Fanfic: If you are really loving me... 10

Chapter: If you are really loving me... 10










5. KAPITEL: Ein Spiel ohne Gewinner...










Conan öffnete die Augen, sah zunächst nur große, helle Flächen und spürte, wie ihm jemand die Hände hinter dem Rücken festhielt.


Ihm war übel und hatte ihn nicht jemand auf den beinen gehalten, wäre er wahrscheinlich umgefallen.


Er wagte es nicht zu sprechen, da er sich sonst vor Übelkeit wahrscheinlich übergeben hätte.


Er hörte Stimme, aber sie gelangen nur verschleiert und kaum zu erkennen in seine Gedanken, wie Schatten aus einer anderen Welt.


Nur zaghaft begannen die weissen Flächenund Stimmen um ihn herum Konturen anzunehmen. Er erkannte eine Art halle oder Saal in Scheinwerferlicht gehüllt, dass die Welt ausserhalb des Raumes mit Schatten füllte.


Plötzlich riss ihm jemand an den Haaren den Kopf in den Nacken.


"Er ist wach, Boss !", glaubte er eine Stimme rufen zu hören, aber in Conan war es nur ein gedäpftes Flüstern.


"Gut", sagte eine dunkle, kratzige Stimme in der Ferne, "jetzt fehlen nur noch unsere kleinen Juniordiebe..."








Kaito Kid war sich nicht sicher, ob er das richtige tat, aber er hielt sich an Asakis Weisheit: "Das weiss keiner so genau...!"


Dennoch ! Er konnte sich keine Fehler erlauben. Nicht aus Kosten Seijis. Sie schlief jetzt ruhiger, aber nich, weil es ihr besser ging, sondern eher, da die Kärfte sie mehr und mehr verließen.


"Halt durch", flüsterte Kid ihr immer wieder zu und drückte sie an sich.


Vorsichtig kletterte er über die Absperrung und dann durch ein loses Brett in die Lagerhalle.


Grelles Licht flutete in seine Augen und abwehrend zogen sich Kids Pupillen zusammen, sodass er für einige Momente fast vollkommen blind war.


Er hielt die Hand gegen das Licht, sodass ihr Schatten auf seine Augen fiel und er die resigen Scheinwerfer erkennen konnte.


"Du bist also wirklich gekommen", sagte eine Stimme und Kid erkannte sie als die wieder, die er am Telefon gehört hatte, rau und herzlos in ihre Klang.


"Was wollen sie ?", fragte Kid und trat unsicher näher. Er konnte seinem gegenüber nichtin die Augen schauen und dieses Gefühl einem vollkommen Unbekannten ausgeliefert zu sein, gefiel ihm nicht.


"Komm näher Junge, komm !"


Vorsichtig waren Kids Schritte.


Plötzlich wurden die Scheinwerfer nach oben gedreht und es dauerte eine ganze Weile, bis sich Kids Augen an die plötzliche Dunkelheit gewöhnten.


Erst dann erkannte er einen Mann, dick und wuchtig mit einer Zigarre im Mund, hatte etwas von einem Mafiaboss nur fehlte ihm der Bart.


Kid konnte sich nicht daran erinnern, den Mann zukennen, aber scheinbar geruhte sich das nicht auf Gegenseitigkeit, denn der Mann sprach Kid an, wie es nur Leute taten, die ihn viel zu gut kannten...


"Kaito Kid, der Meisterdieb", sagte er in einem spottendem Ton und schaute dann hinunter zu Seiji, "und Seiji mit der Totenmaske,, halb tot aber doch freudig euch beide im Doppelpack zu sehen."


Kids Hände zitterten vor Wut, noch mehr als Seiji es tat.


Erst jetzt erkannte Conan die beiden Fremden, die soeben in die Halle geschneit waren.


"KID !!!", rief er, "verschwinde !!!"


Der Mann, der ihm die Hände hinter dem Rücken zuhielt, riss ihm den Kopf erneut an den Haaren hoch.


"Schnauze!", raunzte er.


"Was wollen Sie ?", knurrte Kid wie ein bissiger Hund.


Der Mann drehte sich um, schritt zurück zu seinen Männern und zog genüsslich an seiner Zigarre.


"Die Frage ist doch...", er wirbele herum und funkelte Kid an, "... was willst DU ?"


"Ich verstehe nicht..."


Der Mann schnipste mit den Finger und sofort trat aus der von den Scheinwerfern erzeugten Dunkelheit ein Mann und brachte ihm einen Stuhl, auf dem sich die dicke Mafiavisage genüsslich sinken ließ.


