Fanfic: Seiji - A new world lives Teil 3

Chapter: Seiji - A new world lives Teil 3

"Buuuh!", prustete Seiji und hielt Conan ihre grosse schwarze Maskennase direkt ins Gesicht, sodass dieser vor Schreck über das kleine Podest stolperte.


Seiji lachte laut auf, sodass es in einem markerschütterndem Ton an den Wänden hallte.


"Jaja", seufzte Seiji und wandte sich einigen an der Wand aufgestellten Bilder zu, "und sowas nennt sich "tapfere" Menschenheit."


Sie verschlank die arme hinterm Rücke und beugte sich vor, um die Bilder besser betrachten zu können, was mit der langen Nase nicht allzu einfach war.


Conan saß regungslos auf dem Boden vor Schreck und spürte plötzlich, wie er in der Anwesenheit Seijis zitterte.


Diese ging seelenruhig die Bilder auf und ab, nahm ab und zu mal eines aus seinem Ständer und klemmte es sich unter den Arm.


"Und dann diese Kerle, die sich Polizisten nenen..."; fuhr sie in einem spöttischem Ton fort, "schau dir das an, wie einfach ich es habe."


Sie klemmte sich ein weiteres Bild unter den Arm und wirbelte dann mit einem ganzen Stapel auf den Hacken herum.


"Machs gut", sagte sie, stiess ihre hand von der Stirn ab und kletterte dann eine Säule problemlos zum fenster hinauf.


Erst jetzt konnte Conan sich wieder fassen.


"Stehen bleiben", rief er.


Seiji stoppte auf der Hälfte der Säule.


"Wer ich ?"


Conan wusste nicht genau, ob er jetzt nicken sollte oder nicht.


Laut begann Seiji zu lachen.


"Das glaubst du doch wohl selber nicht ! Hach, ihr Menschen seid zum Schiessen."


Und sie kletterte weiter bis unter die Decke, wo sie sich mit einem gewagten Sprung aus dem Fenster verflüchtigte.


Conan sah ihr sprachlos nach, als sie plötzlich erneut in die Halle lugte.


"Fast hätte ich es vergessen", rief sie hinab zu Conan, dem das Herz fast in die Hose rutschte, als Seiji eine Waffe zückte und direkt auf seinen Kopf zielte, "stirb !"


Und es war wie ein Zeitreaffer, der Conan begreifen ließ, wie sie langsa den Abzug senkte und sich ein Schuss aus dem lauf der Waffe löschte, der Conan den Kopf hätte spalten können, wenn er nicht sofort zur Seite gesprungen wäre.


Conan kugelte noch inige Meter weiter, als der Schuss einer Büste das linke Ohr abschoss.


Er spürte, wie sein Ate vor Angst in seinem Hals stecken geblieben war und das Blut sich aus Scheu keinen Zentimeter weiter bewegte.


Als Conan wieder zum fenster hinauf schaute, war Seiji fort.


"Was war hier los ?", rief eine Stimme und Megure, Kogoro, Ran und der Museumsleiter kamen panischin die Halle gerannt.


Ran entglitt ein quietschender Schrei.


"Oh mein Gott, Conan."


Sie rannte zu ihm und beugte sich hinunter.


"Alles in Ordnung ?"


Doch Conan brachte nicht mehr fertig, als stillschweigend zu Nicken. Sein Blick blieb am Fenster kleben...




Der Mond stand schon hoch am dunkelblauem, silber schimmerndem Tuch, das sich Nacht nannte.


Conan starrte den hellen, runden Ball des Himmels an, als würde er erblinden, wenn er es nicht täte.


Er spürte es nicht, aber er zitterte am ganzen Leibe.


"Conan ?"


Conan blieb bewegungslos sitzen.


"Conan ??"


Er wirbelte erschrocken herum.


"Ja ?"


Die sorgevollen Augen Rans blickten ihn fragend an, wie die, eines Hundes.


"Ist wirklich alle in Ordnung ?"


Eine wirkliche Antowrt darauf kannte Conan nicht, aber er nickte.


Er wusste nicht warum, aber er fühlte sich unwohl seitdem er in Seijis Augen geblickt hatte. Sie verhießen nichts gutes. Sie waren schmutzig blau gewesen und hätte man sie anfassen können, wären sie sicher kalt wie stein gewesen, wie sie vor Kälte an jeden sehbaren Punkt klammerten.


