Fanfic: Seiji - A new world lives Teil 14

Chapter: Seiji - A new world lives Teil 14









6. KAPITEL: In einem Kinderzimmer...






Conan war heilfroh über das Rätsel, das Seiji ihm gegeben hatte und ihm keine Zeit mehr ließ, über irgendwelche Dinge nachzudenken oder Angst zu haben, etwas zu vergessen.


Und er ließ sich eine Menge Zeit mit dem Lösen des Rätsels.


"Wo Bilder laufen und doch alles steht...", murmelte er vor sich hin und starrte auf die Karte ohne sie wirklich zu lesen, "vielleicht ein Museum ? Quatsch, in welchem Museum haben die Bilder denn Beine und laufen ?


Wo man nur in den Süden sehen kann ? Vielleicht ein Zimmer mit einem Fenster zum Süden ?"


Conan seufzte, war aber froh darüber, endlich über etwas nachdenken zu können, das auch eine Antwort zu haben schien.


Er schaute kur von dem Kärtchen auf.


Kogoro saß einige Meter weiter weg und saß sturzbetrunken vor seinem Fernseher, der immer noch lief, obgleich keiner ihm Aufmerksamkeit schenkte.


Dann schaute Conan wieder auf sein Kärtchen und schnappte noch die Worte der Stime aus dem Fernseher "Ab. 28: November im Kino" auf.


Es brauchte eine ganze zeit und schon ein dritter Werbespot war angelaufen, als Conan hochfuhr.


"Kino ?" Er starrte auf die KArte und las sich jedes Wort noch einmal aufs Genaueste durch. "Na klar, ein Kino. Wo Bilder laufen und doch alles steht. Wahrscheinlich ist es stillgelegt !"


Dann schaute er weiter.


"Wenn man nur in den Süden sehen kann.. na klar, der Nordpol !"


Aber dann zweifelte er und zog verwundert eine Augen braue hoch, die andere tief ins Gesicht.


"Aber was hat bitteschön ein Kino mit einem Nordpol zu tun ?"


"Was ist mit einem Kino ?", fragte eine Stimme hinter Conan und er schreckte auf.


Ran stand hinter ihm und trocknete gerade einen teller ab, indem sie ihn immer wieder in ein Handtuch drehte.


"Äh.. nichts besonderes! Preisfrage: Was hat ein Kino mit dem Nordpol zu tun ?"


Conan lächelte. Er wusste, dass ihn das sicher nicht viel weiterhelfen würde, aber es war besser als nichts.


Ran zog verwundert eine Miene.


"Ein Kino und der Nordpol ? Es ist bei beiden aiskalt, wenn ein schlechter Film läuft"# lachte Ran.


Conan seufzte.


"Sehr witzig ! Nein, denk nochmal nach !"


Nachdenklich nahm Ran den Teller aus dem Handtuch und stemte die Hände in die Seite.


"hm.. es gab früher mal ein Kino names Northpole hier irgendwo in der Nähe...", murmelte sie sich zusammen und schaute grübeldn zur Decke, ".. aber das ist schon lange geschlossen ..."


Conan sprang vom Sofa auf.


"Du bist ein Genie, Ran", rief er und kramte ein dickes, für ihn fast zu schweres Telefonbuch hervor.


Ran ging zurück in die Küche.


"Ich weiss", antwortete sie, aber Conan hörte sie schon gar nicht mehr.


Hastig schlug er die Seite mit den Kinos auf und fuhr langsam die namen hinunter.


Es war ein altes telefonbuch, als würde das Kino sicherlich noch verzeichnet sein.


Als Conan bei "n" angekommen war, sprach er leise mit.


"Nar..Ne...ni...no... da ist es ! Northpole ! Das ist nicht weit."


Und noch ehe Ran fragen wollte, wohin es denn ginge, war Conan schon aus der Tür verschwunden.




Das Rätsel war gelüftet und wenige Sekunden später begann Conan wieder, nachzudenken.


"Vollidiot", murmelte er und lehnte den Regenschirm auf die andere Schulter, "warum gehst du da eigentlich hin ? Glaubst du etwa, du kannst es ihr wirklich sagen....?"


