Fanfic: Seiji - A new world lives Teil 17

Chapter: Seiji - A new world lives Teil 17

Die Enttäuschung war eine Macht, die sich nicht lange in Conan halten konnte und in Wut umschlug und auch seine Trauer war unter dem Druck des Zorn in die Knie gegangen.


Conan wollte weinen, aber er konnte nicht. Stattdessen ballte er seine Fäuste, spürte, wie sie bebten vor grenzenlosem Zorn und wie seine Augen sich kalt und leblos anfühlten.


Es war unerträglich für ihn gewesen träumend genau zu wissen, Asaki nicht halten zu können, sie erneut zu verlieren.


Und Asaki... sie hatte erwartet, Conan würde es ertragen. Selbstlos, Pa !


Nie hatte sich Conan mehr betrogen gefühlt, als in diesem Moment....




Und er wäre vor Einsamkeit freiwiilig gestorben hätte er gewusst, was ihn noch erwartete....








Zur selben Zeit trohnte Seiji erneut auf einer Säule, die nicht wie die anderen bis unter die Decke reichte sondern im "noch-nicht-fertig"-Baustil mitten in einer Museumshalle stand.


In ihren Händen hielt sie einen Momonkel, weiss-blau gefasst.


Und Kaito kid.. der glaubte in diesem Moment an Seiji verzweifeln zu müssen.


"Mein Gott, her damit", raunzte er und man konnte sich kaum vorstellen, wie dämlich er sich vorkam.


Seiji lachte nur und drückte sich den Monokel ins Auge.


"Du musst ja blind wie ein Maulwurf sein", sagte sie, als die Welt um sie herum plötzlich mit dem Aufsetzten des Monokels verschwamm.


Ein Schuss splitterte den Säulenrand direkt neben ihr ab, dennoch lieb sie seelenruhig sitzen und spielte mit dem Monokel.


"Meine Fresse", seufzte Kaito Kid , "wie kann man nur so kindisch sein."


"Kindisch ?", rief Seiji von ihrem steinernem Thron herunte, "ich und kindisch. Nein, nein, mein Lieber."


Sie sprang auf und machte mit einer Drehung in der Luft einen Handstand auf dem Säulenrand.


"Ich bin nur jung geblieben", höhnte sie, "im Gegensatz zu dir. Hat dir schon mal jemand gesagt, dass du ziemliche Ränder unter den Augen hast ?"


Wäre Kid sind nicht soweiso schon verarscht vogekommen, hätte er wahrscheinlich nachgeschaut, aber den Gefallen wollte er Seiji nicht tun.


"Jetzt gib das Teil endlich her", flcuhte er und rollte mit den Augen.


"Welches ?", fragte Seiji und schwang sich wieder auf ihren Hosenboden, "das hier ?" Sie hielt den Monokel in die Luft. "Oder das hier ?" Sie zog einen kleinen blauen Stein in der Form eines Delphins hervor und hielt ihn hoch, sodass Kaito Kid ihn sehen konnte.


"Ich glaubs ja nicht...", murmelte dieser, als er begriff, dass Seiji ihm erneut zuvorgekommen war.


Diese setzte ihr spöttischtes Grinsen auf und steckte den Delphin wieder zurück in ihre Manteltasche.


"Wenn du ihn haben willst....", rief sie, drückte sich von der Säule ab und stand mit einem Satz auf den Beinen, ".. dann hol ihn dir ?"


Kaito Kid wurde es langsam viel zu bunt.


"Bei allem was dir Heilig ist, soll ich dich erst erschießen, bevor du mir das Teil gibst ?"


Und seine Waffe baumelte an seinem Finger, während er die Hände predigend durch die Luft sausen ließ.


"Versuch es !", schallte Seiji und sprang mit einer eichhörnchenartigen Bewegung an die nächste Säule.


"Ich hab keine Lust auf Spielchen, also Rück endlich den Delphin raus", knurrte, Seiji hing sich jedoch nur gelassen köpfüber an eine Säule und tat so, als würde sie ihn nicht mehr beachten.


"Lirum, larum, Löffelsiel", lachte sie und schaukelte in halsbrecherischer Höhe lässig hin und her, während nur noch ihre Füße sie an der Säule hielten, "wer nicht schießt der kann nicht viel..."


kaito Kid biss die Zähne zusammen. Wenn er jetzt schießen würde, hätte Seiji gewonnen, denn es war ja genau das, was sie wollte.


"So ein Kindergarten", brummte Kaito Kid.


Dann steckte er nach reichlicher Überlegung seine Waffe weg und wirbelte herum.


"Machs gut", sagte er noch und da erklang schon Seijis schallendes, spöttisches Lachen und hallte laut an den Wänden, sodass es Tote hätte aufwecken können.


"See you later, alligator", lachte sie und ließ sich ausbaumeln.


"Wir werden ja sehen, wer hier was sieht", knurrte Kaito Kid ohne dass Seiji es hörte und verschwand dann in den riesigen Schatten der Halle.


Seiji schwang sich wieder hinauf und setzte sich richtig herum auf ihre Säule.


Nachdenklich nahm sie den Delphin aus ihrer Tasche und besah ihn sorgsam.


Er war kantig geschliffen und funkelte wunderschön im matten Licht des Mondes.


Dann lachte Seiji.


"Einmal ist keinmal"; sagte sie sich, " dich schenk ich jemand anderes..."


Dann sprang sie wie ein Wesen aus Schatten von der Säule und verschwand in der gleichen Richtung wie Kaito Kid.






Wenige Minuten später saß sie spielerisch turnend an Conans Fensterbrett. Sie machte es jedoch nicht auf, sondern hinterließ ihm nur eine Nachricht mit Edding an die Fensterscheibe geschrieben.




Und am nächsten Morgen warf die Sonne die Buchstaben als Schatten auf Conans Boden.




"Komm heute ins Sternenversteck.


Hab etwas für dich", stand da in grossen schnörkeligen Buchstaben.


Conan aber sah es nicht..... er wollte es nicht sehen. Blind wollte er sein vor Wut, Hass und Zorn, vor Trauer und Enttäsuchung wollte er taub und stumm sein.


Und vor Trauer wurde ihm nicht einmal klar, dass es nicht Asakis, sondern seine eigene Schuld war....






Uff ! So, des war es. Werde vorraussichtlich erst heute Abend weiterschreiben, weil mein Katze Geburtstag hat und ich dahin will. Allerdings ist die bei meinem Vater also muss ich da erst mit Rad hinradeln und wenn ich schonmal da bin, werd ich mich mal auf ein Bonnanza- Pferdchen schwingen :)


Seid mir bitte nicht böse.


Dafür kriegt ihr diese FF in Buchlänge, so viel wie ich da noch reinbringe will !


Viel Spass weiterhin, ihr Lieben !


Bis denn




Eure Asaki
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