"Bin ich richtig in der Annahme, dass du sie sicher nicht so sterben lassen willst ?", fragte er und pustete Rauchringe in die Luft.


Kid sah Seiji an. Es gefiel ihm nicht von anderen abhängig zu sein, aber er schüttelte den Kopf.


"Nein, dass will ich nicht..."


"Nun...", sagte der dicke Mann und warf seine Zigarre auf den Boden, zündete sich gleich eine Neue an, ".. die Sache ist die." Er zog ein kleines Fläschen hervor und wedelte damit in der Luft herum. "Das hier ist das Gegengift."


Kid machte den Mund auf, um etwas zu sagen, aber der Mann ließ ihn nicht aussprechen.


"Eheheh, nicht so schnell. Da ist noch was. Du musst wissen, dass ihr beide ihr mir ein ziemlicher Dorn im Auge seid ! Sobald ich auch nur meine Männer andeutungsweise damit beauftragt habe, etwas zu stehlen, hat einer von beiden mir es schon vor der Nase weggeschnappt. Wie soll da mein Geschäft aufblühen ?"


Er breitete die Arme aus, als ob er gleich zu fliegen anfangen wolle.


"Ich würde dir das Gegengift geben, wenn..."


Er machte eine angespannte Pause und seine keinen, hässlichen Augen blitzten in an.


"Wenn was ?"


Kid spürte, wie im die Beine wakelten vor Unbehagen und Anspannung.


Der dicke Mann grinste, wobei sich seine dicken Wangen wellten sich.


"Dein Leben für ihres...."


Conan versetzte es einen Schlag, ebenso wie Kid.


Er schaute auf den Boden, schaute dann zu Seiji und zu Conan, der nur fassungslos den Kopf schüttelte.


Nie hätte er gezögert Seiji zu helfen, nie ! Aber dieser Preis...


Er riss den Kopf hoch.


"Einverstanden !"


"Nein ", schrie Conan und wehrte sich mit aller Kraft gegen den Mann, " Kid !!! Mach es nicht !!! Die verarschen dich !!!"


"Sei still !!", fauchte ihn der dicke Mann an und strahlte Kid an, der zitterte vor der grössten Verunsicherung seines Lebens.


"Gut", grinste der Mann und warf Kid das Gläschen mit den Pillen zu, "geb ihr das !"


Kid legte Seiji vorsichtig auf den Boden.


"Kid !!", rief Conan erneut, bekam sogar eine verpasst dafür, aber Kid hörte es nicht.


Vorsichtig nahm Kid eine Pille aus dem Gläschen, klein und schneeweiß, betrachtete sie in seiner Hand und sah dann den Mann an.


"Nimm nur, junger Dieb, ich werde ihr schon kein Gift geben !"


"Es ergibt keinen Sinn !", sagte Kid dann plötzlich und der Mann sah ihn erstaunt an.


"Was ergibt keinen Sinn ?"


"Mein Leben für ihres", antwortete Kid, "wenn ich ihr das Gegengift geben werde und ihr mich tötet, bleibt immer noch einer von uns, der euch austricksen wird !"


Der Mann lachte, ein grässliches, schauriges Lachen, und seine Wangen hüpften auf und ab.


"Es ergibt Sinn, mein Junge. Denn sobald das Gegengift an ihr gewirkt hat und es ihr wieder besser geht, wird sie nicht mehr die Kraft in ihrem Körper haben, um zu stehlen. Nicht mehr die Kraft durch ein Fenster zu klettern, geschweige denn eine Säule hinauf !"


Kid schauerte.


"Ist das wahr ??!!"


Der Mann nickte eiskalt und grinste bis über beide Ohren.


Zitternd sah Kid Seiji an. Wie sie dalag, nichts könnend für ihr Schicksal und vollkommen hilflos.


Kid nickte und dann.. schlcukte er eine von den Pillen.


"Hey hey", sagte der Mann, "die sind für sie nicht für dich !"


"Ich will sicher sein, dass das Zeug nicht giftig ist !"


"Du bist gar nicht mal so dumm...."


Conan wusste nicht, was er tun sollte. Wenn die Männer Kid doch reinlegten, was war dann. Was sollte er nur machen, damit es kein böses Ende nahm, was das Schicksal für sie bereit gehalten hatte.


"Kid, sei vorsichtig....", murmelte er und wartete auf die Wirkung, die die Pillen auf Kid haben würden....


Was, wenn es Gift war ?
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