Der regen trommelte auf dem Schirm einen seltsamen Takt und Conan lauschte ihm aufmerksam , um auf andere Gedanken zu kommen.


Conan wollte es sich vornehmen Seiji zu sagen, wer er war. Aber das hatte er noch nicht einmal Ran sagen können. Und dann es jemandem erzählen, den man schon längst vergessen hatte ?


Es war Conan fast, als wäre hätte er gelebt und wäre dann plötzlich in eine andere, ganz neue Welt gefallen, in der man alles vergisst, was einst war.


Conan sah sich um und es schien ihm, als wäre die zeit stehen geblieben. Er war vollkommen allein, keine Menschen wandelten auf den Straßen, die wie Aderns zwischen den himmelshohen Häusern verliefen.


Und fast vereinsamt erschien Conan sich in dieser riesigen Welt ind er es für einige Momente nu ihn und den regen gab, die Erde unter seinen Füßen und die Luft, die ihm eiskalt und feucht in die Lungen strömte.


Dann plötzlich, als wäre es nur eine Sekunde von der Detektei bis hier hin, stand Conan vor dem Kino.


Es passte keineswegs in diesem Gegend. Fenster und Türen waren vernagelt und die große Leuchtbuchstaben "Norhtpole" leuchteten schon lange nicht mehr in der Nacht und der Putz blätterte von den Aussenwänden.


"Na prima", brummte Conan, "und wie soll ich da bitteschön reinkommen ?"


Mürrisch sah er sich um und schlüpfte dann elegant wie eine Katze durch einen Spalt der zugenagelten Tür.


Natürlich, Conan hatte einen dunklen Gang oder einen Raum erwarten, aber ganz im Gegenteil. Eine hübsche blaue Schirmlampe hing von der Decke, wenn auch etwas schief, ausserdem war auf den schon etwas zerbersteten Fliesen gefegt worden.


Vorsichtig tabste Conan vorwärts. Die Zeit hatte kaum Spuren in der Empfangshalle hinterlassen, die so aussah, als würden jeden Moment wieder Besucher in sie hineinstürmen, auch, wenn nur ab und zu eine baulampe oder gar nur ein Kabel aus der Wand hing, von der die Tapeten inklusive Putz sich bereits andeutungsweise lösten.


Staub lag in der Luft und streute das Licht der Lampen, sodass der Raum noch heller wirkte, als er eigentlich war.


Die riesigen Behälter, in denen sich einst Popcorn gehäuft hatte, war nun leer und eine Spinne hatte darin ihr Netz aufgespannt.


Conan trat vorsichtig auf eine Tür zu, die einst zu einem der Kinosäale geführt hatte und noch ehe er die Klinke hatte runterdrücken können, sprang die Tür auf und zwei grosse blaue Augen leuchteten ihm entgegen.


"Wusste doch, dss du kommst", sagte Seiji und zog Conan hinein.


"Was ist de...."


Aber Conann brachte seinen Satz nicht mehr zu Ende, als er sah, wo er stand.


"Willkommen", lachte Seiji und verschlank die Arme hinterm Rücken.


Es war ein Saal, in dem die beiden standn, ja. Die Sitzreiehn fehlten allerdings. An die Wände waren Bilder gemalt, Bilder von Engeln, Einhörnern und ein riesegngroßer Pegasus. Von der Decke hing ein wuchtiger Kronleuchter um dessen Deckenansatz sich Wellen tummelten und Einhörner, deren Hufen zu Fischschwänzen wurden.


Conan fuhr zusammen, als eine Spielzeugeisenbahn nur knappt seinen Kopf streifte, als er sich über ihre Schienen legte, spieluhren standen überall in bunten regalen voller Lichter, Bücher und Spielsachen.


Conan stand in einem Kinderzimmer...


einem riesigem Kinderzimmer....




Von der Autorin:


Verzeiht mir bitte, dass ich in letzter zeit so kurz schreibe, aber ich habe so viel zu tun. Eigentlich sollten teil 13 und 14 ein Teil werden, aber das hat leider nicht so ganz geklappt.


Ich hoffe, ihr seid mir nicht böse.


Dafür kriegt ihr morgen nachschub * unter den Tisch kriech* verzeiht mir !






eure Asaki


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