Schon allein ihre Art, wie sie sich bewegte, schien, als wären ihr Gefühle fern wie der Himmel. Und dann diese spöttische Aroganz die sie so erhaben auf alle andren Menschen hinabsehen ließ...


Conans Haare sträubten sich vor Aufregung.


Ihr würde er es noch zeigen, was es hieß, sich in solcher Weise über ihn lustig zu machen und vor seinen Augen einen Raub zu begehen, der so hähmisch angelegt war.




Diese Nacht hatte von seinem Schlaf nichts mehr ürig für Conan.


Dieser hockte ohne jegliche Anzeichen von üdigkeit auf seinem Bett und schaute durch die Ritzen des Rollladens hinauf zum Mond.


Und dann lächelte er, in all seiner Frust und seiner Wut.


"Du bist jetzt sicher auch bis in die Puppen wach, wie ?"


Er lehnte sich kurz ein wenig zurück, die Knie fest umschlungen und schaute auf seine Bettdecke.


"Naja, würde ich auch tun, wenn ich du wäre, Asaki... Grüss Tsukichi von mir !"


Und ein Flüstern im Wind verriet Conan, dass sie es gerne machen würde.


Erschöpft vom Tag ließ sich Conan fallen und seine Matratze federte ihn weich wieder hoch.


"Wenn du jetzt hier wärst, käme ich mir sicher nur halb so dämlich vor", lachte er und noch im selben Moment, stach der Mond hell hinter den Wolken hervor und warf Conans Schatten an die Wand.


Und er musste laut auflachen vor Närrischkeit und sein Schatten lachte mit ihm.




Und in seinen Träumen glaubte Conan, Asaki zu hören, machmal laut und eutlich, machmal schwach und kaum an ihrer Stimme erkennbar.


Heute hörte er sie singen.




"If only tears were laughter


if only night was day


if nly peayers were answered


then we would hear God say.


No matter who they follow


no matter where they lead


no matter how the judge is


Ill be everyone you need.


No matter if the sun dont shine


or if the skies are blue


no matter what the ending


my live began with you ..."




Am nächsten Morgen wachte Conan schon mit dem Gefühl auf, dass etwas nicht simmte.


Er stand auf und stieg leise in seine Pantoffel und als er ins Wohnzimmer trat, das auch gleichzeitg Kigiros Nüro war, dachte Conan, ihn träfe der Schlag.




"Aber das kann doch nicht alle weg sein ?", fluchte Kogoro und rannte nervös vor seinen völlig ausgeräumten Regalen umher.


"Vielleicht hast du es nur verlegt ?", fragte Ran mit einem ziemlich blöden Underton und stützte sich auf Conan, der sich nachdenkend umsah.


Wer konnte denn auf die Idee kommen, mitten in der Nacht die Regale eines Privatdetektives, in denen eh nur alte Akten stehen, auszuräumen.


Und als Conan kurz vom Boden aufsah, stockte ihm für einen ganzen Moment der Atem, als er eine vollkommen in schwarz gekleidetet Person auf dem Dach des gegenüberliegenden Hauses sah.


"Seiji !"; rief er auf und stürmte aus der Wohnungstür.


"Conan !", rief Ran, die das Unglück schon hatte kommen sehen, aber es war zu spät für Conan, um zu bremsen und er stolperte mit lautem Krachen über die vor der Haustür postierten Karton voller Akten und pruzelte die Treppen hinunter.


Blätter whten mit ihm, ganze Ordner stürtzten in den Pappkartons die Treppe hinunter.


Ein hähmisches Lachen ertönte, als Conan sich langsam wieder aufrichtete, aber als er hinauf zum Dach war, war die Gestalt verschwunden.


"Alles in Ordnung Conan ?", rief Ran die Treppen hinunter, schaffte es aber nicht, über das Gerümpel aus Akten, kartons und Heftern zu steigen, um Conan zu helfen.


Aber dieser hörte sie schon gar nicht mehr, als ihm ein Kärtchen auffiel, dass direkt vor seiner Nase auf dem Bürgersteig lag und durch seine blutrote Farbe deutlich aus den andren herumschwirrenden Blättern hervostach.


Conan laß langsam , Zeile für Zeile und bei jedem Wort schnürrte sich seine Kehle weiter zu.




"Siehst du ?


Jede Tür, jedes Haus steht mir offen.


Kein Fenster ist vor mir veriegelt,


niemand mehr sicher.


Und noch bevor die Sonne sind erneut der Nächte um senken wird, wirst du mir glauben:




Die Welt gehört mir !"




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