Wikrlichkeit verbirgt !? Glaubt ihr wirklich, alles ist so, wie es schein."
Conan knirschte mit den Zähnen, als er begriff, dass er mit diesem Satz gemeint war.
Spöttisch schaute die Gestalt hinunter zu der kleinen Gruppe.
"Ihr armen, armen Menschen, Wesen der Nacht und des Tages, nie ruhend und unwissend."
Die Gestalt setzte zum Sprung an.
"Stehen bleiben", rief Kogoro, der sich als erstes wieder fassen konnte, aber das Licht war schon erneut erloschen.
Angespannt lauschte die Gruppe, aber sie hörten nichts, weder Schritte, noch einen Luftzug oder ähnliches.
Dann sprang erneut ein Scheinwerfer an, diesmal leuchtete er auf ein Fenster, hoch oben unter der Kuppel.
"Ich danke für die Unterhaltung", rief die Gestalt und als sie sich umdrehte, wusste Conan, dass es wahrscheinlich ein Mädchen war.
Zu einem festen Zopf gebunden hingen der Gesalt dunkle Haare den Rücken hinunter.
Dann war die Gestalt auch schon verschwunden, im Schutze der Dunkelheit und kaum hatte sich der schwarze Umhang aus dem fenster verflüchtigt, srpang das Licht wieder an und die Rollläden sprangen auf, sodass die Halle mit blendendem Tageslicht geflutet wurde.
"Sofort die Umgebung absichern", befahl Inspektor Megure einige Polizisten, die sofort hinausstürmten.
Conan stand da, ballte die Fäuste und zitterte vor Wut am ganzen Körper.
Da hatte man es doch tatsächlich gewagt, vor seinen Augen, vor seinen detektivaugen einen Raub zu begehen und dann auchnoch in so einer spöttischen Weise wie diese am helligten Tage.
Nicht einmal Kaito Kid würde soetwas wagen, wenn es sich vermeiden ließe.
Dann fiel etwas vor ihm auf die Füße und Conan schaute erstaunt hinunter, während Kogoro und der Rest der Truppe hinausgestürmt, die Totenmaske jagen war.
Es war ein Kärtchen in der Göße und Form einer Visitenkarte.
Conan drehte sich in seiner Handund laß.
"Seiji, mein Name, nur damit es die Presse weiss." ( sprich übrigens: Seiji = Se-ichi )
Wutentbrannt zerknüllte Conan das Stück Papier in seiner hand und stopfte es zum Brief Kaito Kids in seine Tasche.
Es dauerte, bis seine Auferegung abgeklommen war und Conan merkte, dass er allein in der grossen Halle war.
Das Bild war nun weg, das war sicher.
Und Conan bekam fast einen herzinfakt, als plötzlich ein grosser, schwarzer Schatten vor ihm landtete: es war die Gestalt mir der Totenmaske....